Prototype Cup Germany Spa 2025: Konrad-Duo gewinnt Saisonauftakt

(Motorsport-Total.com) - Danny Soufi und Pavel Lefterov (Konrad Motorsport) triumphierten beim ersten Saisonrennen des Prototype Cup Germany in Spa-Francorchamps. Soufi hielt sich in seinem Stint auf Rang zwei hinter Oscar Tunjo (Gebhardt Motorsport), bevor Lefterov zu Beginn seines Einsatzes an Tunjos Teamkollegen Mikkel C. Johansen vorbeiziehen konnte.

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Danny Soufi und Pavel Lefterov sind die ersten Sieger der Saison 2025 Zoom

"Für mich war es ein Last-Minute-Call, hier zu fahren und ich bin wirklich happy mit diesem Sieg. Ich habe mit Danny aber auch einen guten Lehrer", so der Bulgare, der in den belgischen Ardennen erstmals einen LMP3 bewegte und feststellte. "Ich bin erstaunt, wie gut diese Fahrzeuge auch gegen Rennende noch sein können."

Soufi hatte nur Lob für seinen neuen Teampartner übrig. "Pavel hat einen tollen Job gemacht, zumal Spa-Francorchamps sicher nicht die einfachste Strecke im Kalender ist. Ich konnte am Start von der Innenseite profitieren, Oscar danach aber nicht folgen. Unser Ligier hat in den Top-Speed-Passagen im Vergleich zum Duqueine von Oscar einfach einen Nachteil."

Die Youngster von Mücke Motorsport begleiteten das Konrad-Duo zur Siegerehrung; dabei belegten Mattis Pluschkell/Maksymilian Angelard knapp vor Riccardo Leone Cirelli/Mattias Bjerre Jakobsen den zweiten Platz.

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Die beiden Fahrzeuge von Mücke Motorsport fuhren auf die Plätze zwei und drei Zoom

Zu Beginn des Rennens hatte Tunjo noch die Spitze in seinen Händen und kam auch als Führender zum obligatorischen Boxenstopp. Doch Johansen konnte die erste Position nicht halten und musste sich letztendlich mit Rang vier zufriedengeben. Als Fünfte wurden Maxim Dirickx und Sven Barth beim Comeback ihres Teams Aust Motorsport im Prototype Cup Germany abgewinkt.

Thomas Ambiel erreichte die Ziellinie als Sechster und war bei seiner Rückkehr in den Rennsport zudem bester Trophy-Pilot. Er hielt seinen Trophy-Widersacher Michael Herich und dessen Mitfahrer Alexzander Kristiansson (Gebhardt Motorsport) nach einem Kampf bis zum Ende des Rennens knapp auf Distanz - nach 22 Runden betrug sein Vorsprung gerade einmal 0,164 Sekunden. Gar nicht bis ins Ziel schaffte es Keanu Al-Azhari (Mühlner Motorsport), der nach einem Fahrfehler in Umlauf 15 ausschied.