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Aston Martin verkündet erste Fahrer und gibt Hinweis auf das Valkyrie-Renndebüt
Aston Martin hat die ersten Werksfahrer benannt, die 2025 in der Langstrecken-WM die beiden Valkyrie AMR-LMH fahren werden - Rennpremiere noch nicht in Daytona
(Motorsport-Total.com) - Aston Martin Racing hat die ersten beiden Fahrer für die Saison 2025 in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) bekannt gegeben und gleichzeitig bestätigt, dass der Valkyrie AMR-LMH das 24-Stunden-Rennen von Daytona im Januar, den Saisonauftakt der IMSA SportsCar Championship, noch verpassen wird.
© Aston Martin
Die ersten Fahrer des Aston Martin Valkyrie AMR-LMH stehen fest Zoom
Dass Harry Tincknell und Alex Riberas am Steuer der beiden Aston-Martin-Hypercars sitzen werden, ist jedoch keine Überraschung. Tincknell, der bereits zwei Klassensiege bei den 24 von Le Mans auf seinem Konto hat, gehörte bisher zum Multimatic-Fahrerkader und war maßgeblich an der Entwicklung des Valkyrie AMR-LMH beteiligt.
Werksfahrer Riberas ist hingegen ein alter Bekannter beim Einsatzteam Heart of Racing, das künftig offiziell unter dem Namen "Aston Martin THOR Team" an den Start gehen wird. Der Spanier fuhr bisher in der GT-Kategorie und feierte beim WEC-Rennen in Austin einen Klassensieg in der LMGT3-Wertung.
Aston Martin mit typischen Startnummern
Beim offiziellen IMSA-Test in Daytona gehörte Riberas zusammen mit Ross Gunn und Roman De Angelis bereits zum Fahreraufgebot. Dass die beiden anderen Piloten auch in der WEC oder der amerikanischen IMSA SportsCar Championship fahren werden, gilt als wahrscheinlich, ist aber noch nicht offiziell bestätigt.
Die Ankündigung, die am Donnerstag über die sozialen Netzwerke erfolgte, nennt lediglich zwei Fahrer für die WEC 2025: Während Tincknell im Cockpit des Aston Martin mit der Startnummer #007 sitzen wird, pilotiert Teamkollege Riberas das Schwesterauto #009 - in Anlehnung an den Werks-DBR9, der 2007 und 2008 die GT1-Klasse in Le Mans gewann.
Tincknell, der 2020 seinen zweiten Le-Mans-Sieg in der GTE-Pro-Klasse mit einem Aston Martin Vantage GTE einfahren konnte, bezeichnete die Chance, mit als Werksfahrer im Valkyrie zu starten, als "absolute Ehre" und "einen Moment, in dem man sich kneifen muss".
Renndebüt beim WEC-Auftakt in Katar
"Ich glaube, dass das Auto mit seinem erstaunlichen Aussehen und dem unglaublichen Sound des V12-Motors ein absoluter Fan-Liebling sein wird", sagt der 33-jährige Brite. "Es war aufregend, bei den ersten Entwicklungstests dabei zu sein, und die DNA des Autos fühlt sich stark an."
© Aston Martin
Der Valkyrie AMR-LMH fährt 2025 in WEC und IMSA Zoom
Riberas, der 2014 zum ersten Mal für Heart of Racing in der IMSA antrat, sagte, es sei "eine große Ehre, als Fahrer für ein so aufregendes Projekt ausgewählt worden zu sein. Ich war in den letzten zehn Jahren ein Teil des Teams und die Möglichkeit, meine Reise mit ihnen an der Spitze des Langstreckensports fortzusetzen, ist einfach ein Traum, der wahr wird."
Bis zum Renndebüt des Aston Martin Valkyrie AMR-LMH wird allerdings mehr Zeit vergehen als ursprünglich geplant, denn bei den 24 Stunden von Daytona wird das neue Hypercar, das 2025 sowohl in der Langstrecken-WM als auch der IMSA SportsCar Championship starten wird, noch nicht am Start sein.
Das Renndebüt soll folglich erst beim WEC-Auftakt in Katar am 28. Februar 2025 erfolgen. Sein IMSA-Debüt wird der Valkyrie AMR-LMH schließlich im März 2025 geben, wenn die 12 Stunden von Sebring auf dem Programm stehen.
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