Fotostrecke: Marken mit den meisten Poles im ADAC GT Masters

Polepositions sind im ADAC GT Masters extrem schwer herauszufahren, denn das Qualifying-Format hat seine Tücken - Dennoch hat eine Marke über 50 Poles!

(Motorsport-Total.com) - Nach der Übernahme der DTM stand der ADAC vor der großen Aufgabe, dem ADAC GT Masters eine neue Identität zu geben. Das ist gelungen. Gab es in der Saison 2023 mit teilweise einstelligen Starterzahlen schon Spekulationen über eine Einstellung der Serie, waren 2024 wieder rund 20 Fahrzeuge bei allen Rennen am Start.

Titel-Bild zur News: Die Poleposition ist im ADAC GT Masters immer eine spezielle Leistung

Die Poleposition ist im ADAC GT Masters immer eine spezielle Leistung Zoom

Während bei den Fahrern bisher niemand mehr als zehn Poles geholt hat, ist bei den Herstellern eine stärkere Konzentration an der Spitze zu beobachten. Der Spitzenreiter hat sogar mehr als 50 Poles durch verschiedene Fahrer und Teams errungen.

Insgesamt zwölf Hersteller haben es in die Liste geschafft - eine mehr als die Marken in der ewigen Siegerliste. An der Spitze steht übrigens keine deutsche Marke ...

Insgesamt gab es im ADAC GT Masters seit 2007 256 Polesetter. Allerdings bekam Corvette eine Pole geschenkt, als 2012 auf dem Sachsenring das erste Qualifying wegen eines Unfalls abgebrochen werden musste und nach Meisterschaftsstand gestartet wurde.


Fotostrecke: Marken mit den meisten Poles im ADAC GT Masters

Traditionell gehört das Qualifying zu den schwierigsten, aber auch entscheidendsten Disziplinen im ADAC GT Masters. Wenn zu Spitzenzeiten fast 40 Autos gleichzeitig auf der Strecke waren, ging es entsprechend chaotisch zu, aber auch mit derzeit rund 20 Fahrzeugen ist es eine Herausforderung, zur richtigen Zeit am richtigen Ort für eine freie Runde zu sein.

Und dann ist da natürlich noch die hart umkämpfte Serie an sich. Oft entscheiden Tausendstelsekunden über die Platzierungen. Zu Spitzenzeiten kamen rund 20 Fahrzeuge für den besten Startplatz in Frage.

Selbst 2024, im zweiten Jahr nach dem großen Reset, gab es in zwölf Rennen neun verschiedene Polesetter. Und sogar im kritischen Jahr 2023 standen in zwölf Rennen sieben verschiedene Fahrerpaarungen auf dem besten Startplatz.

Die Fotostrecke gibt nur einen Überblick über alle zwölf Hersteller, die im ADAC GT Masters bislang Polepositions gesammelt haben.

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