• 22.12.2002 13:57

  • von Reinhart Linke

Trulli: "Das war schon fast wie Weihnachten"

Jarno Trulli erklärt, was ihm an den letzten Testfahrten in 2002 besonders gefallen hat und warum er für 2003 optimistisch ist

(Motorsport-Total.com) - Nachdem die Formel-1-Rennfahrer schon nach dem Saisonfinale bis Ende November Zeit zum Ausspannen hatten, da Testfahrten verboten waren, sind die Fahrer nun wieder im Winterurlaub, um sich von der 17 Rennen langen Saison zu erholen. Doch obwohl sich die Fahrer am Ende einer Saison immer auf ihren Urlaub freuen, vermissen einige das Formel-1-Fahren schon wieder.

Titel-Bild zur News: Jarno Trulli

Jarno Trulli blickt der Saison 2003 sehr optimistisch entgegen

"Am Ende des Jahres freuen sich die Fahrer immer, endlich in den Urlaub gehen zu können, aber dann, nach zwei Wochen ohne Formel 1, beginnt man sofort, es zu vermissen", so Renault-Fahrer Jarno Trulli auf der Michelin-Website. Daher empfand der Rennfahrer aus Pescara die jüngsten Testfahrten "schon fast wie Weihnachten".

Grund dafür war auch, dass sich in seinem Renault bereits zahlreiche Komponenten für 2003 befanden und der Wagen trotzdem wie ein Uhrwerk lief. "Die ganzen mechanischen Teile waren schon wie beim 2003er-Auto", verriet der 28-Jährige. "Aufhängungen, Motor und Getriebe waren neu. Ich muss sagen, dass ich diese Kilometer sehr geschätzt habe. Besonders hat mich das Teamwork beeindruckt."

Nachdem die Testfahrten so erfolgreich verlaufen waren, ist der Italiener nun für die Saison 2003 optimistisch. "Ich beendete die Testfahrten mit einem Lächeln, denn das Auto war zwar ein Interimswagen, aber es hatte mehr neue als alte Teile", so Jarno Trulli. "Ein gutes Zeichen für das, was noch kommt."

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