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Stimmen am Sonntagmorgen
Über dem Nürburgring scheint die Sonne, das 24-Stunden-Rennen biegt in das finale Drittel - Stimmen aus der Boxengasse
(Motorsport-Total.com) - Das Wetter in der Eifel hält, die Sonne scheint über der Nürburg. Das letzte Renndrittel der 24 Stunden auf der Nordschleife hat begonnen. Der Hybrid-Porsche des Manthey-Teams führt souverän vor dem Audi R8 LMS des Abt-Teams (Startnummer 2). Wir haben uns in der Boxengasse umgehört. Christian Abt: "Es ist heute Morgen wesentlich entspannter zu fahren. Aber die Pace des Porsche können wir nicht mitgehen."

© xpb.cc
Roland Asch macht "dieses 24-Stunden-Rennen wahnsinnig Spaß"
Lance David Arnold (Startnummer 8): "Wir waren die letzten Stints das schnellste Auto im Feld. Leider ist unser Rückstand so groß, dass wir keine Aussichten auf eine gute Position haben. Aber für unsere Fans fahren wir weiter. Zwei Dämpferwechsel und Getriebeprobleme haben uns viel Zeit gekostet. Der Wagen ist im Breidscheid liegen geblieben und musste in unser Zelt geschleppt werden."#w1#
Roland Asch (Startnummer 11): "Mir macht dieses 24-Stunden-Rennen wahnsinnig Spaß. Unser serienmäßiger Porsche übertrifft unsere Erwartungen. Position 17 ist sagenhaft. Wir sind ohne jedes Problem im Rennen unterwegs. Das ist das Ergebnis perfekter Teamarbeit. Zudem ist der Wagen sehr komfortabel zu fahren. Mit einem richtigen Rennwagen wären wir vielleicht fünf Sekunden schneller, hätten aber deutlich mehr Stress."
Uwe Alzen (Startnummer 25): "Wir sind frohen Mutes. Der Speed von dem Hybrid-Porsche ist unvorstellbar, aber wir warten einfach mal ab. Wir werden jetzt die letzten acht Stunden richtig anglühen und hoffen, dass das Auto hält. Rückblickend war unser größtes Problem in der Nacht das Holzbrett, dass ich mir auf der Döttinger Höhe eingefangen habe und unseren Kühler zerfetzt hat. Zu diesem Zeitpunkt waren wir richtig nah an der Spitze dran. Schade."
Marc Hennerici (Startnummer 99): "Riesenkompliment an die Mannschaft, die in sieben Minuten die ganze Hinterachse gewechselt hat. Im Moment sind wir sehr enttäuscht, aber wir hoffen, dass wir mit dem Wechsel der Hinterachse den Fehler gefunden haben."
Teammanager Dirk Theimann: "Wir haben eine ereignisreiche Nacht hinter uns und leider nicht viel Positives zu berichten. Wir haben Probleme, die wir noch nicht genau lokalisieren konnten. Aber solange es noch irgendwie sinnvoll vertretbar ist, fahren wir weiter. Aufgeben werden wir so einfach nicht."

