24h Daytona 2025: So liefen die Test- und Trainingssitzungen

Trainings und der Vortest "Roar before the 24?": So liefen die Sitzungen beim Auftakt der IMSA SportsCar Championship 2025 auf dem Daytona International Speedway

(Motorsport-Total.com) - Übung macht den Meister: In sieben Trainingssitzungen und drei Freien Trainings haben die Teams bei der 63. Auflage der 24 Stunden von Daytona reichlich Zeit, ihre Boliden in den Klassen GTP, LMP2, GTD Pro und GTD (komplette Starterliste hier) richtig abzustimmen. Das Rennen bildet traditionell den Auftakt zur IMSA SportsCar Championship. (Zeitplan 24h Daytona 2025)

Titel-Bild zur News: Auf dem Daytona International Speedway geht es wieder rund

Auf dem Daytona International Speedway geht es wieder rund Zoom

2. Testsession "Roar before the 24”: Probleme bei Porsche! Der Penske-Porsche #7 (Nasr/Tandy/L. Vanthoor) blieb bereits in der zweiten Runde mit einem Problem am Hochvoltsystem stehen und sorgte für eine längere Unterbrechung. Felipe Nasr musste gemäß IMSA-Sicherheitsprotokoll aus dem Auto springen, da die Gefahren-LED auf Rot stand.

Die schnellste Zeit und damit die Bestzeit des ersten Testtages geht an BMW: Dries Vanthoor drehte zu Beginn der Session einige schnelle Runden und ließ sich die Bestzeit in 1:35.424 Minuten notieren. Sein ehemaliger Teamkollege Nick Yelloly unterstrich die starke Form von Acura mit der zweitbesten Zeit, dahinter folgte bereits der Lamborghini. (Ergebnis 2. Session)

Aufgrund eines Unfalls von Bijoy Garg im Inter-Europol-Oreca #43 (Dillmann/Field/da Costa/Garg) musste die Session ein zweites Mal unterbrochen werden.

1. Testsession "Roar before the 24”: Die erste offizielle Bestzeit des Jahres geht an Acura. Meyer Shank Racing zeigt auf Anhieb, dass man in der einjährigen Pause nichts verlernt hat. Tom Blomqvist steuerte den Meyer-Shank-Acura #60 (Blomqvist/Braun/Dixon/Rosenqvist) zu einer Rundenzeit von 1:35.827 Minuten. (Ergebnis 1. Session)

Damit unterbot er bereits seine Bestzeit vom November-Test (1:35.905), als er ebenfalls schnellster Fahrer der #60 war. Und die Zeit ist nur 0,216 Sekunden langsamer als die Bestzeit des gesamten November-Tests durch den Lamborghini SC63, aber auch 0,210 Sekunden langsamer als die Auftaktsession beim "Roar" im vergangenen Jahr.

BMW und Porsche folgen dicht auf, Cadillac und Lamborghini halten sich noch zurück. Lamborghini Squadra Corse startet erstmals in Eigenregie, beim Test war noch Iron Lynx das Einsatzteam.

Zum Auftakt gab es gleich zwei rote Flaggen. Eine für einen medizinischen Notfall eines Mitglieds der Safety-Crew, die andere für einen Abflug des AO-Oreca #99 (Hyett/Cameron/Edgar/Rasmussen) von P.J. Hyett, der beschädigt an die Box zurückkehrte.

Neueste Kommentare