Formel-1-Newsticker

Formel-1-Liveticker: Ist Max Verstappen der beste Fahrer aller Zeiten?

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Ecclestone: Verstappen besser als alle +++ Wird der Niederländer am Wochenende Weltmeister? +++ Vorschau auf Katar +++

08:19 Uhr

Ist Max Verstappen der beste Fahrer aller Zeiten?

Das glaubt zumindest Bernie Ecclestone. Der ehemalige Formel-1-Boss erklärt im Gespräch mit der Daily Mail: "Max ist der beste Fahrer aller Zeiten. Ohne Zweifel. Früher habe ich Alain Prost gesagt. Jetzt würde ich Max sagen. Er ist der Größte."

Ecclestone erklärt: "Er ist am klügsten, wenn es darum geht, das Beste aus dem Auto herauszuholen. [...] In meiner Liste steht er über Lewis Hamilton." Der Rekordweltmeister sei zwar ebenfalls "super talentiert", so Ecclestone.

"Lewis versteht die Menschen und holt das Beste aus ihnen heraus, während Max das Beste aus dem Auto holt. Er ist ganz anders als Max. Wenn Lewis mit dem Rennsport aufhört, kann er in eine andere Welt eintauchen."

Während es Hamilton in die Welt der "Unterhaltung oder was auch immer" ziehen könnte, sei Verstappen nicht an solchen Themen interessiert, so Ecclestone, der erklärt: "Max ist einer von uns."

Und für ihn eben auch der beste Fahrer aller Zeiten.

14:05 Uhr

Feierabend!

Es wird eine lange Woche, daher lassen wir es am Montag erst einmal etwas ruhiger angehen und drehen unseren Ticker für heute zu. Schon morgen sind wir nämlich - trotz Feiertag - wieder mit einer neuen Ausgabe für euch am Start!

Habt noch einen schönen Rest-Montag, kommt gut in die neue Woche und bis dann!


Milliardendeal: Läuft die F1 bald bei Apple TV?

Bis 2027 läuft die Formel 1 in Deutschland noch bei Sky. Doch jetzt zeigt auch einer der großen US-Techkonzerne Interesse an den Senderechten: Apple. Weitere Formel-1-Videos


13:59 Uhr

Pirelli: C2-Reifen bleibt 2024 wohl doch gleich

Eigentlich wollte Pirelli die C2-Reifenmischung für das kommende Jahr etwas überarbeiten. Doch daraus wird wohl nichts. Ursprünglich sollte der C2 bei der Performance etwas näher an den weicheren C3-Reifen heranrücken.

In Japan testete man daher einen Prototypen, doch Pirellis Motorsportchef Mario Isola verrät: "Wenn ich mir die Daten anschaue [...], glaube ich, dass der Prototyp nicht den Grip hat, den wir uns gewünscht haben."

"Wir werden also wahrscheinlich im nächsten Jahr beim aktuellen C2 bleiben", so Isola, der erklärt, wenn es keine deutliche Verbesserung gebe, dann gebe es auch keinen Grund, etwas an der Mischung zu verändern.

Ein weiterer Test ist auch nicht mehr geplant.


13:41 Uhr

Lawson: Cockpit für 2025 schon sicher?

Wo wir gerade bei AlphaTauri sind: Offiziell sagt man das bei Red Bull nicht, aber zwischen den Zeilen klingt es danach, dass der Neuseeländer 2025 ein Cockpit bei einem der beiden Red-Bull-Teams bekommen wird.

Red-Bull-Teamchef Christian Horner hat nämlich kürzlich erklärt: "Ich denke, dass in der Formel 1 derzeit nur ein Platz [für 2024] frei ist, und das scheint der Williams-Platz [von Logan Sargeant] zu sein."

Und dann wird es spannend: "Es wäre unwahrscheinlich, dass sie einen Fahrer für ein Jahr nehmen würden", so Horner. Das klingt danach, dass man Sargeant nur für ein Jahr "ausleihen" könnte, weil man 2025 bereits mit ihm plant.

Vielleicht interpretieren wir aber auch zu viel in diese Aussage ...


13:22 Uhr

AlphaTauri: Verkauf kein Thema mehr

Noch ist unklar, wie das zweite Red-Bull-Team im kommenden Jahr heißen wird. Klar ist aber inzwischen, dass man es nicht verkaufen wird. Dieser Plan sei "mittlerweile vom Tisch", erklärte CEO Peter Bayer jüngst gegenüber Sky.

"Die Formel 1 boomt wie nie", betont er und verrät: "Wir hatten Angebote jenseits der Milliardengrenze tatsächlich für das Team. Da sind wir alle sehr, sehr dankbar für das Vertrauen der Shareholder, die sich entschlossen haben, das Team nicht zu verkaufen."

