Analyse 24h Daytona 2025: So bitter war das BMW-Abschneiden wirklich

Porsche behauptete nach dem Rennen, nicht das schnellste Auto gehabt zu haben - BMW rätselt über Bouncing - Die nackten Zahlen zum Rennen

(Motorsport-Total.com) - Porsche im siebten Himmel, BMW im Tal der Tränen, Cadillac ohne Action Express chancenlos: Die 24 Stunden von Daytona sorgten wieder für reichlich Gesprächsstoff. Penske sprach nach dem Rennen mit den Plätzen eins und drei von Overachievement - man habe nicht das schnellste Auto gehabt.

Titel-Bild zur News: Analyse der 24 Stunden von Daytona: BMW gab wahrscheinlich einen Sieg aus der Hand

Analyse der 24 Stunden von Daytona: BMW gab wahrscheinlich einen Sieg aus der Hand Zoom

"Wir hatten nicht immer das schnellste Auto. Aber wir waren konstant und haben die wenigsten Fehler gemacht", sagte Porsche-Motorsportchef Thomas Laudenbach nach dem Rennen. Jonathan "JD" Diuguid, Chef von Porsche Penske Motorsport, äußerte sich ähnlich.

BMW hingegen versuchte, die beiden Berührungen von Dries Vanthoor in den letzten beiden Stunden herunterzuspielen. "Das Auto hat schon vorher Anzeichen gehabt, dass es so ein leichtes Bouncing gekriegt hat auf der Geraden", sagte BMW-Motorsportchef Andreas Roos im Gespräch mit Motorsport-Total.com. Was davon stimmt und was ist PR-Geschwätz?

Auf der Suche nach Antworten haben wir verschiedene Analysen durchgeführt. Ganz klassisch schauen wir uns die 40 und zehn Prozent schnellsten Runden jedes GTP-Autos an. Außerdem werden wir den letzten Stint nach dem letzten Restart genau unter die Lupe nehmen, um herauszufinden, wer in Daytona wirklich über und wer unter seinen Möglichkeiten geblieben ist.

BMW #24 war das schnellste Auto

BMW-Fans brauchen jetzt starke Nerven, denn es wird schmerzhaft. Der RLL-BMW #24 (Eng/D. Vanthoor/Magnussen/Marciello) war in jeder Statistik das schnellste Auto - selbst im letzten Stint mit Bouncing, wenn man die Boxenstopprunden herausrechnet!


Fotostrecke: Analyse 24 Stunden von Daytona 2025 in Grafiken

Dass Rahal Letterman Lanigan Racing hier am Sieg vorbeigeschrammt ist, ist eine bittere Niederlage, denn von den Zahlen her war es ein Pflichtsieg. Ob sich die Chance auf einen Daytona-Sieg so schnell wieder bietet, bleibt abzuwarten. Auf jeden Fall hätte die #24 um den Sieg fahren müssen. Die Zahlen sprechen für sich.

Top 40 Prozent schnellste Runden GTP:
1. RLL-BMW #24 (Eng/D. Vanthoor/Magnussen/Marciello) - 01:37.733 Minuten
2. Penske-Porsche #6 (Jaminet/Campbell/Estre) - 01:37.770
3. Penske-Porsche #7 (Nasr/Tandy/L. Vanthoor) - 01:37.779
4. RLL-BMW #25 (Wittmann/S. van der Linde/Frijns/Rast) - 01:37.914
5. Meyer-Shank-Acura #60 (Blomqvist/Braun/Dixon/Rosenqvist) - 01:37.979
6. Action-Express-Cadillac #31 (Aitken/Bamber/Vesti/Drugovich) - 01:38.050
7. Meyer-Shank-Acura #93 (van der Zande/Yelloly/Palou/Ohta) - 01:38.082
8. WTR-Cadillac #10 (R. Taylor/Albuquerque/Stevens/Hartley) - 01:38.248
9. WTR-Cadillac #40 (J. Taylor/Deletraz/Kobayashi) - 01:38.370
10. Proton-Porsche #5 (Jani/Vautier/Pino/Andlauer) - 01:38.417
11. JDC-Miller-Porsche #85 (Bruni/van der Helm/B. Aron/Wehrlein) - 01:38.621

¿pbfs||pb¿Bei einer Siegerdistanz von 781 Runden wurden die 312 schnellsten Runden der Fahrzeuge, die die Distanz ohne Probleme bewältigt haben, in die Auswertung einbezogen. Bei Fahrzeugen, die Rundenrückstand hatten oder nicht ins Ziel kamen, wurden entsprechend weniger Runden berücksichtigt.

