Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Nico Hülkenberg: "Wäre gerne im Red Bull gesessen"
Was heute im Formel-1-Liveticker los war: +++ Nico Hülkenberg wird TV-Experte bei ServusTV +++ Gerüchte um Mattia Binottos +++ Sprintrennen: Viele Fragen offen +++
Hülkenberg: Hätte gern im Red Bull gesessen
Zurück zur heutigen Bekanntgabe von Nico Hülkenberg als TV-Experte bei ServusTV. Denn mittlerweile hat der Deutsche in einer Medienrunde über seine neue Aufgabe gesprochen, wir waren natürlich auch mit dabei. Wie kam es überhaupt zu der Verpflichtung? "Als Tanja [Bauer] Ende des Jahres mit dem Projekt auf mich zugekommen ist, war ich von Anfang an interessiert", berichtet der Deutsche.
"Als sich herausgestellt hat, dass ich nicht im Auto sitze, hat sich das alles konkretisiert." Denn bis Saisonende war nicht klar, ob Hülkenberg nicht vielleicht doch eine Chance auf den Platz bei Red Bull für 2021 haben wird. "Klar wäre ich gerne auch im Red Bull drin gesessen, gar keine Frage, aber das steht aktuell nicht zur Debatte." Denn Helmut Marko und Co. haben sich für Sergio Perez entschieden.
Bis morgen!
Und damit sind wir auch schon am Ende des heutigen Formel-1-Livetickers angekommen. Vielen Dank fürs Mitlesen! Maria Reyer wünscht Dir einen schönen Abend und hofft, dass Du auch morgen wieder mit dabei sein wirst. Bis bald!
Williams: Auch Nissany darf in Bahrain fahren
Nach und nach geben die Teams nun bekannt, welcher Fahrer an welchem Testtag zum Einsatz kommen wird. Nach Haas nun auch Williams. Dabei interessant: Auch Testpilot Roy Nissany wird einen Tag im FW43B erhalten, und zwar gleich am Freitag.
Wintertests: Pressekonferenzen im Überblick
Soeben hat die FIA den Terminplan für die Pressekonferenzen bei den Wintertests in Bahrain bekannt gegeben. An allen drei Tagen (12. bis 14. März) werden jeweils sechs Fahrer und drei Teamchefs Rede und Antwort stehen.
Die Übersicht (in deutscher Zeit):
Freitag
12:05 Uhr: Sergio Perez (Red Bull), Carlos Sainz (Ferrari) und Lando Norris (McLaren)
12:25 Uhr: Pierre Gasly (AlphaTauri), Fernando Alonso (Alpine) und Daniel Ricciardo (McLaren)
12:45 Uhr: Andreas Seidl (McLaren), Toto Wolff (Mercedes), Christian Horner (Red Bull)
Samstag
12:05 Uhr: Lance Stroll (Aston Martin), Charles Leclerc (Ferrari) und George Russell (Williams)
12:25 Uhr: Kimi Räikkönen (Alfa Romeo), Esteban Ocon (Alpine) und Sebastian Vettel (Aston Martin)
12:45 Uhr: Franz Tost (AlphaTauri), Marcin Budkowski (Alpine) und Simon Roberts (Williams)
Sonntag
12:05 Uhr: Valtteri Bottas (Mercedes), Lewis Hamilton (Mercedes) und Max Verstappen (Red Bull)
12:25 Uhr: Yuki Tsunoda (AlphaTauri), Mick Schumacher (Haas) und Nikita Masepin (Haas)
12:45 Uhr: Frederic Vasseur (Alfa Romeo), Mattia Binotto (Ferrari) und Günther Steiner (Haas)
Wir werden natürlich im Liveticker über die Pressekonferenzen berichten!
Sprintrennen: Keine Podiumszeremonie?
Bleiben wir eben noch beim Thema Sprintrennen. Denn aktuell arbeitet eine Arbeitsgruppe gerade alle finalen Details aus, damit die Formel 1 in diesem Jahr das Experiment an drei Wochenende - voraussichtlich in Kanada, Italien und Brasilien - wagen kann. Unter anderem steht die Frage im Raum, wie die Sieger nach dem kurzen, rund 100 Kilometer langen Rennen geehrt werden sollen.
