Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Haas bestätigt Piloten für 2018
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Vor 15 Jahren: Schnellster Titel aller Zeiten +++ "Schumi" mit historischer Bestmarke +++ Kein komplett neuer Honda-Antrieb +++
Das war's für heute!
Damit verabschiedet sich Ruben Zimmermann an dieser Stelle auch in den Feierabend. Ich hoffe, ich konnte Dir den Einstieg ins Wochenende wie versprochen etwas versüßen ;-) Hier im Ticker übernehmen in den kommenden Tagen meine Kollegen, wir sehen/lesen uns dann am kommenden Donnerstag zum Medientag in Budapest hier an dieser Stelle wieder. Ich wünsche Dir jetzt aber erst einmal ein schönes Wochenende. Bis bald!
Haas auch 2018 mit Grosjean/Magnussen
Eine interessante Nachricht erreicht uns noch vom US-Team: Haas wird auch 2018 mit Romain Grosjean und Kevin Magnussen an den Start gehen. Das hat Teambesitzer Gene Haas persönlich bestätigt. "Wir werden im kommenden Jahr mit den gleichen Piloten fahren, die wir auch in diesem Jahr haben. Das steht fest", erklärt er gegenüber 'Formula1.com'.
Red-Bull-Junioren
Ach was soll's, unser Tickertag neigt sich sowieso langsam schon wieder dem Ende ... Da haue ich einfach direkt noch eine passende Fotostrecke raus ;-)
Carlos Sainz: Vom Vater nie zusammengestaucht worden
Von Toro Rosso kommen wir heute einfach nicht so recht weg ;-) Carlos Sainz hat verraten, dass ihn sein gleichnamiger Vater, seines Zeichens zweimaliger Rallye-Weltmeister, zu Beginn seiner Karriere nie zusammengestaucht hat. "Er hat immer sehr offen und direkt mit mir geredet, hat mich aber nie angebrüllt", berichtet Sainz und verrät: "Bestraft hat er mich nur, wenn ich meine Prüfungen in der Schule nicht bestanden habe." Letztendlich hat es der Spanier geschafft, beides unter einen Hut zu bringen. "Das ich meinen Abschluss gemacht habe, hat mir für das Leben sehr geholfen", so Sainz.
McLaren-Weltmeister
Und schon wieder kommt mir bei diesem Thema direkt eine Fotostrecke in den Sinn ... Wir haben einfach zu viele davon ;-)
Warum baut McLaren keinen eigenen Motor?
Diese Frage, die in der Vergangenheit immer mal wieder aufgetaucht ist, hat uns Stefan heute über das Kontaktformular gestellt. Zak Brown hat einen eigenen McLaren-Motor bereits zu Beginn des Jahres ausgeschlossen und erklärt: "Die Automobilsparte von McLaren ist ein anderer Geschäftszweig. Wir sind kein Motorenhersteller, sondern ein Rennteam und ein Autokonstrukteur." Zwar werden die McLaren-Abteilungen nun zusammengelegt, doch ein eigener Motor scheint noch immer weit entfernt zu sein - zumal man die Kosten bei der ganzen Sache auch nicht unterschätzen darf. Ein Motorenprogramm in der Formel 1 ist - zumindest aktuell - unfassbar teuer.
Sainz und Kwjat in der Küche
Ich gebe es zu: So ganz erschließt sich mir der Sinn dieses Videos nicht :-D Möglicherweise eine Strafe für den Crash der beiden in Silverstone? Vermutlich nicht, denn das Video wurde offenbar bereits vor dem jüngsten Grand Prix aufgezeichnet. Würde auch erklären, warum sich Sainz überhaupt noch so nah in Kwjat herantraut ...
Toro Rosso: Kochkurs mit Sainz und Kwjat
Kochkurs für die beiden Toro-Rosso-Piloten: Carlos Sainz und Daniil Kwjat machen Passatelli Weitere Formel-1-Videos
Berger: Vater erfuhr es aus der Zeitung ...
Apropos Toro Rosso ... Dort war Gerhard Berger in den Anfangsjahren ja noch Miteigentümer. Seine aktive Karriere liegt dementsprechend bereits etwas länger zurück. Gegenüber 'auto motor und sport' verrät er eine kuriose Geschichte aus seiner Anfangszeit im Motorsport. "Ich bin schon als 19-Jähriger gefahren. Aber nur einziges Rennen. Danach war erst mal eineinhalb Jahre lang Funkpause. Meine Eltern haben gesagt: Jetzt reicht's", berichtet Berger.
Was war passiert? "Statt in die Berufsschule zu gehen, bin ich nach Zeltweg gefahren und habe an einem Rennen teilgenommen. In der Meinung, dass das schon keiner merkt. Das Problem war: Ich habe gewonnen und das stand am nächsten Tag in der Zeitung. Mein Vater sagte dann: wenn Du Zeit hast, Rennen zu fahren, hast du wohl zu wenig Arbeit bei uns in der Firma. Du kriegst jetzt mehr zu tun", verrät Berger. Seine Karriere startete erst später durch ...
Toro Rosso: Verkauf weiterhin denkbar
Schon seit Jahren gibt es immer wieder Gerüchte darüber, dass Red Bull sein Juniorteam Toro Rosso verkaufen könnte. Im Gespräch mit uns erklärt Teamchef Franz Tost: "Das kommt drauf an, wie Red Bull das Ganze sieht. Die Philosophie hat sich zu damals, als wir angefangen haben, völlig geändert. Red Bull und Dietrich Mateschitz haben damals zugesichert bekommen, dass wir mit vier identischen Autos fahren können, um die Synergien bei Red Bull Technology zu nutzen und den Nachwuchs auszubilden."