Zu beachten ist, dass der Proton-Porsche #5 und der WTR-Cadillac #40 vorzeitig ausgeschieden sind und daher in der Statistik schlechter abschneiden, als wenn sie das Rennen beendet hätten. Gleiches gilt für den AXR-Cadillac #31, der aufgrund von Reparaturarbeiten die frühen Morgenstunden verpasste, als die Strecke am schnellsten war.

Der Lamborghini #63 (Bortolotti/Grosjean/Kwjat/Mortara) wurde nicht in die Analyse einbezogen, da er so früh draußen war, dass eine Analyse der wenigen Runden kein verlässliches Ergebnis geliefert hätte. Die schnellste Einzelrunde lag bei 1:38.196 Minuten und war damit langsamer als die zehn Prozent schnellsten Runden aller Autos. Das passt in etwa ins Bild.

Top 10 Prozent schnellste Runden GTP:
1. RLL-BMW #24 (Eng/D. Vanthoor/Magnussen/Marciello) - 01:37.008 Minuten
2. Penske-Porsche #6 (Jaminet/Campbell/Estre) - 01:37.053
3. Penske-Porsche #7 (Nasr/Tandy/L. Vanthoor) - 01:37.067
4. RLL-BMW #25 (Wittmann/S. van der Linde/Frijns/Rast) - 01:37.080
5. Meyer-Shank-Acura #60 (Blomqvist/Braun/Dixon/Rosenqvist) - 01:37.083
6. Action-Express-Cadillac #31 (Aitken/Bamber/Vesti/Drugovich) - 01:37.155
7. Meyer-Shank-Acura #93 (van der Zande/Yelloly/Palou/Ohta) - 01:37.349
8. WTR-Cadillac #10 (R. Taylor/Albuquerque/Stevens/Hartley) - 01:37.538
9. WTR-Cadillac #40 (J. Taylor/Deletraz/Kobayashi) - 01:37.606
10. Proton-Porsche #5 (Jani/Vautier/Pino/Andlauer) - 01:37.746
11. JDC-Miller-Porsche #85 (Bruni/van der Helm/B. Aron/Wehrlein) - 01:37.858

Von den Fahrzeugen, die ohne Probleme über die Distanz kamen, wurden die 78 schnellsten Runden verwendet.

Die Zahlen zeigen, dass die Zeiten der GTPs auf frischen Reifen in etwa gleich waren. Die Abstände sind erstaunlich eng und auch der AXR-Cadillac mischt kräftig mit - wohlgemerkt mit der langen Pause, als die Strecke richtig schnell war.


Highlights 24h Daytona 2025: 24 Stunden in 60 Minuten

Aber wieder ist es der BMW #24, der einen kleinen Vorsprung hat. Auf den Plätzen zwei und drei folgen erneut die beiden Porsche. Insofern stimmen die Aussagen aus Laudenbach nur, wenn man sie wörtlich nimmt.

Der Rückstand auf die #24 ist nicht groß. Nach hinten gibt es gerade in der Top-40-Statistik einen recht deutlichen Abriss, wenn man vom BMW #25 absieht. Dieser war seit der Nacht kein Gegner mehr, da er durch einen Bremsenwechsel und einen Überrundungsfehler mehrere Runden verlor, die er nicht mehr aufholen konnte. Porsche war also schnell und nur BMW konnte mitgehen.

Wayne Taylor Racing fehlte beim Comeback mit Cadillac noch deutlich der Grundspeed. Ein Markenwechsel ist nicht mehr so einfach wie zu DPi-Zeiten. Der Rückstand auf Action Express ist noch groß, aber mit der neuen Datentransparenz bei General Motors (GM) sollte WTR relativ schnell auf ein gesundes Niveau kommen.

Porsche verschenkt Doppelsieg

Auch bei Porsche dürfte sich ein kleiner Wermutstropfen in den großen Triumph mischen. Denn mit der Strategie im letzten Stint hat Porsche einen Doppelsieg leichtfertig aus der Hand gegeben. Matt Campbell bekam nur zwei frische Reifen und war im Schlussspurt gegen seinen Teamkollegen Felipe Nasr, aber auch gegen den Acura von Tom Blomqvist chancenlos.