Eine normale Podiumszeremonie soll es jedenfalls nicht geben, damit der Grand Prix am Sonntag nicht abgewertet wird. "Wir definieren gerade [alle Details] und werden das Programm vor dem Bahrain-Rennen vorstellen", ließ Stefano Domenicali vor wenigen Tagen wissen. Ihm ist bewusst: "Wir müssen sichergehen, dass es einen Unterschied gibt, weil die Feier nach einem Rennen ist ein ikonischer Moment nach dem Event am Sonntag."
Auch am Namen für das neue Format wird noch getüftelt: Statt Sprintrennen könnte man auch "Super Qualifying" sagen, schlägt etwa Marcin Budkowski vor.
Alpine-Direktor: Mehr Spannung & Unvorhersehbarkeit
Zurück zum Thema Sprintrennen: Mittlerweile hat sich schon so ziemlich jeder Formel-1-Verantwortliche oder Fahrer zu der Idee geäußert. Auch Alpine-Direktor Marcin Budkowski. Er glaubt, dass die Teams durch den Wegfall des Trainings weniger Informationen zur Verfügung haben würden. "Wir werden schlechter vorbereitet in das Rennen gehen. Formel-1-Teams hassen das."
Da am Freitagnachmittag statt des zweiten Trainings bereits das Qualifying gefahren werden soll, werden die Rennen dadurch "unvorhersehbarer", glaubt Budkowski. "Das verspricht drei Tage Spannung. Wir fahren das Qualfying am Freitag, das Rennen am Samstag und noch ein Rennen am Sonntag."
F1-News im Video: Neue Ausgabe von "Zoom"!
Hast Du schon unsere neue Sendung "Zoom" gesehen? Unser Chefredakteur Christian Nimmervoll bespricht darin jede Woche die neuesten Formel-1-News mit Kevin Scheuren und Ole Waschkau vom Formel-1-Podcast "Starting Grid".
In der neuesten Ausgabe geht es natürlich um die Auto-Präsentationen der Vorwoche - für Dich die perfekte Vorbereitung auf die Wintertests am bevorstehenden Wochenende!
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Zoom: Die neuen Autos von Alpine, Williams, Haas
Wir zoomen rein in die wichtigsten Formel-1-News der Woche und gehen auf die Car-Launches von Mercedes, Alpine, Aston Martin, Williams und Haas ein Weitere Formel-1-Videos
Formel 1 verbietet Einwegplastik
Die Formel 1 rückt im Zuge der "#WeRaceAsOne"-Kampagne im Jahr 2021 drei Themen in den Fokus: Nachhaltigkeit, Diversität & Inklusion, sowie Gemeinschaft. Um ein Zeichen für mehr Nachhaltigkeit zu setzen, hat sich die Königsklasse dazu entschieden, umweltfreundlicher zu handeln und Einwegplastik aus dem Fahrerlager zu verbannen.
Der große Klimaplan, den Liberty Media 2019 präsentiert hat, sieht vor, dass der Sport bis 2030 klimaneutral wird. Um dieses Ziel nicht zu verfehlen, hat die Formel 1 nun einige neue Maßnahmen bekannt gegeben. Bei sämtlichen Veranstaltungen soll auf Einwegplastik komplett verzichtet werden. Hundert Prozent des Abfalls soll erneut verwendet, recycelt oder kompostiert werden.
Zum Beispiel wird es ab dem Wintertest in Bahrain keine Einweg-Plastikflaschen mehr geben, dafür will die Formel 1 mehr Wasser-Nachfüllstationen rund um die Strecke anbieten. Und auch die begehrten Paddock-Pässe werden nicht mehr aus neuem Plastik herstellt, sondern aus 143.275 Plastikflaschen recycelt.
Wintertests: Haas gibt Stundenplan bekannt
Mick Schumacher wird am Freitag den Auftakt im Haas VF-21 bei den Wintertests in Bahrain machen. Am Nachmittag muss er an Nikita Masepin übergeben. Am Samstag darf dann der Russe starten, Schumacher wird am Nachmittag übernehmen. Am Sonntag tauschen die beiden noch einmal.
