Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Mehr Punkte für "Grand Slam" an Sprint-Wochenenden?

Das war heute im Formel-1-Liveticker los: +++ Domenicali: Mehr Punkte an Sprint-Wochenenden +++ Österreich-GP: Regierung verspricht rasche Lösung +++

15:17 Uhr

Samstag, 16 Uhr: Helmut Marko im Video-Interview!

Wir haben am Mittwoch ein Video-Interview mit Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko geführt, das morgen Samstag um 16 Uhr auf unserem Formel1.de-YouTube-Kanal online gehen wird. Unter anderem geht es natürlich um den WM-Kampf, die "Flexiwings"-Debatte und die Psychospielchen mit Mercedes, aber unter anderem auch über den Aufschwung von Sebastian Vettel oder die Anfängerfehler von Yuki Tsunoda!

Damit Du die Premiere nicht verpasst, jetzt auf die Glocke drücken und morgen um 16 Uhr reinschauen!

Weitere Themen waren:
- Auch 2022 bei Red Bull: Wie stehen Perez' Chancen?
- Hülkenberg: Nochmal ein Thema?
- Tsunoda: "Entwicklung nicht positiv"
- "Flexiwings": Jetzt droht auch Red Bull mit Protest!
- Verbale Giftpfeile zwischen Marko & Wolff
- Sainz: War es ein Fehler, ihn gehen zu lassen?
- Vettel: Alle Anzeichen sprechen für den Durchbruch!
- Zweimal Red-Bull-Ring mit Zuschauern?
- Markos Prognose für die nächsten Rennen


Helmut Marko exklusiv: So laufen die WM-Psychotricks!

18:03 Uhr

Schönes Wochenende!

Zum Abschluss des heutigen Formel-1-Livetickers hat mein Kollege Ruben Zimmermann diese hübsche Fotostrecke zusammengestellt. Er hat sich die einzelnen Schlagschrauber der Teams genauer angeschaut, nachdem das Thema aufgrund des Bottas-Boxenstopps in Monaco aufgekommen ist.

Damit verabschiedet sich Maria Reyer ins Wochenende und wünscht Dir ebenso schöne Tage! Den nächsten Formel-1-Liveticker gibt's am Montag. Ich würde mich freuen, wenn Du dann wieder mit dabei bist. Schönen Abend!


Fotostrecke: Formel-1-Technik: Die Schlagschrauber der zehn Formel-1-Teams 2021


17:48 Uhr

Stroll: Aston Martin wird weitere Updates bringen

Aston Martin konnte in Monaco ein starkes Ergebnis mit Sebastian Vettel und Lance Stroll einfahren, das hat auch Teambesitzer Lawrence Stroll erfreut. Er betont, dass seine Mannschaft weiterhin Updates ans Auto bringen werde - ohne das 2022er-Projekt zu vernachlässigen. "Wir hatten einen schwierigen Start in die Saison", schildert der Kanadier. Die Regeländerungen, also die Einschnitte in die Aerodynamik der Autos, hätten seiner Mannschaft "fast eine Sekunden pro Runde" Rückstand eingebracht.

"Wir versuchen, uns wieder heranzukämpfen und niemals aufzugeben. Wir verbessern das Auto immer weiter, um wieder dahin zu kommen, wo wir sein sollten." Die Leistungen des Vorjahres werde man so schnell zwar nicht erreichen können, dennoch werde das Team weiterkämpfen.


17:30 Uhr

Heute vor 15 Jahren ...

... feierte Red Bull das erste Formel-1-Podium, in Monaco. David Coulthard konnte auf den dritten Platz im Fürstentum fahren. Das erfreute Teamchef Christian Horner dermaßen, dass er fast nackt in den Pool hüpfte.


17:25 Uhr

Ricciardo: So liefen die Ferrari-Verhandlungen

Daniel Ricciardo hat bei McLaren in diesem Jahr eine neue Heimat gefunden, fast aber wäre er zu Ferrari gegangen. Zumindest Gespräche hat es gegeben, das hat er schon im Vorjahr bestätigt. Nun hat er gegenüber 'ESPN' verraten, wie weit fortgeschritten diese Diskussionen waren: "Wir waren nie nahe dran, Papiere auszutauschen. Es gab ein paar Telefonate, aber wir sind nie zu den Details gekommen: Zahlen, Jahre."

Bedauert der Australier, dass es nie zu einem Deal gekommen ist? "Natürlich wäre es eine nette Geschichte geworden." Immerhin hat er italienische Wurzeln. "Wir waren immer eine Ferrari-Familie, weil mein Vater in Sizilien geboren wurde."


16:36 Uhr

"Toto sollte auf seinen Vorderflügel schauen"

"Meines Erachtens bestimmt immer noch die FIA die Vorgangsweise", wundert sich Helmut Marko in unserem Exklusivinterview (siehe weiter unten) über die Drohungen von Konkurrent Mercedes. Es stehe Toto Wolff zwar "frei", Protest gegen den Heckflügel von Red Bull in Baku einzulegen.