"2009 kam dann der Reglementwechsel, und jetzt sind wir völlig konträr unterwegs. Wir haben inzwischen auch eine Infrastruktur und arbeiten unabhängig von Red Bull Technology. Wir werden nächstes Jahr das Getriebe haben, die Hinterradaufhängung - also alles, was im Rahmen des Reglements möglich ist. Und dann hängt es sicherlich von Red Bull ab, wie sie die Zukunft mit zwei Teams sehen, und ob sie das irgendwann verkaufen wollen oder nicht. Aber auch das ist eine Entscheidung von Mateschitz", so Tost.
"Schumis" Ferrari-Jahre
Wir wollen heute nicht nur auf "Schumis" WM-Titel 2002 zurückblicken. Wir nutzen, die Gelegenheit, um uns direkt noch einmal alle Ferrari-Jahre des Rekordweltmeisters anzusehen. Alle Höhen und Tiefen von Schumachers elf Jahren in Rot gibt es in unserer Fotostrecke:
Mercedes auch in Ungarn vorne?
Budapest ist zwar noch eine Woche weg, aber wir schauen trotzdem schon einmal kurz auf das kommende Rennen und stellen fest, dass sich Mercedes aktuell eindeutig in einer besseren Form als Rivale Ferrari befindet. Die Silberpfeile gewannen drei der vergangenen vier Rennen und liegen in der WM 55 Punkte vor der Scuderia. Das Pendel scheint momentan klar Richtung Mercedes auszuschlagen - doch Valtteri Bottas gibt sich trotzdem zurückhaltend.
"Wir können nicht so denken, dass wir jetzt schneller sind", warnt er und erklärt: "Das machen wir nicht. Alles ist sehr streckenspezifisch. Das ist eine Tatsache. Wir hatten jetzt ein paar schnelle Kurse, aber Budapest ist komplett anders. Dort gibt es langsame Kurven, und es wird heiß. Wir sind also nicht allzu zuversichtlich. Wir wissen, dass wir noch Arbeit vor uns haben und noch Dinge verbessern können."
Honda-Meilensteine
Werfen wir doch lieber einen Blick in die Vergangenheit, das dürfte allen Honda-Fans besser gefallen ;-) Aus heutiger Sicht kaum zu glauben, wie erfolgreich die Japaner in der Königsklasse mal waren. Es ist übrigens kein Zufall, dass unsere Fotostrecke Ende 2014 endet. Danach gab es nämlich höchstens noch Meilensteine im negativen Sinn ...
Honda: Kein komplett neuer Antrieb für 2018
Bleiben wir bei McLaren, kommen allerdings wieder zur Gegenwart - und die heißt noch immer Honda. Yusuke Hasegawa, Motorenchef der Japaner, verrät nun, dass Honda nicht plant, einen komplett neuen Motor für die Saison 2018 zu bauen. "Wir haben in diesem Jahr ein neues Konzept bei der Power-Unit", erinnert er und erklärt: "Unser Ziel ist es, das Konzept von 2017 für 2018 und hoffentlich auch für 2019 zu übernehmen."
Hintergrund: "Es dauert ungefähr ein Jahr, einen komplett neuen Motor zu bauen. Daher haben wir bereits im vergangenen Mai begonnen, den Motor für 2017 zu bauen." Und eben weil der Motor komplett neu ist, sei 2017 für Honda im Prinzip wieder "Jahr eins", weshalb man bei der Performance - gerade zu Saisonbeginn - auch deutlich hinter der Konkurrenz zurückgelegen habe. Für 2018 möchte man daher auf dem bestehenden Konzept aufbauen.
Wurz über seinen Testunfall
Erinnert Du Dich noch an den Testunfall von Alex Wurz 2005 auf dem Circuit Paul Ricard? Im Videointerview spricht der damalige McLaren-Testpilot über seinen Horrorcrash im Mai vor 12 Jahren. Abschrecken ließ sich der Österreicher davon übrigens nicht - er wollte nach dem Unfall direkt ins Ersatzauto steigen ...
Berger: Das hat Schumacher und Senna unterschieden
Gerhard Berger ist in der Formel 1 in den Achtzigern und Neunzigern sowohl gegen Ayrton Senna als auch gegen Michael Schumacher gefahren - zwei der größten Rennfahrer aller Zeiten. Aber was hat die beiden unterschieden? "Senna war emotionaler", verrät der Österreicher im Gespräch mit 'auto motor und sport' und ergänzt: "Beide hatten durch den Kartsport die beste Grundausbildung: Michael hat viel aus seiner körperlichen Kraft geschöpft."
"Fitness und Kraft waren damals sehr wichtig. Auf einem Stadtkurs wie Adelaide zum Beispiel fuhr man zwei Stunden lang praktisch einhändig, ohne Servolenkung. Mit der rechten hat man dauernd geschaltet. Das war schon anstrengend. Senna war gut bei der Fitness. Er hat in Brasilien viel in der Hitze trainiert. Aber Schumacher war dazu noch sehr kräftig. Außerdem hat er das Linksbremsen in der Formel 1 perfektioniert", berichtet Berger.
Die Chemie stimmt ...
In dieser Saison haben wir es bereits mehrfach erlebt, dass sich diverse Teamkollegen (auf oder abseits der Strecke) etwas in die Haare bekommen haben. Jüngstes Beispiel sind da natürlich die beiden Toro-Rosso-Piloten. Bei Red Bull läuft hinter den Kulissen hingegen alles super. Die Beteiligten erklären in diesem kurzen Video, warum das so ist.
Red Bull: Darum stimmt die Chemie im Team
Christian Horner, Daniel Ricciardo und Max Verstappen verraten, warum es bei Red Bull intern so gut funktioniert Weitere Formel-1-Videos