Alle Infos zu den bevorstehenden Testfahrten findest Du hier!
Klien: Werden 2021 einen anderen Vettel sehen
Und noch eine andere Frage beschäftigt uns natürlich vor dem Saisonauftakt: Was kann Sebastian Vettel im Aston Martin schaffen? "Ich glaube, dass dieser Reset für ihn unheimlich wichtig war", meint Klien auf die Lage des Heppenheimers angesprochen. Der Umzug von Italien nach England in ein kleines Team werde ihm gut tun.
Der TV-Experte betont, dass er bei seinem neuen Rennstall vor allem intern keine so starke Konkurrenz zu befürchten hat wie in den Vorjahren mit Charles Leclerc. "Immer wenn ein wahnsinnig schnelles, junges Talent neben ihm ist, dann kommt er unter Druck und es funktioniert nicht mehr. Das sollte mit Lance Stroll nicht passieren."
Nachsatz: "Ich denke schon, dass wir ganz klar einen anderen Vettel in diesem Jahr sehen."
2021 wird "Lernjahr" für Schumacher
Der Experte, der in den Vorjahren schon für den ORF gearbeitet hat, wird von uns natürlich auch auf Mick Schumacher angesprochen. Wie schon Nico Hülkenberg erwartet auch Klien ein schwieriges erstes Jahr. "Die Leistung hängt natürlich davon ab, wie stark der Haas in diesem Jahr ist. Ansonsten muss sein Ziel klar sein, den Masepin zu schlagen."
2021 werde ein "Lernjahr" für Schumacher werden. "Wie wir das schon in der Vergangenheit gesehen haben, ist er nicht der, der schon in der ersten Saison wahnsinnig zündet. Ich glaube, der erarbeitet sich das eher. Er braucht vielleicht ein bisschen länger, bis er es lernt, aber dann kann er es auch umsetzen. Das hat er in der Formel 2 gezeigt und auch davor in der Formel 3."
Klien: Verstehe Sinn von Sprintrennen nicht
Mittlerweile hat auch eine Medienrunde mit ServusTV-Experte Christian Klien stattgefunden, wir waren wieder mit dabei. Der Vorarlberger wird an der Seite von Moderatorin Andrea Schlager bei allen zwölf Grands Prix live vor Ort sein. Angesprochen auf die Idee der Sprintrennen hat auch der ehemalige Formel-1-Fahrer eine klare Haltung: "Ich finde es auch nicht gut."
Ihm gefällt viel mehr das aktuelle Format, vor allem das "Knockout"-Qualifying. Das Rad neu zu erfinden, sei nicht sinnvoll. Denn: "Wenn Hamilton und Verstappen im Sprint Erster und Zweiter werden, werden sie wohl auch am Sonntag Erster und Zweiter. Daher verstehe ich den Sinn dahinter nicht ganz."
Vettel über Mercedes-Motor: Große Umstellung
Sebastian Vettel wird 2021 erstmals in seiner Karriere mit einem Mercedes-Motor an den Start gehen. Was erwartet er vom neuen Antrieb? "Der Mercedes-Motor hat in den letzten Jahren den Standard markiert und war eine Messlatte. Das kann uns in dieser Hinsicht nur helfen, das ist ein sehr starker, verlässlicher Partner", freut er sich bei 'RTL'.
Für ihn persönlich werde es zu Beginn "eine große Umstellung", glaubt der Aston-Martin-Pilot. "Das Auto wird gerade am Anfang ein bisschen ein anderes Fahrgefühl haben. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass ich mich da schnell einschießen werde." Auch um von Beginn an um Punkte kämpfen zu können und WM-Rang drei möglich zu machen.
Formel 1 feiert Weltfrauentag
Heute ist Weltfrauentag. Am heutigen Tag soll es um die Anliegen der Frauen gehen, um Gleichberechtigung und Wertschätzung. Gleichzeitig wird dieser Tag auch zum Anlass genommen, um Bilanz zu ziehen. Und dabei fällt auf, dass Frauen auch im Motorsport nach wie vor unterrepräsentiert sind. Aber: In den vergangenen Jahren hat sich bereits vieles zum Positiven verändert.
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