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Test Bahrain
Formel-1-Liveticker: Der letzte Testtag in Bahrain in der Chronologie
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Mercedes: Red Bull bei Rennpace schneller +++ Bullen sehen sich nicht als Favorit +++ Vettel fehlen rund 100 Runden +++
Zusammenfassung (Stunde 8 von 8)
- absolute Testbestzeit für Verstappen auf C4 am Abend (1:28.9)
- Schumacher steigert sich im Vergleich zum Samstag deutlich
- schon wieder Probleme bei Aston Martin
- vorzeitiges Testende für Vettel wegen Ladedruckverlust am AMR21
- weniger Wind als an den Vortagen, bessere Bedingungen
- AlphaTauri mit den meisten Runden (167)
- Mercedes lässt erste Stunde am Nachmittag aus
Hier geht es zu unserem kompletten Testbericht!
Das heutige Testergebnis findest du hier!
Hier geht's zur Übersicht des kompletten Tests!
Das war's für heute!
In Bahrain ist es bereits nach 21:00 Uhr und damit ziehen wir für heute auch einen Strich unter unseren Ticker. Morgen sind wir natürlich mit einer neuen Ausgabe wieder für dich da. Dann arbeiten wir alle weiteren Themen vom Test auf und beantworten auch die restlichen #FragMST-Fragen, für die wir heute leider keine Zeit mehr hatten. Hab noch einen schönen Abend und bis morgen!
Surers Fazit der Tests: Red Bull top, Vettel Flop!
Marc Surer analysiert, warum Mercedes Probleme hat, was er Vettel und Aston Martin zutraut und wie gut die Geheimtipps McLaren & Alfa Romeo sind Weitere Formel-1-Videos
Mercedes: Sind nicht so schnell wie Red Bull
Andrew Shovlin von Mercedes erklärt nach dem finalen Testtag: "Wir haben bei der Balance mit viel Benzin einen kleinen Fortschritt gemacht, und das Auto war vorhersehbarer. Aber an den Daten, die wir an den vergangenen Tagen gesammelt haben, können wir sehen, dass wir bei der Rennpace nicht so schnell wie Red Bull sind." Echte Besorgnis oder stapelt man hier nur tief?
Ferrari: In vielen Bereiche verbessert
Teamchef Mattia Binotto spricht von einem "anstrengenden" Test. Priorität sei es gewesen, den neuen SF21 zu verstehen. "Das haben wir geschafft", zeigt er sich zufrieden und erklärt: "Ich habe den Eindruck, dass wir uns im Vergleich zum Vorjahr in vielen Bereichen verbessert haben." Es sei aber nicht zu sagen, wo man im Vergleich zu den anderen Teams stehe. "Dieser Test ist noch schwieriger als sonst zu interpretieren", so Binotto.
Pirelli zufrieden
Auch beim Reifenhersteller ist man mit dem Test zufrieden. "Während der drei Tage haben alle Mischungen gut funktioniert, und es gab keine Probleme wie Graining", berichtet Mario Isola. Nur bei der weichsten C5-Mischung habe es einen leichten Abrieb gegeben. Das spielt aber keine große Rolle, weil beim GP in zwei Wochen sowieso nur die Mischungen C2 bis C4 zum Einsatz kommen.
Alfa die größte Überraschung?
Das will Russell auf Nachfrage zumindest nicht ausschließen. Räikkönen habe heute "sehr, sehr schnell" ausgesehen. Es könnte durchaus sein, dass Alfa Romeo die größte positive Überraschung sei. Final möchte er sich da aber nicht festlegen. Er wisse nicht, wo man im Vergleich zur Sauber-Truppe stehe. Kimi war heute dreieinhalb Zehntel schneller als Russell.
Russell: Williams sehr windempfindlich
Der Brite verrät, dass der FW43B sehr empfindlich auf Wind reagiere. Das Auto sei "sehr schnell", wenn der Wind günstig stehe. Das könne aber auch schnell ins Gegenteil umschlagen. Er erwarte deshalb, dass es mit der Performance in diesem Jahr ein Auf und Ab wird.
Den heutigen Tag beendete er auf P6, nur eine Zehntelsekunde hinter Hamilton im Werks-Mercedes. Da muss der Wind schon sehr günstig gestanden haben! Das weiß er auch selbst. Er erklärt, dass er in zwei Wochen sicher nicht so nah an Hamilton dran sein werde. Die anderen Teams hätten sich noch zurückgehalten.
Ricciardo: Guter Einstand bei McLaren
"Ich bin dem Team wirklich dankbar", sagt der Australier. Er habe den Test "ohne echte Probleme" beenden können. "Es waren drei saubere Tage", zeigt er sich zufrieden. Teamchef Seidl erklärt, es sei ein "produktiver" Test gewesen. Ricciardo habe sich an das Auto gewöhnen können, während Teamkollege Norris gutes Feedback zum MCL35M geliefert habe, weil er das Vorgängerauto bereits gefahren sei.
