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Prototype Cup Germany Spa 2025: Erste Poleposition geht an Oscar Tunjo
Gebhardt-Pilot Oscar Tunjo war auch im ersten Qualifying des Prototype Cup Germany in Spa-Francorchamps der Schnellste und sichert sich die Poleposition
(Motorsport-Total.com) - Im ersten Qualifying des Prototype Cup Germany in Spa-Francorchamps war niemand besser als Oscar Tunjo (Gebhardt Motorsport). Der Kolumbianer war am Ende der 15-minütigen Session 0,72 Sekunden schneller als Riccardo Leone Cirelli (Mücke Motorsport), Danny Soufi (Konrad Motorsport) sicherte sich den dritten Platz. Lauf eins wird am Samstag (19. April) um 10:35 Uhr gestartet und geht über 55 Minuten plus eine Runde.

© ADAC Motorsport
Oscar Tunjo (Gebhardt Motorsport) ist der erste Polesitter der Saison 2025 Zoom
Sechs Minuten vor Schluss des Qualifyings hatte Tunjo Rang eins inne, doch Soufi als Zweiter lauerte auf seine Chance. Aber statt an die Spitze vorzuziehen, musste sich der US-Amerikaner zunächst auch hinter Cirelli anstellen. Danach erwischte er keine freie Runde mehr, sodass er keinen erfolgreichen Konter setzen konnte.
"Dennoch bin ich zufrieden mit meinem Qualifying", so Soufi. "Es war mein erstes Zeittraining auf der Strecke von Spa-Francorchamps und viele Kilometer im Trockenen bin ich zuvor auch nicht gefahren. Allerdings war der Abstand zur Spitze mit 0,9 Sekunden doch recht groß, sodass wir bis morgen noch etwas Arbeit vor uns haben."
Einen Rang vor Soufi freute sich Cirelli über Position zwei, dachte aber schon einen Schritt weiter. "Im Rennen greifen wir dann an und wollen gewinnen", schickte er eine Kampfansage an seine Konkurrenz.
Das möchte Tunjo natürlich verhindern. "Meine erste schnelle Runde im Qualifying war ziemlich gut und danach konnte ich mich noch etwas steigern. Ich freue mich auch für mein Team Gebhardt, dass es nach der erfolgreichen Vorsaison mit dem Meistertitel bei den Fahrern und den Teams nun wieder an der Spitze steht."
Mattis Pluschkell (Mücke Motorsport), Maxim Dirickx (Aust Motorsport), Michael Herich (Gebhardt Motorsport) und Thomas Ambiel (Rinaldi Racing) folgten auf den Plätzen vier bis sieben. Herich beendete das Zeittraining nach einem Duell mit Ambiel als bester Trophy-Pilot. "Das Qualifying war für mich in Ordnung. Ich konnte mich in Spa bisher von Session zu Session verbessern, habe aber noch Potenzial nach oben."
Größter Pechvogel war Keanu Al-Azhari (Mühlner Motorsport), der aufgrund einer defekten Benzinpumpe im Qualifying zuschauen musste.


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