Insofern ist der Acura #60 der Overachiever. Mit dem fünftschnellsten Auto holte MSR beim Comeback in der IMSA SportsCar Championship auf Anhieb den zweiten Platz. Der so wichtige letzte Stint in Zahlen:

Durchschnittliche Rundenzeit letzter Stint (Runde 758 bis 781 GTP):
1. RLL-BMW #24 (Eng/D. Vanthoor/Magnussen/Marciello)* - 01:37.562 Minuten
2. Penske-Porsche #7 (Nasr/Tandy/L. Vanthoor) - 01:37.738
3. Meyer-Shank-Acura #60 (Blomqvist/Braun/Dixon/Rosenqvist) - 01:37.783
4. Penske-Porsche #6 (Jaminet/Campbell/Estre) - 01:37.942
5. JDC-Miller-Porsche #85 (Bruni/van der Helm/B. Aron/Wehrlein) - 01:38.349
6. RLL-BMW #25 (Wittmann/S. van der Linde/Frijns/Rast) - 01:38.459
7. WTR-Cadillac #10 (R. Taylor/Albuquerque/Stevens/Hartley) - 01:38.966


Fotos: 24 Stunden von Daytona 2025, Rennen


*Rundenzeiten erst ab Runde 761 (erste schnelle Runde nach dem Boxenstopp) berücksichtigt wegen zwei Runden mit beschädigtem Auto und Outlap aus der Box

Trotz der Bouncing-Probleme war der BMW #24 auch in den letzten Runden das schnellste Fahrzeug, und das sogar deutlich. Selbst der siegreiche Porsche, der immer freie Fahrt hatte, war im Schnitt fast zwei Zehntelsekunden langsamer. Das hätte für den BMW im Ziel einen Vorsprung von mehreren Sekunden bedeutet - ungeachtet von Effekten durch die Track Position.

Auffällig ist auch die vergleichsweise starke Performance des JDC-Miller-Porsches. Gimmi Bruni fuhr einen sehr guten letzten Stint, während der BMW #25 und der Acura #10 mit ihrem Rundenrückstand bereits Dampf rausnahmen.

Wie stark der gelbe Porsche war, zeigt auch die Differenz zwischen dem letzten Stint und den zehn Prozent schnellsten Runden. Wir haben diese beiden Werte ins Verhältnis gesetzt, um zu sehen, welcher GTP im letzten Stint wie nahe an seiner maximalen Leistung war.

So liest sich die folgende Tabelle: Die Durchschnittszeit des JDC-Miller-Porsches im letzten Stint lag nur 0,491 Sekunden über der Durchschnittszeit der zehn Prozent schnellsten Rundenzeiten. Damit kam der gelbe Porsche seinem Maximum am nächsten. Zyniker mögen sagen, dass die Messlatte nicht sehr hoch lag, aber Brunis Stint ist hier dennoch hervorzuheben.

Wayne Taylor Racing war noch ein Stück von Action Express Racing weg

Wayne Taylor Racing war noch ein Stück von Action Express Racing weg Zoom

Durchschnittszeit letzter Stint vs. zehn Prozent schnellste Runden GTP
1. JDC-Miller-Porsche #85 (Bruni/van der Helm/B. Aron/Wehrlein) +0,491 Sekunden
2. RLL-BMW #24 (Eng/D. Vanthoor/Magnussen/Marciello)* +0,554
3. Meyer-Shank-Acura #60 (Blomqvist/Braun/Dixon/Rosenqvist) +0,628
4. Penske-Porsche #7 (Nasr/Tandy/L. Vanthoor) +0,685
5. Penske-Porsche #6 (Jaminet/Campbell/Estre) +0,859
6. RLL-BMW #25 (Wittmann/S. van der Linde/Frijns/Rast) +1,379
7. WTR-Cadillac #10 (R. Taylor/Albuquerque/Stevens/Hartley) +1,428

*Rundenzeiten ab Runde 761 (erste schnell Runde nach Boxenstopp)

Der BMW #24 liegt auf Platz zwei. Er ist also relativ nahe an seinem Maximum gefahren. Das macht es noch ärgerlicher, denn selbst mit dem Bouncing konnte der BMW seine normale Pace fahren. Es war der Boxenstopp nach der Kollision zwischen Dries Vanthoor und Felipe Nasr, der den möglichen Sieg kostete.

