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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Italienische Presse "erhöht Druck" auf Binotto
Formel-1-Tagesticker zum Nachlesen: +++ Sir Frank Williams feiert 77. Geburtstag +++ Ferrari-Teamorder wird stark kritisiert +++ Zweites Rennen in China? +++
Schönen Abend!
Unser Formel-1-Ticker legt sich für heute schlafen ;-) Bis morgen an gewohnter Stelle!
Stroll und das Lenkrad ...
In der Hitze des Gefechts kann man schon mal den Überblick verlieren - vor allem bei über 300 km/h auf dem Tacho und einem Konkurrenten im Heck. Aber Lance Stroll sollte vor dem nächsten Rennen wohl doch noch mal das Racing-Point-Lenkrad studieren. Denn er war im Rennen etwas zu verwirrt, wie ein Funkspruch seines Renningenieurs zeigt. "Also du drückst statt des Energie-Knopfs den Knopf für das Teamradio", wurde dem Kanadier mitgeteilt ...
Zeit für Zeugnis!
Wir haben uns nach dem China-Rennen die Köpfe darüber zerbrochen, wie wir die Leistungen der Fahrer bewerten. Herausgekommen ist dieses Zeugnis - ohne einen einzigen Einser. Auch Experte Marc Surer hat natürlich wieder alle Leistungen bewertet - hier nachlesen!
Kimi und das Teamradio
Kimi Räikkönen ist bekannt für unterhaltsame Kommentare am Teamradio, in China hat er gleich zweimal zugeschlagen. Die Episode mit McLaren-Pilot Lando Norris haben wir bereits im Detail aufgearbeitet. Noch eine Szene, diesmal mit seinem Teamkollegen Antonio Giovinazzi, ist uns aufgefallen. Der "Iceman" war auf den Italiener gar nicht gut zu sprechen ...
Vettel: Eintracht oder Ferrari?
Sebastian Vettel ist bekennender Eintracht-Frankfurt-Fan. Nun muss er mit seiner Mannschaft in der Europa-League aber zittern, dass es noch zum Aufstieg reicht. Auf die Frage der 'Bild', wer denn bessere Chancen auf den Titelgewinn hat - Eintracht oder Ferrari - antwortet er: "Nun ja, Inter wird die Europa-League nicht gewinnen! Mattia ist nicht besonders glücklich darüber", lacht er. Denn Frankfurt hat den Lieblingsverein des Ferrari-Teamchefs im Achtelfinale rausgeworfen. Er hoffe zumindest, dass beide Mannschaften ein gutes Jahr haben werden, gibt er sich diplomatisch.
Eine Legende wird gefeiert
Wir haben noch ein paar Glückwünsche aus den sozialen Netzwerken zusammengetragen. Auch Pastor Maldonado hat heute an Sir Frank Williams gedacht. Er ist immer noch der letzte Pilot, der mit Williams ein Rennen gewinnen konnte - Barcelona 2012, einfach unvergessen ;-)
Q4 vor dem Aus?
Q1, Q2 und Q3 - und bald schon Q4? Die Formel 1 diskutiert weiterhin, ob schon ab der kommenden Saison ein viertes Quali-Segment eingeführt werden soll. Allerdings scheint der Vorschlag wohl nicht gut anzukommen bei den Teams. Wie 'RaceFans' nun berichtet, wurden zahlreiche Simulationen mit dem neuen Format durchgeführt, weshalb die Teams nun gegen den Plan sind - außer Renault.
Warum solle man schließlich etwas Altbewährtes ändern, so der Tenor. Am 30. April soll die Formel-1-Kommission über den Vorschlag abstimmen. Liberty ist unter anderem für das neue Format, da so noch eine weitere Werbepause für die TV-Stationen möglich wird.
Russell: Schwäche zu "75 Prozent" aerodynamisch
Williams ist ganz klar die letzte Kraft und wird auch wohl mit ziemlicher Sicherheit Letzter in der WM-Wertung werden, das lässt sich schon nach drei Rennen sagen. Wenig ermutigend sind dabei auch solche Aussagen von Rookie George Russell: "Leider können wir nicht einfach rausfahren und das Maximum herausholen, weil wir nicht sicher sind, wie das Auto von Kurve zu Kurve reagiert."
