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Marussia: Drei Fahrer und jede Menge neuer Teile
Obwohl das Marussia-Team in Barcelona jede Menge neuer Teile im Gepäck hatte, durfte Rodolfo Gonzalez wieder ins Auto steigen
(Motorsport-Total.com) - Wie alle anderen Teams auch brachte das Marussia-Team zahlreiche neue Teile zum Großen Preis von Spanien. Dennoch ließ man Rodolfo Gonzalez am Vormittag in das Auto von Max Chilton steigen. Am Nachmittag fuhr Jules Bianchi mit 3,270 Sekunden Rückstand auf Position 20, Chilton belegte mit 4,162 Sekunden Rückstand Rang 23.
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Gonzalez bekam am Freitagvormittag eine weitere Ausfahrt im Marussia Zoom
"Es ist gut, wieder in Barcelona zu sein", so Bianchi. "Es fühlt sich an, als wäre es erst gestern, als ich hier bei den Testfahrten mein Debüt für das Team gab. Aber seitdem ist so viel passiert, und ich habe eine Menge gelernt. Das Auto fühlt sich ziemlich anders an als damals, als ich das letzte Mal hier fuhr, und die Verbesserungen, die wir vorgenommen haben, sind klar zu sehen, was gut ist."
"Die Entwicklungen, welche wir hierher mitgebracht haben, scheinen bisher gut zu funktionierten. Es war ein großer Schritt, direkt vom Prototypen auf den weicheren Reifen zu wechseln. Dies hat es sehr schwierig gestaltet, das Maximale aus dem Reifen herauszuholen. Es wird noch etwas mehr Zeit brauchen, um das Maximum aus den neuen Komponenten herauszuholen, aber einmal mehr scheinen wir einem guten Pfad zu folgen. Ich hoffe, dass wir an diesem Wochenende dort stehen können, wo wir sein wollen."
Chilton ärgert sich über verpassten Vormittag
"Das war für mich ein kurzer Tag, da ich heute Vormittag das 1. Freie Training auslassen musste, da Rodolfo im Auto saß", so Chilton. "Dies führte dazu, dass meine Lernkurve am Nachmittag steil war. Es ist schade, dass ich aufgrund von Verkehr nicht das Beste aus dem Medium-Reifen machen konnte. Und wir haben immer noch etwas Arbeit zu erledigen, um die neuen Komponenten zu optimieren. Wir verfügen jedoch über eine gute Basis, auf der wir über Nacht aufbauen können, um uns besser auf das Qualifying vorzubereiten."
"Es war gut, wieder zurück im Auto zu sein", so Rodolfo Gonzalez, Ersatzfahrer des Teams. "Allerdings führten das Wetter und die feuchte Strecke dazu, dass es schwierig war, in einen guten Rhythmus zu kommen. Ich verfolgte ein sehr spezifisches Programm, arbeitete mit den neuen Entwicklungsteilen. Das Programm schlossen wir ab, und es wird den Ingenieuren jede Menge Daten bescheren, welche sie mit jenen der Einsatzfahrer vergleichen können."
"Wir haben zu diesem Rennen ein ziemlich beträchtliches Upgrade-Paket mitgebracht", so Teamchef John Booth. "Es war aus diesem Grund ein wenig frustrierend, dass wir heute Vormittag auf nasse Bedingungen gestoßen sind, da wir nicht in der Lage waren, diese Teile so zu vergleichen, wie wir es uns erhofft hatten."
"Nichtsdestotrotz waren wir in der Lage, im Verlauf des Tages zu verstehen, was uns die neuen Komponenten bringen, und die ersten Anzeichen sind viel versprechend. Rodolfo hatte in seinen Trainingseinheiten bisher nicht allzu viel Glück. Heute war es das Wetter, das seine Fortschritte behinderte. Wir hoffen, dass sich seine Ausfahrt das nächste Mal als fruchtbarer erweisen wird."