• 19.04.2025 12:52

  • von ADAC Motorsport

Minimaler Vorsprung reicht Keanu Al-Azhari in Spa zur Poleposition

Nachdem er am Freitag von Technikproblemen gebremst wurde, fährt Keanu Al-Azhari im zweiten Qualifying in Spa-Francorchamps die Bestzeit

(Motorsport-Total.com) - In einem spannenden zweiten Qualifying des Prototype Cup Germany in Spa-Francorchamps eroberte Keanu Al-Azhari (Mühlner Motorsport) die Poleposition. Minimale 0,009 Sekunden hinter ihm klassierte sich Serien-Neuling Mattias Bjerre Jakobsen (Mücke Motorsport); als Dritter sorgte Routinier Sven Barth für ein gutes Resultat seines Teams Aust Motorsport bei der Rückkehr in den Prototype Cup Germany.

Titel-Bild zur News: Keanu Al-Azhari

Keanu Al-Azhari sicherte sich die Poleposition für Rennen zwei Zoom

Drei Minuten vor Schluss des Zeittrainings schob sich Al-Azhari an die Spitze des Rankings, die zuvor in den Händen von Maksymilian Angelard (Mücke Motorsport) war. Jakobsen hatte zu dem Zeitpunkt den zweiten Rang inne, den er auch verteidigen konnte.

Sein letzter Angriff auf die Führung endete dann mit einem Dreher, sodass der Däne letztendlich die zweite Position akzeptieren musste. "Trotzdem bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. Ich habe mehr und mehr Vertrauen in das Auto und merke, dass ich immer besser zurechtkomme. Mit einem zweiten Platz in meinem ersten Qualifying des Prototype Cup Germany hätte ich ehrlicherweise nicht gerechnet."

Einen Rang vor ihm strahlte Al-Azhari. "Nachdem wir gestern Probleme mit der Benzinpumpe hatten und ich deshalb an Qualifying eins nicht teilnehmen konnte, hat das Team lange gearbeitet, um das Problem zu beheben. Umso mehr freue ich mich, ihnen nun die Poleposition zu geben. Ich hätte sogar noch schneller fahren können, habe in meiner bis dahin schnellsten Runde aber einen Fehler gemacht. Doch es hat zum Glück auch so zum besten Startplatz gereicht, wenn auch sehr, sehr knapp vor Mattias."

Barth stellte seinen Ligier von Aust Motorsport auf die dritte Startposition für Lauf zwei des Spa-Wochenendes. "Ich fühle mich allein deshalb schon wohl in dem Ligier, weil er bei meiner Körpergröße deutlich besser passt als der Duqueine, den ich zu Beginn des vergangenen Jahres gefahren bin. Abgesehen davon lief das Auto im Qualifying wirklich gut. Leider habe ich den Peak der Reifen nicht ganz nutzen können, bin mit dem Resultat aber happy. Ich denke, dass Maxim und ich nun gute Chancen auf ein ordentliches Rennergebnis haben."

Pavel Lefterov (Konrad Motorsport) belegte in seinem ersten Qualifying im Prototype Cup Germany Platz vier vor Angelard, Mikkel C. Johansen, Alexzander Kristiansson (beide Gebhardt Motorsport) und Thomas Ambiel (Rinaldi Racing).

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