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Chassis 2012: Teamchefs betonen Einigkeit
Kein Streit um das neue Chassis: Die IndyCar-Teambesitzer erklärten sich in Chicagoland solidarisch mit der IndyCar-Führung, legen aber Wert auf ihre Themen
(Motorsport-Total.com) - In Sonoma tauchten Informationen um einen etwaigen Unfrieden zwischen IndyCar-Teamchefs und der IndyCar-Führung auf. Hintergrund war das neue Chassis 2012 und dessen noch en Detail zu definierende Rahmenbedingungen. Nur eine Woche später in Chicagoland bemühte man sich, die möglicherweise entstehenden Wogen wieder zu glätten. Dennis Reinbold, Mitbesitzer bei Dreyer and Reinbold Racing, sowie IndyCar-Chef Randy Bernard betonten Einigkeit.
© IRL
Randy Bernard und Dennis Reinbold erklärten sich in Chicagoland
"Ich sitze hier als Vertreter der Teambesitzer und möchte darauf hinweisen, dass wir alle an einem Strang ziehen", unterstrich Reinbold. "Wir möchten verhindern, dass entsprechende Gerüchte verstärkt werden. Wir arbeiten sehr eng zusammen. 2012 ist ein sehr wichtiges Jahr für uns alle. Dann werden wir das neue Auto haben und die dahinter stehende Methodik. Eine Menge Arbeit."#w1#
Die Forderungen der Teambesitzer sind jedoch klar: "Uns geht es um die Kosten und die Kosteneffektivität", betonte Reinbold. "Das sind die typischen Sorgen rund um das neue Chassis. Und genau dazu gibt es noch nicht viele Antworten." Was jedoch nachvollziehbar ist, denn das Großprojekt wird gerade erst konkret aufgesetzt.
Projektmanager ist Tony Cotman, der zu seinen ChampCar-Zeiten bereits den Panoz DP01 auf den Weg brachte: "Tony weiß sehr viel über das Erschaffen eines neuen Chassis", so Reinbold. "Wir wollen nur sicherstellen, dass alles passt. Wir Teambesitzer wissen um diese große Chance, die unserer Serie wirklich weiterhelfen kann. Aber es muss in jedem Aspekt für alle Beteiligten funktionieren."