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Prototype Cup Germany Spa 2025: Thomas Ambiel triumphiert im Regen
Bei wechselhaften Wetterbedingungen gewinnt Trophy-Pilot Thomas Ambiel das Sonntagsrennen des Prototype Cup Germany in Spa-Francorchamps
(Motorsport-Total.com) - In einem von einem Regenschauer geprägten Sonntagsrennen des Prototype Cup Germany in Spa-Francorchamps gewann der in der Trophy-Wertung geführte Neueinsteiger Thomas Ambiel (Rinaldi Racing) vor Riccardo Leone Cirelli/Mattias Bjerre Jakobsen (Mücke Motorsport) sowie Danny Soufi/Pavel Lefterov (Konrad Motorsport).

© ADAC Motorsport
Solo-Pilot Thomas Ambiel (Rinaldi Racing) sicherte sich am Sonntag den Sieg Zoom
Ambiel wechselte in seinem erst zweiten Rennen im Prototype Cup Germany direkt in der Startphase auf Regenreifen und blieb bis zum Schluss auf diesen Pneus. "Ich bin schon beim Testtag am Mittwoch sehr gut im Regen zurechtgekommen. Ich fahre nicht so knüppelhart wie die jungen Wilden, sondern eher materialschonend. Ich denke, diese Fahrweise passt einfach gut zu nassen Bedingungen. Dass ich hier gewinnen konnte, freut mich riesig", sagt der Sieger.
Das zweite Saisonrennen des Prototype Cup Germany war gerade erst wenige Sekunden alt, da setzte Regen ein. Die Rennleitung entschied, schon nach der ersten Runde das Safety-Car auf die Strecke zu schicken. Als Führender wurde zu diesem Zeitpunkt Keanu Al-Azhari (Mühlner Motorsport) notiert, gefolgt von Lefterov, Jakobsen und Sven Barth (Aust Motorsport). Al-Azhari bog wie Alexzander Kristiansson (Gebhardt Motorsport) und Ambiel direkt in die Boxengasse ein, um sich Regenreifen zu holen.
Einen Umlauf später kamen auch beide Mücke-Fahrzeuge, die in diesem Moment von Jakobsen und Maksymilian Angelard pilotiert wurde, zum Räderwechsel. Mit Beginn von Runde vier wurde das Rennen wieder freigegeben und alle Fahrzeuge, die noch auf Slicks unterwegs waren, fielen zurück. Al Azhari vor Ambiel und Kristiansson, die alle auf Regenreifen fuhren, lautete die Reihenfolge einen Umlauf nach dem Restart.
Nach dem Boxenstopp nahm das Rennen an der Spitze eine Wende: Al-Azhari rutschte ins Kies, Ambiel profitierte und übernahm die Spitze. Sein Vorsprung auf seinen ersten Verfolger Cirelli betrug zu diesem Zeitpunkt etwas über zwölf Sekunden, doch er baute ihn sukzessiv aus und wurde schließlich als Erster vor Cirelli/Jakobsen abgewinkt. Soufi/Lefterov sahen die Zielflagge als Dritter und verlassen die belgischen Ardennen als Spitzenreiter der Fahrerwertung.
Mit schnellen Rundenzeiten kletterte Oscar Tunjo zusammen mit seinem Teamkollegen Mikkel C. Johansen (Gebhardt Motorsport) noch auf den vierten Platz vor Michael Herich/Kristiansson, Mattias Pluschkell/Angelard und sowie Barth/Maxim Dirickx.


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