"Im Gegenteil", so Bayer, denn Red Bull habe sich entschieden, "neu zu investieren, neu aufzubauen, diese Synergien zu finden und gemeinsam mit Red Bull Racing in die Zukunft zu gehen."

Fehlt also nur noch der Name für 2024!


13:00 Uhr

2024: McLaren hat Mercedes auf der Rechnung

Schlägt Mercedes 2024 zurück? Das vermutet zumindest McLaren-Teamchef Andrea Stella. "Im Moment sind wir mit der Entwicklung des Autos für die kommende Saison zufrieden", sagt Stella.

"Aber das wird bei allen so sein, denn jetzt werden einige Konzepte im Fahrerlager klar zu erkennen sein. Wir wissen nicht, ob wir schneller entwickeln als andere Teams, vor allem nicht, ob wir schneller sind als Red Bull."

"Aber wir dürfen Mercedes nie vergessen, denn ich glaube, das Team weiß jetzt, an welchen Bereichen es arbeiten muss", warnt Stella und betont: "Ich denke, der Rennstall wird einen großen Sprung machen."

Seine kompletten Aussagen findet ihr hier!


12:52 Uhr

Heute vor sieben Jahren ...

... hatte Lewis Hamilton einen der bekanntesten Motorschäden in der jüngeren Formel-1-Geschichte. Beim Großen Preis von Malaysia 2016 rauchte sein Mercedes-Motor in Führung liegend ab.

Am Ende des Jahres wurde Nico Rosberg Weltmeister - mit nur fünf Punkten Vorsprung auf Hamilton. Der Defekt in Sepang spielte beim Ausgang der Weltmeisterschaft am Ende also eine entscheidende Rolle.

Mehr dazu und weitere Vorfälle dieser Art gibt es in unserer Fotostrecke:


Fotostrecke: Technikdramen, die Rennsiege kosteten


12:34 Uhr

McLaren: Aston Martin als warnendes Beispiel?

Aston Martin gelang über den Winter ein gewaltiger Sprung. Doch im Verlauf der Saison fiel das Team wieder etwas zurück. Der Rennstall könnte damit ein warnendes Beispiel für McLaren sein. Das Team aus Woking machte zuletzt ebenfalls große Fortschritte.

Teamchef Andrea Stella betont, man sei "sehr achtsam", und er erklärt, man wolle bei der Entwicklung keine "Abkürzungen" nehmen und wichtige Schritte "überspringen", nur um das Auto schneller weiterentwickeln zu können.

Denn das bringe die Gefahr mit sich, Fehler zu machen. "Aber ich denke, jeder bei McLaren, insbesondere die technische Leitung, ist sich bewusst, dass das Entwicklungstempo bereits hoch ist", so Stella.

Man wolle daher genau in diesem Tempo weitermachen.


12:12 Uhr

Welche Cockpits werden 2025 frei?

Für 2024 ist bereits fast alles dicht. Aber welche Formel-1-Verträge enden nach der kommenden Saison? Das erfahrt ihr in unserer Fotostrecke:


Fotostrecke: Die Vertragslaufzeiten der aktuellen Formel-1-Fahrer


12:01 Uhr

Danner: Teams haben kein Interesse an Schumacher

Und damit noch einmal zurück zu Mick Schumacher und dessen Zukunft. Experte Christian Danner erklärt gegenüber ntv, dass er dem Deutschen eher kein Comeback in der Königsklasse mehr zutraut.

"Ein Rennfahrer besteht nicht nur aus Daten. Aber Mick hat in den zwei Jahren, die er Formel 1 gefahren ist, bei den Teamchefs einen Eindruck hinterlassen: 'Na ja, den brauchen wir eigentlich nicht'", glaubt Danner.

"Und das hat natürlich Langzeitfolgen. Es gibt keinen Teamchef, der ihm jetzt sonderlich viel zutrauen würde", fürchtet Danner. Und demnach wird Schumacher wohl auch 2024 wieder kein Stammcockpit bekommen.


11:39 Uhr

Kleiner Vorgeschmack

So werden die Formel-1-Pokale an diesem Wochenende in Katar aussehen. Dieses Mal aber wohl ohne Kuss-Funktion ;-)


11:25 Uhr

Williams: Rückendeckung für Sargeant

Logan Sargeant steht aktuell ziemlich in der Kritik, doch Williams-Teamchef James Vowles stärkt ihm nun demonstrativ den Rücken. In einem Video betont er: "Logan hat ganz klare Ziele, die er bis zum Ende der Saison erreichen muss."

Und dabei arbeite man eng mit dem Rookie zusammen. "Das ist der wichtige Punkt: Wir arbeiten mit ihm. Wir wollen, dass er Erfolg hat, und wir wollen ihn nächstes Jahr im Auto haben. Das liegt auch sehr an uns", stellt er klar.