Aber: "Ich glaube, er sollte auch auf seine Vorderflügel schauen. Denn bei ServusTV und auch bei Sky gab's eine Einspielung, wo man gesehen hat, wie drastisch sich dieser Vorderflügel dem Boden annähert."


16:24 Uhr

Alpine: Monaco war ein "Ausrutscher"

Alpine ist in Monaco nach dem zuletzt starken Aufwärtstrend wieder zurückgefallen, Exekutiv-Direktor Marcin Budkowski spricht von einem "Ausrutscher". Esteban Ocon konnte als Neunter noch zwei Punkte holen, Fernando Alonso wurde 13. Dadurch hat das Team in der Konstrukteurs-Wertung gleich zwei Plätze an Aston Martin und AlphaTauri verloren.

"Das schmerzt", gibt der Pole zu. "Das war ehrlich gesagt ein schlechtes Wochenende von uns." Schon vom Trainingsdonnerstag an habe seine Mannschaft Probleme gehabt, vor allem mit den Reifen. Er sieht dennoch keinen Formabfall, weil die Strecke in Monaco nicht repräsentativ ist.


15:55 Uhr

Ferrari: Was sich bei den Boxenstopps verändert hat

Nachdem 2009 das Nachtanken in der Formel 1 verboten wurde, haben im Jahr darauf die schnellsten Boxenstopps rund 3,5 Sekunden gedauert. Das wäre heutzutage ein schlechter Stopp. Was sich seither verändert hat, das erfährst Du in diesem spannenden Video von Ferrari!


15:44 Uhr

"Flexiwings": Brawn erwartet keinen erfolgreichen Protest

"In 40 Jahren Rennsport habe ich das schon oft erlebt", reagiert Ross Brawn auf die jüngste Aufregung rund um die "Flexiwings" in der Formel 1 bei 'ESPN' entspannt. Der Formel-1-Sportchef rechnet nicht mit einem erfolgreichen Protest von Mercedes in Baku. Denn: "Die FIA war sehr konstant in ihrer Herangehensweise. Es würde mich schon sehr überraschen, wenn die Rennkommissare gegen die Meinung der FIA vorgehen würden."

Die Tests der FIA seien dazu geschaffen, die Grenzen dessen festzulegen, was erlaubt ist. "Wenn man die Tests besteht und das einem anderen Team nicht gefällt, dann kann sich die FIA das ansehen und die Tests nachschärfen oder andere einführen." Genau das ist nun auch passiert, neue Tests werden ab dem Grand Prix von Frankreich eingeführt. Aus Sicht von Mercedes oder auch McLaren sei das aber zu spät.


15:34 Uhr

Formel-1-Boss: Bald schon wieder volle Tribünen

Wir kommen jetzt noch einmal zurück zum Thema Zuschauer an der Rennstrecke. Denn dazu hat auch Formel-1-Geschäftsführer Stefano Domenicali im Interview mit der 'Gazzetta dello Sport' etwas gesagt. Er hoffe, dass wir schon bald wieder volle Tribünen sehen werden. Schon in Monaco waren 7.500 Fans vor Ort zugelassen.

In Frankreich und Österreicher werden die Tribünen "teilweise" gefüllt sein. "In Silverstone sollten wir hundert Prozent [Auslastung] haben", kündigt er außerdem an. Er hofft, dass sich die Lage der Pandemie auch in anderen Ländern, etwa Italien, noch weiter entspannt, damit auch in Monza im September beim zweiten Sprint-Qualifying viele Zuschauer an die Strecke dürfen.


14:32 Uhr

Formel 1: Reiz des Sprint-Qualis nicht verspielen

Zurück zum Ausgangsthema heute: dem Sprint-Qualifying. Die Formel 1 arbeitet aktuell daran, dass die Sprintrennen für Fans nicht zu "unübersichtlich" werden. Die TV-Übertragung samt Grafiken soll das Geschehen gut einordnen. "Das Sprint-Qualifying und das Format des Wochenendes werden nur dann ein Erfolg, wenn wir in der Lage sind, die Fans irgendwie auf dem Laufenden zu halten, was passiert", weiß Rob Smedley, technischer Berater von Liberty Media.

"Wenn alles unübersichtlich ist und man bis zum Ende nicht wirklich weiß, was passiert, denke ich, dass wir einen Teil des Reizes des Sprint-Qualifyings verlieren werden."


14:22 Uhr

Kanada: Rennstrecke wird zum Impfzentrum

Schon zum zweiten Mal in Folge musste die Formel 1 das Rennen in Kanada absagen. Doch das hat in diesem Jahr auch etwas Gutes: Denn in den Garagen der Rennstrecke, konkret in 20 Boxen, wurden Impfstationen für die Bevölkerung rund um Montreal eingerichtet. So sollen dort an den kommenden drei Wochenenden 6.000 Personen geimpft werden!


13:51 Uhr

#FragMST: Einreise nach Österreich aus Großbritannien?

