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Formel-1-Newsticker
Formel-1-Liveticker: Wer sitzt 2025 im zweiten Williams?
Aktuell im Formel-1-Liveticker: +++ Wer sitzt 2025 im zweiten Williams? +++ Luft für Logan Sargeant wird dünn +++ Die letzten Vorbereitungen in Monaco +++
Budgetobergrenze: Weniger Ausnahmen, mehr Ärger?
Im Rahmen der laufenden Bemühungen um ein neues Concorde-Agreement ab 2026 haben die Gespräche darüber begonnen, wie sich der Kostendeckel dabei in das Gesamtbild einfügen wird.
Im Rahmen der Gespräche wird es wohl einen überarbeiteten Ansatz geben, bei dem im Gegenzug für die Erhöhung auf 220 Millionen Dollar mehr in den Umfang des Kostendeckels aufgenommen und die Liste der Ausnahmen gleichsam reduziert wird.
Alle Hintergründe könnt ihr hier nachlesen!
Monaco rückwärts
Und noch ein kleines Video: In diesem hier hat sich Ferrari einmal angeschaut, wie es aussehen würde, die Strecke in Monaco rückwärts zu fahren. Tatsächlich kam die Idee in der Vergangenheit schon einmal auf, als es darum ging, wie man den Kurs dort verbessern könne.
Was Carlos Sainz und Charles Leclerc davon halten, das erfahrt ihr hier:
Marko: Warum ich Schumacher bei Red Bull verhindert habe
In unserem neuen Video gehen wir auf die Chancen von Mick Schumacher ein, 2025 vielleicht doch wieder Formel 1 zu fahren. Und wir sprechen mit Helmut Marko drüber, ob es stimmt, dass er Mick einst bei AlphaTauri (heute: Racing Bulls) verhindert hat?
Das Interview mit Helmut Marko haben wir am 18. Mai 2024 am Rande des Grand Prix der Emilia-Romagna in Imola aufgenommen. Das ganze Interview könnt ihr demnächst auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de sehen!
Helmut Marko: Warum ich Mick Schumacher bei Red Bull verhindert habe
In diesem Video gehen wir auf die Chancen von Mick Schumacher ein, 2025 vielleicht doch wieder Formel 1 zu fahren. Weitere Formel-1-Videos
Heute vor 58 Jahren ...
... gewann Jackie Stewart den Großen Preis von Monaco 1966. Das Rennen ging in die Geschichte ein, weil nach 100 Runden lediglich vier Fahrer ins Ziel kamen. Der Grand Prix ist damit bis heute das Formel-1-Rennen, bei dem die wenigsten Fahrer die Zielflagge sahen!
Tatsächlich kamen zwar 30 Jahre später, beim Monaco-GP 1996, sogar nur drei Fahrer ins Ziel. Gewertet wurden damals aber immerhin sieben Piloten - also fast doppelt so viele wie 1966. Der Rekord hat damit bis heute Bestand.
© LAT
Williams fährt mit dem Duracell-Hasen
Der Duracell-Hase ist wohl eines der bekanntesten Werbemaskottchen der Welt - und am Wochenende wird er in Monaco auf dem Williams FW46 zu sehen sein. Das hat das Team heute in einer Pressemitteilung angekündigt.
Natürlich nur eine kleine Änderung im Vergleich zum großen McLaren-Senna-Design, aber erwähnen wollen wir es hier trotzdem. Zumal der Hase Williams vielleicht das dringend benötigte Glück bringen kann.
Man ist nämlich nicht nur punktlos in der aktuellen Saison, auch in Monaco konnte das Team zuletzt im Jahr 2017 punkten. Damals holte noch Felipe Massa als Neunter die bislang letzten Williams-Zähler im Fürstentum.
Es wäre also mal wieder an der Zeit ...
Ist Monaco wirklich so langweilig?
Es heißt ja immer, dass sich das Rennen in Monaco bereits im Qualifying entscheidet. Das stimmt im Großen und Ganzen natürlich auch, denn wer einmal hinten ist, der kommt in der Regel nicht mehr weit nach vorne.