Er erinnert: "Wir haben jemanden direkt aus der Formel 2 genommen, ohne nennenswerte Tests, haben eineinhalb Tage in Bahrain in diesem Auto verbracht und ihm dann alles Gute für eine Saison gewünscht, die für Rookie-Fahrer sehr schwierig war."

Er kündigt daher an: "Wir werden weiterhin mit Logan arbeiten und in ihn investieren, denn wir wollen, dass er erfolgreich ist." Allerdings spricht das teaminterne Duell bei Williams aktuell eine mehr als deutliche Sprache.

Alexander Albon holte bereits 21 WM-Punkte - Sargeant noch keinen einzigen. Und auf Dauer kann sich Williams diesen Abstand zwischen den beiden Fahrern einfach nicht leisten.


11:02 Uhr

Abgestürzte Formel-1-Großmächte

Mercedes ist nicht das erste Team in der Formel-1-Geschichte, das nach einer Phase der Dominanz abgestürzt ist. Wir blicken in dieser Fotostrecke darauf, welche es danach wieder auf die Beine geschafft haben - und welche nicht.


Fotostrecke: Tränen statt Titel: Acht abgestürzte Formel-1-Großmächte


10:51 Uhr

Hamilton: Müssen besser entwickeln als je zuvor

Klare Ansage vom Rekordweltmeister, der bei Sky erklärt: "Die nächsten sechs Monate müssen die besten sechs Monate der Entwicklung sein, die wir je hatten, um diese Lücke [zu Red Bull] zu schließen."

McLaren habe in diesem Jahr den Beweis geliefert, dass in der Formel 1 so große Sprünge möglich seien. "Wir können davor nicht die Augen verschließen", so Hamilton über sein Ex-Team.

Man müsse sich anschauen, "was sie getan haben" und dann selbst "in diese Richtung", fordert er. "Aber ich glaube fest daran, dass mein Team es schaffen kann", stellt der Mercedes-Pilot klar.

"Wir sind immer noch ein tolles Team. Ich habe absolutes Vertrauen in alle, aber die Entscheidungen, die in dieser Zeit getroffen werden, sind entscheidend für unseren Weg", betont Hamilton.


10:29 Uhr

Gewinnt Verstappen den Titel am Samstag?

Wir haben ja zu Beginn unseres Tickertages versprochen, dass wir noch über die WM-Situation reden werden. Denn tatsächlich kann Max Verstappen den Titel bereits am Samstag beim Sprint in Katar gewinnen!

Weil Teamkollege Sergio Perez die Zielflagge in Suzuka nicht sah, hat der Niederländer Japan mit einem Vorsprung von 177 Zählern auf Perez verlassen. Zum Titelgewinn reichte das hauchdünn nicht, weil aktuell noch maximal 180 Punkte zu vergeben sind.

Nach dem Sprint in Katar werden es noch 172 sein, und damit ist klar, dass Perez dort mindestens sechs Punkte mehr als Verstappen holen müsste, um die Titelentscheidung zumindest einmal auf den Sonntag zu vertagen.

Bereits ein sechster Platz und die damit verbundenen drei Punkte würden Verstappen damit reichen, um den Titel zu gewinnen. Im umgekehrten Fall wäre er auch dann, unabhängig vom eigenen Ergebnis, vorzeitig Weltmeister, wenn Perez nicht mindestens Dritter wird.

Teamchef Christian Horner sagt zu dem womöglich ungewöhnlichen Zeitpunkt der Titelentscheidung gegenüber Sky: "Es ist uns egal, wann wir ihn gewinnen - Hauptsache, wir gewinnen ihn."

Ein Titelgewinn am Samstag "würde es [für Max] am Sonntag noch angenehmer machen, als dreifacher Weltmeister in diesen Grand Prix zu gehen, wenn er es schafft. Ich glaube also nicht, dass es wirklich wichtig ist", so Horner.

Übrigens: Sollte Verstappen den WM-Titel tatsächlich beim Sprint in Katar gewinnen, wäre er nicht der erste "Samstags-Weltmeister" in der Geschichte der Formel 1. Kann man alles hier nachlesen!


10:08 Uhr

Was am Wochenende los war ...

Gefahren wurde in der Formel 1 bekanntlich nicht, deshalb mussten sich die Piloten anderweitig beschäftigen. Die Golffans Lando Norris und Carlos Sainz waren zum Beispiel als Gäste beim Ryder Cup in Italien.

Valtteri Bottas war derweil wieder einmal auf dem Fahrrad aktiv und nahm an einem Gravelrennen teil, also einem Rennen auf großteils unbefestigtem Untergrund. Seine Partnerin Tiffany Cromwell hat das Rennen der Frauen übrigens gewonnen.

Impressionen gibt es hier:


10:07 Uhr