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Formel-1-Live-Ticker: Wie wichtig Schumacher für Ferrari war
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Spannende "Schumi"-Statistik +++ Nico Hülkenberg reist in die Vergangenheit +++ Paydriver einmal anders +++
Deckel drauf für heute
Dann wollen wir es auch für heute gut sein lassen und den Start ins Wochenende genießen. Markus Lüttgens sagt tschüss für heute und verabschiedet sich bis demnächst mal wieder an dieser Stelle!
Hülkenberg reist in die Vergangenheit
Auf dem Weg zum WEC-Rennen am Nürburgring, wo er am Wochenende seinen Kollegen von Porsche die Daumen drücken will, machte Nico Hülkenberg einen kleinen Schlenker und landete im Eifelort Wolsfeld bei Bitburg, dem Sitz des Teams von Josef Kaufmann. Für Hülkenberg eine Reise in die Vergangenheit, denn für das Eifler Team hatte er 2005 in der Formel BMW seine erste Saison im Automobilsport bestritten.
Interessante Fakten um Maldonado-Ausfall in Spa-Francorchamps
Lotus hat die Ursache des Ausfalls von Pastor MAldonado beim Grand Prix von Belgien untersucht und dabei laut Technikchef Nick Chester folgendes herausgefunden: "Wir sind noch dabei, alle Teile zu prüfen, aber er hatte einen Ausritt in der Eau Rouge und ist sehr hart über die Randsteine gefahren, wobei das Chassis einer Belastung von 17 g ausgesetzt war. Dadurch ging der Antriebsstrang aus. Den konnte er zwar wieder ein Gang setzen, aber es sah so aus, als sei das Ventil der Kuplung beschädigt worden. Das hätten wir in der Box zwar vielleicht beheben können, aber angesichts des Schadens haben wir entschieden, das Auto zurückzuziehen."

© xpbimages.com
Champagner-Dusche der anderen Art
Die wertvollsten Paydriver
Wenn wir schon einmal beim Thema Bezhalfahrer sind, möchte ich euch unsere Fotostrecke "Die wertvollsten Paydriver" ans Herz legen. Ihr werdet staunen, wer da alles auftaucht!
Paydriver einmal anders
Da hat der Kollege Julian Porter vom WRC-TV durchaus Recht: Beim Anblick dieses Bildes bekommt der Begriff "Bezahlfahrer" eine ganz andere Bedeutung.
Jeder dritte Ferrari-Sieg durch "Schumi"
Interessante Grafik von 'F1 Fanatic'. Die haben die 223 Ferrari-Siege in der Formel 1 mal aufgeschlüsselt und daraus ein Tortendiagramm erstellt. Und da wird deutlich, wie erfolgreich Michael Schumacher in seinen Jahren bei der Scuderia war. Fast ein Drittel aller Ferrari-Siege gehen auf sein Konto.
Und noch eine Antwort zum Ferrari-Rätsel
Auch Peter Enis schließt sich der Dreisitzer-Theorie an: "Ferrari plante wohl im Jahr 2005 einen Dreisitzer zu bauen. Wahrschinlich ist dies der Wagen", schreibt er. Vielen Dank für die rege Beteiligung.
Carmen Jorda unterwegs in Chile
Fernab der Heimat ist derzeit Lotus-Entwicklungsfahrerin Carmen Jorda. Sie ist in Chile unterwegs, wo es noch winterlich kalt ist. Aber das Auto im Hintergrund ist für eine Lotus-Mercedes Angestellte doch nicht das richtige, oder Carmen?
Was für eine Farbverschwendung
Nächster Halt der virtuellen Fabrikführung von Mercedes. Wir sind in der Lackiererei angekommen, wo die Verkleidung der Autos nach jedem Rennen abgeschliffen und neu lackiert wird. Was für ein Aufwand!
Platznot im Trophäenschrank von Mercedes
Das sind wohl die Schattenseiten des Erfolgs. Mercedes kann die gewonnen Pokale mittlerweile nicht mehr alle im Trophäenschrank unterbringen. Kein Wunder, denn alleine in dieser Saison sind 26 dazugekommen.
Wagemutiger Fotograf
Oder sollte man sagen lebensmüder? Auf jeden Fall zeigt dieses Bild von Niki Laudas letztem Rennsieg für Ferrari, dass sich Sicherheitsbestimmungen vor 38 Jahren noch erheblich laxer waren.
Mehrheitsentscheid pro Dreisitzer
Mittlerweile sind sich die meisten Rückmeldungen der Meinung, dass es sich um den Dreisitzer handelt. Marvin Müller schickt per Twitter sogar ein Foto mit.
Danke für die vielen Antworten!
Fred glaubt auch, dass es sich um einen Dreisitzer handelt und schreibt: "Ich war selber schon in Fiorano (in 2007) und habe das Formel-Auto gesehen, wahrscheinlich für Kunden-Demo, vielleicht fahrt ja Test-Pilot Jean Eric Vergne, Esteban Guetirez oder gerade Marciello mit den Ferrari um die Strecke. V10, V8 oder V6 keine Ahnung. Dass das Auto eine aktuelle Nase hat kann ich versetehen, um die Kunden zu täuschen, das die 2 Begleitpersonnen meinen, sie fahren im aktuellem Ferrari von 2015."
Wenn es tatsächlich ein Dreisitzer ist, dann wurde auf jeden Fall die Nase modifiziert, denn 2013 trug das Renntaxi noch eine hohe Nase, wie dieses Youtube-Video zeigt.
Vielen Dank auf jeden Fall für die zahlreichen und aufschlussreichen Antworten. Weitere Meinungen sind natürlich gerne per Twitter an @MST_MarkusL oder das Kontaktformular willkommen.
Nicht alle sind vom Dreisitzer überzeugt
Dani schreibt: "Ich vermute stark, dass es sich um ein Showcar handelt mit modifiziertem Antriebsstrang. Aufschlussreich wäre hier ob die Ferrari-Testfahrer den Boliden bewegen oder die Top-Piloten. Ich gehe stark von ersterem aus, also kein aussagekräftiger Test. Wobei es nicht ausgeschlossen ist, dass Ferrari evtl. etwas neues für 2016-2017 testen möchte. Einen 3-Sitzer erkenne ich nicht, aber wenn, wäre dann eh vollends egal."
Weiterer Leser vermutet Dreisitzer
Kevin Schneider schreibt: "Eine kleine Ergänzung zum Video des in Fiorano aufgetauchten V10-F1. Es handelt sich eindeutig um einen Ferrari 3-Sitzer! Auf dem Video sind ganz klar die zusätzlichen Überrollbügel links und rechts der mittigen Lufthutze zu erkennen. Zudem steht die Antwort bereits in der originalen Videobeschreibung. Hier ist die Rede von der einem Ferrari Triposto V10. Monoposto = Einsitzer Triposto = Dreisitzer Ferrari scheint den alten Dreisitzer mit einer an 2015 erinnernden Nase ausgestattet zu haben." In der Videobeschreibung ist zwar auch nur von einer Vermutung die Rede, aber nachdem wir uns das Video noch ein paar Mal angeshen haben, sind wir geneigt, dieser Vermutung zuzustimmen.