"Robert und ich sind in derselben Situation, wir haben beide keine saubere Runde hinbekommen, weil das Auto im Moment sehr schwierig zu fahren ist." Besonders das Verhalten des Autos am Kurveneingang und in der Kurvenmitte sei schwierig vorherzusehen. Dabei sei die Schwäche zu 75 Prozent die Aerodynamik.
Der Druck auf Binotto steigt
Der Druck auf Ferrari-Teamchef Mattia Binotto steigt jedenfalls, da ist sich Gary Anderson sicher. Denn Ferrari habe nicht die Ergebnisse abgeliefert, die die Performance des Autos vor der Saison erhoffen ließ. Dann in Bahrain, als man den Speed eigentlich wieder hatte, machte das Team zu viele Fehler und Mercedes konnte erneut einen Doppelsieg einfahren. "Ja, natürlich ist die Saison noch lang, aber schon jetzt kann man sicher sein, dass die italienische Presse den Druck erhöhen wird", schreibt Anderson in seiner Analyse. Er sieht vor allem Binottos Doppelbelastung als Technikchef und Teamchef als Problem an.
"Zu kurzsichtig!"
Auch Gary Anderson und Nico Rosberg kritisieren die Teamorder-Taktik der Roten. Für Anderson ist die gewählte Strategie "zu kurzsichtig" gedacht gewesen. Es sei dafür noch zu früh in der Saison. In seinem Vlog hat auch der Deutsche von einer sehr "harten" Entscheidung gesprochen, die Ferrari dann auch noch nicht gut gemanagt habe.
Nico Rosberg: War die Ferrari-Teamorder fair?
Nico Rosberg fürchtet, dass Charles Leclerc bei Ferrari in eine Nummer-2-Rolle abdriftet, und übt scharfe Kritik an Ferrari Weitere Formel-1-Videos
Brundle warnt Ferrari!
"Sie haben Leclerc angewiesen, Vettel vorbeizulassen, was natürlich frustrierend und erniedrigend ist für den jungen Monegassen", analysiert Ex-Formel-1-Pilot Martin Brundle die Teamorder-Situation von China. Er merkt an, dass dieser Funkspruch besonders hart ist, nachdem Leclerc aufgrund eines Motorproblems um seinen ersten Sieg gebracht worden ist.
"Sie dürfen seine Glaubwürdigkeit nicht untergraben und ihn nicht nur als Unterstützer darstellen, das macht ihn sonst psychisch kaputt und auch sein Ruf leidet darunter", warnt der Brite das Team. "Es ist nicht mehr so einfach, da wieder rauszukommen."

© LAT
Ferrari hofft, dass Alfa bald nachzieht
Ferrari musste vor dem dritten Rennwochenende die Kontrollelektronik, eine von sechs Komponenten der Antriebseinheit, austauschen. "Wir haben es getauscht, weil in Bahrain an Charles Auto ein Defekt aufgetreten ist. Wir wussten also, dass wir ein Zuverlässigkeitsproblem an der ursprünglichen Spezifikation hatten."
Aus Sicherheitsgründen tauschte man die CE auch an Sebastian Vettels Auto und bot den Wechsel auch Haas und Alfa Romeo an. Während Haas ebenfalls tauschte, befand Alfa den Wechsel als "zu kompliziert und riskant". Dafür zahlte man mit Antonio Giovinazzis Motorproblemen einen hohen Preis. Und Teamchef Frederic Vasseur gab auch zu, dass er mit Kimi Räikkönen mitgefiebert hat im Rennen. Nun hofft Ferrari, dass die Schweizer so schnell wie möglich nachziehen.
Zweites Rennen in China?
Wird es bald ein zweites Formel-1-Rennen in China geben? Laut einem Bericht der französischen Nachrichtenagentur 'AFP' stehen die Chancen dafür recht gut. Das Formel-1-Management steht derzeit mit sechs lokalen Verwaltungen in China in Kontakt. Eine Idee: Ein Stadtrennen in der Hauptstadt Peking. Marketingchef Sean Bratches wollte den Bericht weder bestätigen noch dementieren. "Wie sind sehr interessiert an einem Straßenrennen", wird er zitiert. Auch Mercedes-Teamchef Toto Wolff ist davon angetan: "Ich würde es lieben!"


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