Der Vergleich der beiden Werks-Porsche zeigt deutlich, welchen Unterschied zwei gegen vier neue Reifen ausmachten. Felipe Nasr war im Schnitt 0,628 Sekunden langsamer als das Maximum seines Fahrzeugs, Matt Campbell 0,859 Sekunden. Das hat den Unterschied ausgemacht, warum der Acura die beiden Porsche 963 splitten konnte. Sonst wäre es ein Doppelsieg für Penske geworden.

Noch ein verlorener BMW-Sieg

Als wäre das alles nicht schon ärgerlich genug für BMW, streut die GTD Pro weiteres Salz in die Wunde. Der Paul-Miller-BMW #1 (Snow/Verhagen/de Phillippi/K. van der Linde) war das schnellste Auto im Feld.

Doch Paul Miller Racing führte Krieg mit der Pratt-Miller-Corvette #4 (Milner/Catsburg/Varrone), was zu gegenseitigen Blockaden, Mittelfingern und schließlich zu einer "Payback"-Kollision führte, als Nico Varrone den BMW einfach abschoss. Dies kostete BMW auch den wahrscheinlichen Klassensieg in der GTD Pro. Auch die Corvette #4 fiel mit der entsprechenden Strafe aus der Entscheidung raus.

Top 40 Prozent schnellste Runden GTD Pro:
1. Paul-Miller-BMW #1 (Snow/Verhagen/de Phillippi/K. van der Linde) - 1:48.541
2. Pratt-Miller-Corvette #4 (Milner/Catsburg/Varrone) - 1:48.618
3. Multimatic-Ford #65 (Mies/Vervisch/Olsen) - 1:48.622
4. Pratt-Miller-Corvette #3 (Garcia/Sims/Juncadella) - 1:48.699
5. GetSpeed-Mercedes #69 (Martin/Schiller/Stolz/Bartone) - 1:48.724
6. AO-Porsche #77 (Heinrich/Bachler/Picariello) - 1:48.729
7. Multimatic-Ford #64 (Rockenfeller/Cindric/Priaulx) - 1:48.768
8. Trackhouse-Corvette #91 (Keating/Zilisch/McLaughlin/van Gisbergen) - 1:48.788
9. Paul-Miller-BMW #48 (Harper/Hesse/Krohn/Farfus) - 1:48.820
10. DragonSpeed-Ferrari #81 (Costa/Molina/Neubauer/Rigon) - 1:48.922
11. Proton-Porsche #20 (Schiavoni/Cressoni/Lietz/Preining) - 1:49.151
12. Vasser-Sullivan-Lexus #14 (Barnicoat/Telitz/T. Bell/Kirkwood) - 1:49.488

Top 10 Prozent schnellste Runden GTD Pro:
1. Paul-Miller-BMW #1 (Snow/Verhagen/de Phillippi/K. van der Linde) - 1:48.013
2. Multimatic-Ford #65 (Mies/Vervisch/Olsen) - 1:48.042
3. GetSpeed-Mercedes #69 (Martin/Schiller/Stolz/Bartone) - 1:48.073
4. Trackhouse-Corvette #91 (Keating/Zilisch/McLaughlin/van Gisbergen) - 1:48.146
5. AO-Porsche #77 (Heinrich/Bachler/Picariello) - 1:48.148
6. Pratt-Miller-Corvette #4 (Milner/Catsburg/Varrone) - 1:48.210
7. Multimatic-Ford #64 (Rockenfeller/Cindric/Priaulx) - 1:48.214
8. Pratt-Miller-Corvette #3 (Garcia/Sims/Juncadella) - 1:48.222
9. Paul-Miller-BMW #48 (Harper/Hesse/Krohn/Farfus) - 1:48.248
10. DragonSpeed-Ferrari #81 (Costa/Molina/Neubauer/Rigon) - 1:48.338
11. Proton-Porsche #20 (Schiavoni/Cressoni/Lietz/Preining) - 1:48.482
12. Vasser-Sullivan-Lexus #14 (Barnicoat/Telitz/T. Bell/Kirkwood) - 1:49.017

Beide Statistiken zeigen mit der neuen Philosophie der Drehmomentsensoren ein sehr ausgeglichenes Bild, mit Ausnahme des Lexus. Proton Competition hatte mit seinem GTD-Pro-Boliden an beiden Wochenenden mit dem Grundspeed zu kämpfen.

