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Silverstone: Pole-Position für Phoenix-Corvette
Beim Saisonauftakt der FIA-GT-Serie in Silverstone stehen gleich zwei Corvettes ganz vorne - Starker Regen-Auftritt von Marcel Fässler
(Motorsport-Total.com) - Was sich bereits im Pre-Qualifying zaghaft angedeutet hatte, wurde im Qualifying zum ersten Saisonlauf der FIA-GT-Serie zur Gewissheit: die Corvettes von Phoenix und dem SRT-Team geben in Silverstone das Tempo vor. Die Pole-Position für das Auftaktrennen sicherte Marcel Fässler mit einer ganz starken Leistung im britischen Abendregen in 1:55.220 Minuten knapp eine Zehntelsekunde vor seinem Markenkollegen Christophe Bouchut (2./1:55.303 Minuten).

© DPPI
Marcel Fässler holt mit seiner Corvette die Regen-Pole in Silverstone
Der Schweizer Ex-DTM-Pilot und sein Landsmann Jean-Denis Deletraz sowie Bouchut und sein Teamkollege Xavier Maassen werden also das Feld in das erste Saisonrennen führen. Bei immer stärker werdendem Regen hatten viele der spät startenden GT1-Fahrzeuge erhebliche Probleme, überhaupt die Zeiten der GT2-Session zu knacken. So konnte sich der Saleen S7R aus der G2 als einziges Auto seiner Klasse qualifizieren und auf einem sagenhaften dritten Gesamtrang behaupten.#w1#
Erst auf dem vierten Platz reihte sich Karl Wendlinger mit dem ersten der beiden Aston Martin DBR9 von Jetalliance ein. Der Österreicher verwies mit seiner schnellsten Rundenzeit von 1:55.525 Minuten die Phoenix Corvette von Mike Hezemans und Fabrizio Gollin (1:55.734 Minuten) auf Rang fünf. Wendlingers Markenkollege und Teamboss Lukas Lichtner-Hoyer (1:56.877 Minuten) stellte den zweiten DBR9 auf Startplatz neun.
Und Maserati? Alle MC12 entpuppten sich als kaum zu bändigen auf der regennassen Piste in Silverstone. Das Vitaphone-Team betrieb mit Miguel Ramos und Alexandre Negrão (8./1:56.647 Minuten) noch Schadensbegrenzung, während Teamchef Michael Bartels gemeinsam mit seinem erfahrenen Partner Andrea Bertolini (2:00.005 Minuten) abgeschlagen auf Platz 15 landete und morgen somit im Rennen viel Arbeit vor sich hat.
Der typisch britische Regen sorgte für eine kuriose Ausgangssituation für die GT2-Teams, denn die CR-Scuderia-Piloten Andrew Kirkaldy und Rob Bell (1:56.632 Minuten) stellten ihren Ferrari F430 auf Gesamtrang sieben und ließen damit die Klassenkonkurrenten zum größten Teil weit hinter sich. Stark trumpften Emanuel Collard und Richard Westbrook (10./1:57.662 Minuten) im Prospeed-Porsche auf, da auch diese beiden recht früh auf die Bahn gegangen waren.
Die Startaufstellung in der Übersicht:
01. GT1 Fässler/Deletraz (Corvette C6R) - 1:55.220 Minuten
02. GT1 Bouchut/Maassen (Corvette C6R) - 1:55.303
03. G2 Konopka/Konrad/Edwards (Saleen S7R) - 1:55.459
04. GT1 Wendlinger/Sharp (Aston Martin DBR9) - 1:55.525
05. GT1 Hezemans/Gollin (Corvette C6R) - 1:55.734
06. GT1 Peter/Simonsen (Aston Martin DBR9) - 1:55.934
07. GT2 Kirkaldy/Bell (Ferrari F430 GT2) - 1:56.632
08. GT1 Ramos/Negrão (Maserati MC12) - 1:56.647
09. GT1 Lichtner-Hoyer/Müller (Aston Martin DBR9) - 1:56.877
10. GT2 Collard/Westbrook (Porsche 997 GT3 RSR) - 1:57.662
11. GT2 Vilander/Bruni (Ferrari F430 GT2) - 1:58.718
12. GT2 Malucelli/Ruberti (Ferrari F430 GT2) - 1:58.951
13. GT2 Biagi/Montanari (Ferrari F430 GT2) - 1:59.145
14. GT1 Kox/Rusonov (Lamborghini Murcielago) - 1:59.592
15. GT1 Bertolini/Bartels (Maserati MC12) - 2:00.005
16. GT2 Forsten/Palttala (Porsche 997 GT3 RSR) - 2:00.457
17. GT2 Ashburn/Williams (Porsche 997 GT3 RSR) - 2:00.779
18. GT1 Vosse/Franchi (Saleen S7R) - 2:00.790
19. GT2 Russo/Perez Companc (Ferrari F430 GT2) - 2:02.001
20. GT2 Babini/Davies (Ferrari F430 GT2) - 2:02.088
21. GT1 Menten/Piccini (Saleen S7R) - 2:04.352
22. GT1 Tuero/Mazzacane (Ferrari 550 Maranello) - 2:05.641
23. GT2 Niarchos/Mullen (Ferrari F430 GT2) - 2:06.481
24. GT1 Kutemann/Aucott (Maserati MC12) - 2:06.683
25. GT1 Talkanitsa/Kaufmann (Corvette C5R) - 2:07.084
26. GT1 Kumpen/Longin (Saleen S7R) - 2:07.304
27. GT2 Camathias/Rigon (Ferrari F430 GT2) - 2:07.824
28. GT2 Moser/Del Monte (Ferrari F430 GT2) - 2:10.052