Eine Frage hat uns Amir geschickt. Er will wissen, wie es mit der Landeerlaubnis für Flüge aus Großbritannien in Österreich aussieht? Tatsächlich hat die Regierung in Wien erst vor wenigen Tagen angekündigt, die Einreisebestimmungen zu verschärfen, aufgrund der indischen Virusmutation.

Da vor den Österreich-Rennen in Frankreich gefahren wird, könnten die Teams die Flugreise-Bestimmungen auf dem Landweg umgehen und direkt von Le Castellet nach Spielberg fahren. Die Rennen scheinen also trotz der Reisebeschränkungen nicht in Gefahr zu sein.

Auch Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko geht davon aus, dass die Restriktionen kein Problem darstellen werden, wie er uns exklusiv verraten hat. Übrigens: Der Ticketverkauf für die Rennen in Österreich hat bereits begonnen!


13:23 Uhr

Medienbericht: Doch 40.000 Zuschauer in Spielberg?

Die österreichische Tageszeitung 'Kleine Zeitung' berichtet heute, dass die Veranstalter in Spielberg mit einem Trick die Begrenzungen der Zuschauer für das erste Rennen umgehen könnten. Da in diesem Jahr mehr Tribünen als bisher geplant sind, etwa auch in Kurve 3, könnten diese strikt voneinander getrennt werden: So würden 13 Sektoren entstehen und jeweils 3.000 Personen Platz finden.

Die Obergrenze würde also nicht für das gesamte Areal gelten, sondern nur für jeden einzelnen Sektor, wenn diese den Sicherheitsbestimmungen entsprechen und separate Zufahrtswege gewährleistet werden. Auf diese Art und Weise könnten insgesamt also knapp 40.000 Zuschauer live vor Ort mit dabei sein.


13:16 Uhr

Die Geschichte des Österreich-Grand-Prix

Anlässlich des Formel-1-Saisonauftakts in Spielberg vor einem Jahr habe ich mich näher mit der Geschichte des Rennens beschäftigt. Nach ersten Rennen auf dem Militärflughafen Zeltweg wurde 1970 das erste Rennen auf dem damaligen Österreichring ausgetragen. 50 Jahre später gehört der Red-Bull-Ring zur fixen Größe im Rennkalender.


Fotostrecke: Die Geschichte des Österreich-GP: Vom Militärflughafen bis zum Red-Bull-Ring


13:09 Uhr

Sportminister: Österreich war schon einmal Vorreiter

Der österreichische Vizekanzler und Sportminister Werner Kogler (Grüne) hat in der Pressekonferenz in Wien heute außerdem betont, dass es "kein Privileg" für die Formel 1 geben dürfe. Gleichzeitig merkt der Steirer an: "Ich darf aber darauf verweisen, dass Österreich auch im letzten Jahr, was Sportgroßereignisse betroffen hat, immer bei den Vorreitern war und quasi als Vorbild gedient hat für vieles. Das hat gerade auch die ersten Veranstaltungen im Motorsportbereich betroffen."

Red Bull hat gemeinsam mit der Bundes- und Landesregierung in der Steiermark im Vorjahr den Saisonauftakt der Formel 1 mit einem Doppelpack ermöglicht. "Damals ging es noch um Geisterrennen, aber auch die mussten organisiert werden mit großer Anzahl von internationalen Begleittrossen, die hier unterwegs sind." Das Land sei schon einmal mit "federführenden, wegweisenden Konzepten" Vorreiter gewesen, das wolle man nun wieder sein.


13:02 Uhr

Österreich-Rennen: Regierung verspricht rasche Lösung

Die österreichische Bundesregierung hat soeben in einer Pressekonferenz weitere Lockerungen für die Alpenrepublik ab 10. Juni beziehungsweise 1. Juli bekannt gegeben. Auch die beiden Formel-1-Rennen in Spielberg - geplant für 27. Juni und 4. Juli - wurden dabei angesprochen. Denn bis Ende Juni gilt für Veranstaltungen im Außenbereich eine Beschränkung von 3.000 Personen, ab 1. Juli soll diese aufgehoben werden. Die Regelung würde also zumindest noch für das erste Rennen, offiziell den Grand Prix der Steiermark, gelten.

Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) hat darauf angesprochen betont: "Wir werden hier eine Lösung finden. Das ist ein sehr wichtiges, auch für Österreich prestigeträchtiges Event. Es spielt sich dort, wenn ich richtig informiert bin, auf einem fünf Hektar großen Areal ab. Und wir werden hier sicherlich eine Lösung finden, wie den Sicherheitsstandards auf der einen Seite entsprochen werden kann, aber wie auf der anderen Seite diese Veranstaltung in einer gewohnten Art und Weise stattfinden kann."

In der Politik gehöre schließlich auch ein "notwendiger Hausverstand" dazu, um Dinge zu ermöglichen. "Aufgrund der Größe des Areals und der guten Konzepte der Veranstalter bin ich da sehr, sehr zuversichtlich, dass wir das in den nächsten Tagen gemeinsam auflösen können."

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