Ich habe mir in unserer großen Datenbank aber einmal die Bilanz der Sieger angesehen und festgestellt, dass von den letzten acht Polesittern in Monaco lediglich drei am Ende auch das Rennen gewinnen konnten!
Namentlich sind das Daniel Ricciardo (2018), Lewis Hamilton (2019) und Max Verstappen im Vorjahr. Fairerweise muss man allerdings auch sagen, dass diese Quote erst seit 2015 so schlecht ist.
Zwischen 2004 und 2014 wurde das Rennen im Fürstentum nämlich in elf Auflagen nur ein einziges Mal nicht von der Pole gewonnen: 2008 siegte Lewis Hamilton, nachdem er nur von P3 gestartet war.
© Motorsport Images
Ist Aston Martin langsamer als vorher?
Unter anderem diese Frage haben wir in unserem neuen Analysevideo zum Imola-GP gestellt! Außerdem auf der Agende: Hätte Lando Norris den Großen Preis der Emilia-Romagna irgendwie gewinnen können?
Host Kevin Scheuren und Datenexperte Kevin Hermann blicken mit der Strategiesoftware OneTiming von PACETEQ in die Daten von Imola - und ziehen ein ernüchterndes Fazit über das größte Aston-Martin-Update der Teamgeschichte.
Ist der Aston Martin langsamer als vorher?
Hätte Lando Norris in Imola gewinnen können? Kevin Scheuren und Kevin Hermann ziehen ein ernüchterndes Fazit über das größte Aston-Update. Weitere Formel-1-Videos
Piastri mit Senna-Helm
McLaren wird am Wochenende in Monaco nicht nur im Senna-Design antreten, auch Oscar Piastri selbst fährt mit einem Helm, der an die legendären Farben des Brasilianers angelehnt ist.
Noch besser: Der Helm soll später versteigert werden. Die Einnahmen gehen dabei an das Instituto Ayrton Senna, das arme und bedürftige Kinder in Brasilien unterstützt. Eine tolle Sache!
Medien-Mittwoch
Dieser Rückblick auf das Jahr 2005 ist eine ganz gute Gelegenheit, unser Thema vom Beginn des Tages noch einmal aufzugreifen. Denn damals gab es in Monaco noch einen anderen Zeitplan am Wochenende.
Der Medientag fand damals bereits am Mittwoch statt und die ersten Trainings bereits am Donnerstag, bevor am Freitag dann einen Tag Pause vom Renngeschehen gemacht wurde.
Ab Samstag ging es dann ganz normal weiter. Dieser Zeitplan hatte in Monaco über viele Jahrzehnte Tradition, wurde 2022 allerdings abgeschafft. Seitdem haben wir dort das ganz normale Wochenendformat.
Aber was steckt eigentlich dahinter? Das erfahrt ihr hier!
Heute vor 19 Jahren ...
... gewann Kimi Räikkönen den Großen Preis von Monaco 2005 von der Poleposition aus. Klingt jetzt auf den ersten Blick nicht so spektakulär, aber tatsächlich war der erste (und einzige) Monaco-Triumph des Finnen ein hartes Stück Arbeit.
Ein Safety-Car sorgte nämlich dafür, dass McLaren das Rennen fast noch verloren hätte. Alle Hintergründe könnt ihr in unserem großen Feature zum Monaco-GP 2005 nachlesen!
Alpine: Erwarten in Monaco keine Wunder
Im Vorjahr fuhr Esteban Ocon in Monaco überraschend aufs Podium - und holte damit das mit Abstand beste Alpine-Ergebnis der ersten Saisonhälfte. Teamchef Bruno Famin weiß jedoch, dass das für 2024 nicht der Maßstab ist.
Er betont: "Wir brauchen besondere Umstände, wie im vergangenen Jahr. Die beiden Podiumsplätze, die wir letztes Jahr erreicht haben, waren unter besonderen Umständen, nämlich in Monaco und Zandvoort, wo es halb regnete."
