Hostessenservices in Singapur boomen
Dank des Formel-1-Wochenendes machen diverse Hostessenservices in Singapur derzeit wesentlich mehr Geschäft als sonst
(Motorsport-Total.com) - Wer in Singapur mit einem halben Kilogramm Cannabis erwischt wird, dem ist die Todesstrafe sicher. Selbst Erotikhefte wie etwa der 'Playboy' sind im asiatischen Stadtstaat verboten, aber Prostitution ist erlaubt. Und so kommt es, dass verschiedene Hostessenservices dank der Formel 1 gerade das Geschäft ihres Lebens machen.

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Das Geschäft mit hübschen Frauen boomt derzeit in Singapur
Von Umsatzaufschwüngen im Bereich von 25 bis 75 Prozent berichten die Agenturen in der Stadt, die hübsche Damen vorwiegend an Geschäftsleute vermitteln. Sexuelle Dienste sind in den Vereinbarungen grundsätzlich nicht enthalten, allerdings obliegt es dem Kunden und der Hostess, diesbezüglich eine einvernehmliche Vereinbarung zu treffen. Viele wollen aber auch nur eine Dame, die sie als Pseudo-Lebensgefährtin vorstellen und von der sie sich die Stadt zeigen lassen können.#w1#
Die 'Straits Times' berichtet beispielsweise von einem Hostessenagenturchef, der eine lokale Prominente mit einem Geschäftsmann "verkuppelt" hat. Kostenpunkt für den Kunden: umgerechnet 13.500 Euro für sechs Stunden. Meistens handelt es sich bei diesen Kunden um Banker und vermögende Männer aus der Gasbranche.
"Diese Leute wollen Hostessen, die nicht wie Hostessen aussehen, klingen oder so gekleidet sind", sagt ein Agenturchef. "Sie wollen, dass die Leute denken: 'Mensch, was hat er für eine nette Freundin!'"