Auch bei Haas keine Probleme
Günther Steiner verrät: "Es war ein guter letzter Tag. Alles lief planmäßig und ohne Probleme. Die Fahrer haben einen guten Job gemacht. [...] Wir haben heute geschafft, was wir uns vorgenommen hatten - inklusive mehr Boxenstopptrainings." Insgesamt spulte Haas 394 Runden an den drei Tagen ab. Damit ist Steiner zufrieden. "Ich bin ziemlich glücklich, wie der Test gelaufen ist", erklärt er.
Alfa Romeo: Bester Tag zum Abschluss
"Es war wieder ein sehr produktiver Tag - vielleicht der produktivste von allen", zeigt sich Technikchef Jan Monchaux zufrieden. Es sei eine "reibungslose" Session gewesen, was man auch an den 166 Runden von Räikkönen sehen kann. Der Finne habe ein ähnliches Programm wie Giovinazzi gestern abgespult und sei sowohl Renn- als auch Qualifying-Runs gefahren.
"Die Ergebnisse sind ermutigend, aber wir sollten nicht übermütig werden", so Monchaux. Man habe noch immer eine Menge Arbeit vor sich. Immerhin: Man fühle sich besser als 2020 vorbereitet. Auch Kimi selbst spricht von einem "positiven Tag". Er erinnert nach P4 jedoch auch daran, dass die Zeiten nicht viel aussagen. Das eigene Auto fühle sich aber auf jeden Fall besser an.
Frische Technikbilder!
Nicht nur unsere Tagesgalerie haben wir noch einmal aufgefüllt. Auch für alle Technikfans gibt es noch einmal neue Schnappschüsse!
Alpine zufrieden: Keine größeren Probleme
Marcin Budkowski spricht von einem "soliden" Test und erklärt: "Wir hatten ein intensives Programm. Wir haben quasi versucht, sechs Testtage in drei zu quetschen." Trotzdem habe man alles "ohne größere Probleme" geschafft. Er verrät: "Unser Programm hat sich vor allem auf Aerodynamiktests konzentriert, besonders im Bereich der von den Regeländerungen betroffen ist."
In der Zeitenliste schließt Alpine den Test im Mittelfeld ab. Aber auch Budkowski erklärt, dass das nicht viel zu sagen habe.
Norris: Besser vorbereitet als zuletzt
Der McLaren-Pilot ist zufrieden mit seinem Test. "Ich hatte in diesem Jahr einen besseren Plan als in den beiden vergangenen Jahren. Ich fühle mich selbstbewusster und bereit", kündigt er an. Es seien drei "produktive" Tage für ihn und auch das Team gewesen. Der MCL35M sei ein "sehr gutes Auto", so Norris. Er habe sich gleich ab der ersten Runde wohlgefühlt.
Gleichzeitig stellt er aber auch klar, dass man noch keinen schnellen Versuch mit wenig Benzin gefahren sei. Das sieht man auch an den Zeiten. "Niemand zeigt alles", erklärt er. Wichtig sei, dass man keine großen Problem gehabt habe. Trotzdem müsse man das Auto noch etwas besser verstehen. Es liege also noch ein bisschen Arbeit vor dem Team.
RB16B unter der Lupe
Verschiedene Autos haben wir im Verlauf der Testfahrten bereits analysiert - jetzt ist auch das schnellste an der Reihe! Unsere Technikexperten haben den Red Bull RB16B einmal genau unter die Lupe genommen.
Die komplette Analyse gibt es hier!
© Motorsport Images
Reifen
Hier die obligatorische Übersicht, wer auf seiner schnellsten Runde heute welche Reifen verwendet hat. Fast die Hälfte des Feldes hat dabei auf die beiden weichsten Mischungen verzichtet. Und wir dürfen im Hinblick auf die Vergleichbarkeit auch nicht vergessen, dass einige der Zeiten am Vormittag und andere am Abend gefahren wurden - von Motoreneinstellungen und Co. ganz zu schweigen.
Das Fazit von Mick ...
... gibt es hier auch noch einmal im Video. Kurz zusammengefasst: Er ist zufrieden und das Auto fühlt sich gut an. Auch in seinem Sitz fühlt er sich immer wohler. Jetzt freut er sich auf den Auftakt.
Neuer Helm
Bei den Testfahrten fehlte die deutsche Flagge am pinken Helm von Sebastian Vettel. Möglicherweise feiert sie in Zukunft aber ihr Comeback! Hier eine neue Version seines Designs:
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