Aber auch hier zeigt die Statistik einen minimalen Vorteil für BMW. Auch Corvette war über die Distanz stark, nur auf frischen Reifen (beste zehn Prozent) fehlte etwas, hier war sogar die Trackhouse-C8 schneller als die Werksautos. Sowohl für Paul Miller als auch für Pratt Miller war der Kleinkrieg auf der Strecke am Ende sehr teuer.

Die GT3-BoP war bei der Premiere des neuen Systems ausgesprochen gelungen - mit nur einer Ausnahme

Die GT3-BoP war bei der Premiere des neuen Systems ausgesprochen gelungen - mit nur einer Ausnahme Zoom

Der Ford-Sieg ist keine Überraschung, allerdings war der Mustang GT3 im Rennen nicht so überlegen wie im Qualifying. Auch im letzten Stint war der Vorsprung nicht sehr groß.

Entscheidend war, dass Dennis Olsen durch einen heftigen Kampf hinter ihm einen Vorsprung von zwei Sekunden geschenkt bekam, während sich die Fahrzeuge hinter ihm gegenseitig beharkten.

Dieser Kampf führte zu einem Schaden am AO-Porsche #77 "Rexy", der einen Boxenstopp erforderlich machte. Dieser wird ebenso wie die Strafe gegen die Corvette #4 und der Dreher des BMW #1 in der Analyse nicht berücksichtigt. Zu beachten ist außerdem, dass viele Fahrzeuge im Mittelfeld keine freie Fahrt hatten.

Durchschnittliche Rundenzeit letzter Stint (Runde 702 bis 723) GTD Pro:
1. Trackhouse-Corvette #91 (Keating/Zilisch/McLaughlin/van Gisbergen) - 1:48.683
2. Multimatic-Ford #65 (Mies/Vervisch/Olsen) - 1:48.759
3. Pratt-Miller-Corvette #3 (Garcia/Sims/Juncadella) - 1:48.824
4. Pratt-Miller-Corvette #4 (Milner/Catsburg/Varrone)* - 1:48.952
5. AO-Porsche #77 (Heinrich/Bachler/Picariello)* - 1:48.982
6. Multimatic-Ford #64 (Rockenfeller/Cindric/Priaulx) - 1:48.984
7. Paul-Miller-BMW #1 (Snow/Verhagen/de Phillippi/K. van der Linde)* - 1:49.077
8. GetSpeed-Mercedes #69 (Martin/Schiller/Stolz/Bartone) - 1:49.629
9. Proton-Porsche #20 (Schiavoni/Cressoni/Lietz/Preining) - 1:49.633
10. DragonSpeed-Ferrari #81 (Costa/Molina/Neubauer/Rigon) - 1:49.968

*#1 ohne Dreher, #4 ohne Strafe, #77 ohne Boxenstopp

Gemessen am theoretischen Maximum hat Ford im letzten Stint auch nicht überragend zugelegt, sondern sich auf dem Niveau der Vetten eingeordnet:

Durchschnittszeit letzter Stint vs. zehn Prozent schnellste Runden GTD Pro
1. Trackhouse-Corvette #91 (Keating/Zilisch/McLaughlin/van Gisbergen) +0,537 Sekunden
2. Pratt-Miller-Corvette #3 (Garcia/Sims/Juncadella +0,602
3. Multimatic-Ford #65 (Mies/Vervisch/Olsen) +0,717
4. Pratt-Miller-Corvette #4 (Milner/Catsburg/Varrone)* +0,742
5. Multimatic-Ford #64 (Rockenfeller/Cindric/Priaulx) +0,770
6. AO-Porsche #77 (Heinrich/Bachler/Picariello)* +0,834
7. Paul-Miller-BMW #1 (Snow/Verhagen/de Phillippi/K. van der Linde)* +0,947
8. Proton-Porsche #20 (Schiavoni/Cressoni/Lietz/Preining) +1,151
9. GetSpeed-Mercedes #69 (Martin/Schiller/Stolz/Bartone) +1,556
10. DragonSpeed-Ferrari #81 (Costa/Molina/Neubauer/Rigon) +1,630

*#1 ohne Dreher, #4 ohne Strafe, #77 ohne Boxenstopp

Insgesamt sorgte die BoP mit Drehmomentsensoren also für ein sehr ausgewogenes und enges Bild, dennoch gab es eine gewisse Hackordnung. Diese kann je nach Strecke anders ausfallen. Für Spannung dürfte in der Saison also gesorgt sein.

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