"Wenn sich das wiederholt, wird das helfen, es könnte unser Ergebnis verändern. Aber die Realität ist, dass wir ein schnelleres Rennauto entwickeln müssen", gesteht er und betont: "Wo wir jetzt sind, werden wir bescheidene Erwartungen haben."
Denn die Realität ist, dass Alpine in den ersten sieben Saisonrennen lediglich einen einzigen WM-Punkt holte.
Marko: Monaco wird in diesem Jahr noch enger
2023 hätte Aston Martin Red Bull in Monaco fast geschlagen. Und in seiner Kolumne für Speedweek prophezeit Helmut Marko: "Es wird sicher noch enger als im Vorjahr." Der Hauptgegner wird dabei aber wohl ein anderer sein.
"Leclerc ist in Monaco eine Wucht in der Quali", betont Marko und erinnert daran, dass sich das Rennen im Fürstentum in der Regel "weitgehend" bereits im Qualifying entscheide.
"Wenn nicht in einem blöden Moment das Safety-Car auf die Bahn kommt, ist das Rennen in der Regel gelaufen. Du kannst drei bis vier Sekunden pro Runde schneller sein, überholen kannst du trotzdem nicht", so Marko.
"Es wird in Monaco also alles aufs Qualifying hinauslaufen. Und da haben wir gesehen, dass der Ferrari auf den Randsteinen gut liegt, und McLaren hat in langsamen Kurven aufgeholt", warnt Marko.
Seine Prognose: "Das wird ein spannender Dreikampf zwischen Ferrari, McLaren und Red Bull."
Alles Gute!
Glückwünsche gehen raus an Pedro Diniz, der heute seinen 54. Geburtstag feiert. Der Brasilianer fuhr zwischen 1995 und 2000 in der Formel 1, konnte dabei aber nie die ganz großen Erfolge feiern.
Spannend ist dafür sein Werdegang in den vergangenen Jahren. Da schulte Diniz nämlich auf Bio-Farmer um, was dazu führte, dass es 2021 sogar ein Treffen mit Sebastian Vettel in seiner Heimat gab.
Mehr dazu könnt ihr hier nachlesen!
© Motorsport Images
Tsunoda: Lege viel mehr Wert auf Fitness
Es ist gar nicht so leicht, ein Formel-1-Auto zu fahren! Gegenüber Sky verrät der Japaner: "Ich lege jetzt mehr Fokus auf die physische Seite." Damit habe er vor zwei Jahren begonnen.
In seiner Rookiesaison in der Königsklasse sei er nämlich noch "ziemlich schwach" gewesen, gesteht er und betont, dass dieses schlechte Fitnesslevel ihn auch im Cockpit negativ beeinflusst habe.
"Ich sehe auch etwas Veränderung an meinem Körper", verrät er und erklärt mit einem Lachen: "Ich liebe Captain America von Marvel. Mein Ziel ist daher der Körper von Captain America!"
Dann sind wir mal gespannt, ob wir bald einen super muskulösen Tsunoda im Paddock sehen ;-)
Haas: Warum Monaco dieses Jahr besser werden sollte
Die jüngste Bilanz von Haas in Monaco liest sich sehr überschaubar. Seit 2019, als Romain Grosjean Zehnter wurde, konnte man im Fürstentum nicht mehr punkten. Ayao Komatsu hofft, dass diese Durststrecke am Sonntag nach fünf Jahren endet.
"Ich freue mich auf Monaco, denn in diesem Jahr hat das Team im Windkanal sehr gut gearbeitet, um das für Monaco erforderliche Abtriebsniveau zu erreichen", so der Teamchef, der betont, dass das in den Vorjahren nicht der Fall gewesen sei.
Zudem erklärt er: "Was die Konstanz des Autos angeht, so scheinen wir eine bessere Konstanz zu haben, und natürlich brauchen die Fahrer in Monaco viel Vertrauen, sie müssen dem Auto vertrauen."
Schauen wir mal, wie es für Nico Hülkenberg und Co. am Wochenende läuft.