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(Motorsport-Total.com) - Honda wird Jordan nicht bevorzugen
Honda-Chef Nisihizawa hat am Donnerstag erklärt, dass man das Jordan-Honda-Team nicht bevorzugen wird, jetzt, wo Teamchef Eddie Jordan den Japaner Takuma Sato verpflichtet hat, der seit Jahren von Honda unterstützt wird: "Beide Teams besitzen einen gleichwertigen Status und es wird keine Unterschiede in der Behandlung geben."

© Jordan

Honda versorgt seine Teams in Suzuka mit einer PS-Spritze

Honda mit verbessertem Motor
Honda hat wie bereits im letzten Jahr auch nach Suzuka einen verbesserten Motor mitgebracht: "Wir haben für dieses Rennen eine andere Ausbaustufe. Wir machten einen guten Schritt vorwärts und hoffen, dass das unseren Teams an diesem Wochenende helfen wird. Es ist kein kleiner, es ist ein großer Schritt", so Nisihizawa.

Stoddart von Flugkrise betroffen
Auch Minardi-Teamchef Paul Stoddart, der Besitzer der Fluggesellschaft European Aviation, ist nach eigenen Aussagen von den seit den Terroranschlägen rückläufigen Fluggeschäften betroffen, wenn auch nicht so stark wie einige seiner Kollegen. Auf die Saison 2002 soll diese Tatsache aber nur geringe Auswirkungen haben, lediglich ein paar Projekte wurden vorerst aufs Eis gelegt. Für das nächste Jahr strebt man den zehnten WM-Platz an und in fünf Jahren möchte man konkurrenzfähig sein.

Schumacher bei Buchmachern Favorit
Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher ist bei den Buchmachern mit einer Quote von 5:2 Favorit auf den Sieg in Suzuka gefolgt von Montoya und Häkkinen mit je 4:1. Ralf Schumacher folgt zusammen mit Rubens Barrichello und einer Quote von 9:2. Coulthard ist mit 11:2 fast schon ein Außenseiter. Das Schlusslicht bildet Alex Yoong mit 2000:1.

Ukyo Katayama hat sich einen Traum erfüllt
Ex-Formel-1-Pilot Ukyo Katayama hat sich einen langen Traum erfüllt. Erst vor wenigen Tagen kehrte der Japaner von der Besteigung des Mount Everest zurück. Eigentlich wollte er bis zur Spitze ohne Sauerstoff aufsteigen, musste ab 7.400 Metern Höhe dann aber doch zur Sauerstoffflasche greifen.

50. Grand Prix für BAR
Das BAR-Team, das mit offiziellen Namen bescheiden "Lucky Strike Reynard British American Racing BAR Honda" heißt, feiert in Suzuka den 50. Grand Prix seit dem Debüt 1999. Zu Feiern gibt es allerdings nichts. Lediglich der fünfte Platz der Konstrukteure liegt für das Team von Craig Pollock noch in Reichweite.

Jutta Kleinschmidt gewinnt gegen Schumi-Brüder
Jutta Kleinschmidt, seit Januar erste Siegerin bei der Rallye Paris-Dakar, ist zum ADAC-Motorsportler des Jahres geworden - vor Ralf Schumacher und dessen Bruder Michael Schumacher, der in diesem Jahr zum vierten Mal Weltmeister wurde. Die Preisverleihung ist am 17. November 2001.

Burti: "Ich schrie, als sich Mansell drehte"
Prost-Acer-Pilot Luciano Burti muss in diesem Jahr nach seinem Unfall zusehen, wenn die Piloten in Suzuka fahren, dennoch blickt der Brasilianer gerne nach Japan, wenn auch in die Vergangenheit: "Ich kann mich sehr gut an den 91er-Japan-Grand-Prix erinnern, als Ayrton sich seinen dritten Titel sicherte. Ich war auf meiner kleinen Farm in Sao Paulo spät in der Nacht und sah mir das Rennen alleine im Schlafzimmer an. Als sich Mansell drehte, da schrie ich so laut, dass meine ganze Familie aufwachte", erzählt Burti auf seiner Homepage. "Dieses Ergebnis war für mich sehr wichtig, denn in diesem Jahr fing ich an, Karts zu fahren und Sennas Siege halfen meiner Karriere weiter."