Formel-1-Newsticker
Formel-1-Live-Ticker: Hamilton mit Spitze gegen Vettel?
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Warum er den Finger stecken ließ +++ Warum es keine rote Flagge gab +++ Hat es Red Bull kommen sehen? +++
Nach dem Rennen ist vor dem Rennen
In Barcelona wird sich schon herausgeputzt. Aber wir sind mit Baku noch nicht ganz durch. In unserem Newsbereich findest du noch stetig neue Analysen. Und der Ticker meldet sich gleich morgen mit Kurmeldungen und Neuigkeiten zurück. Aber nun komm' erst einmal gut in den Feiertag!
So schätze wir das ein
Du hast Deine Noten für die Einzelleistungen in Baku abgegeben - und wir auch! Unsere Beurteilung kannst Du hier schon einmal nachvollziehen. Im Laufe es Tages wirst Du dann bei uns noch erfahren, was das zusammen mit Deinen und den Noten unseres Experten Marc Surer ergibt.
Williams wieder oben auf
In Grove hatte man schon im vergangenen Jahr mit die besten Boxenstopps erlernt und in Baku waren sie am Schlagschrauber mal wieder die Schnellsten. Auch Bottas kann sich wenigstens noch damit trösten, schon zum zweiten Mal die schnellste Runde eingesackt zu haben.
F1 sichert sich Shoey-Rechte
Denn die Königsklasse hat noch aus allem Geld gemacht. Natürlich darf sich noch jeder bemüßigt fühlen, auf seinem verschwitzten Schuhwerk zu Champagner zu schlürfen. Und Daniel Ricciardo war ja ohnehin nicht der Erfinder dieses Brauchs. Der geht schon über 15 Jahre zurück auf die australischen Surfer Dean und Shaun Harrington und wurde vor dem Red-Bull-Piloten auch schon von MotoGP-Fahrer Jack Miller zelebriert. Merchandise mir dem Ekel-Brauch geht jetzt aber nur noch über Cash.
© LAT
Der neue Maldonado?
Erinnerst Du Dich noch an die Seite "Has Maldonado Crashed Today"? Solche Spaß-Countdowns scheinen heutzutage offenbar das Schicksal von Rennfahrern zu sein, die eine Unfall-Serie hinlegen. Jetzt hat es auch Max Verstappen erwischt, der in diesem Jahr regelmäßig in Vorfälle verwickelt ist. Das kannst Du hier einsehen. Hoffentlich kann er drüber lachen - wir mussten nämlich auch schmunzeln ;)
Beunruhigend ruhig
Hätte ein Sebastian Vettel nach einem rennen, dass er hätte gewinnen müssen und einer verspielten WM-Führung nicht eigentlich unheimlich schlecht gelaunt sein müssen. Der neuerdings so ausgeglichen Gemütszustand des Heppenheimers gibt Rätsel auf. Er versucht zu erklären: "Das Wichtigste ist doch, dass wir ein gutes Auto haben. Wir können damit im Qualifying an die Spitze kommen und haben eine gute Pace im Rennen. Ich mache mir überhaupt keine Sorgen!"
Denn: "Im vergangenen Jahr war das anders. Da haben waren wir im Qualifying meist nicht konkurrenzfähig genug und in den rennen konnten wir zum Ende hin auch nichts mehr ausrichten. Wenn du aber schnell genug bist, kannst du dafür sorgen, dass es wieder läuft."
© Sutton
Haas noch mit zu vielen Fehlern?
Die Amerikaner liegen aktuell mit nur elf Punkten auf Platz acht unter den Konstrukteuren. "Nur" deshalb, weil sie eigentlich von Saisonbeginn an ein starkes, wenn nicht sogar das stärksten Mittelfeldauto gestellt haben. Das es sich in den Rennen trotzdem irgendwie nicht ausgehen will, kann eigentlich kein Zufall sein.
"Wir bekommen es momentan einfach nicht hin, dass alles gleichgut funktioniert", sagt Teamchef Günther Steiner. Denn in Australien waren zum Beispiel die Fahrer fehlerfrei und das Team hat es versaut. In Baku war das zuletzt umgekehrt. "Es muss uns mal gelingen, das alles in einem Rennen auf die Reihe zu bekommen. Vielleicht lernen wir das noch - es ist ja erst unser drittes Jahr. Das soll aber keine Entschuldigung sein."
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Die Dänen kommen!
Am Rande des Aserbaidschan-Grand-Prix ist es zu einem interessanten Treffen gekommen. Dort sind nämlich Organisatoren eines möglichen Straßenkurses in Kopenhagen mit den Streckenbossen von Baku und Streckdesigner Hermann Tilke aufeinandergetroffen. "Sie waren sehr offen, was die Schwierigkeiten bei der Organisation eines Straßenrennens angeht", sagt Dänemarks Wissenschaftsminister Helge Sander danach gegenüber 'BT'. "Das hat uns aber nicht abgeschreckt." Hier kannst Du nachlesen, wie es um die Pläne für das Rennen steht.
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Worauf wir bei Force India achten müssen
In der kommenden Woche beginnt mit den Grand Prix von Spanien offiziell die Europasaison. Und traditionell zündete in Barcelona auch immer die zweite Stufe der Update-Welle. Werden wir also ganz andere Autos auf der Strecke sehen. Bei McLaren munkelt man schon etwas von einem B-Boliden.
Aber auch Force India will nachrüsten. Und Betriebsdirektor Otmar Szafnauer hat uns verraten, dass es am Unterboden und den Seitenkästen Veränderungen geben könnte. Wir werden die Augen offen halten!
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Gute Verhandlungsbasis
Baku mag im ersten Jahr 2016 einen schlechten Start hingelegt haben. Aber mit den vergangenen zwei Rennen haben sie ihre Daseinsberechtigung im Rennkalender unter Beweis stellen können. Und doch ist die Zukunft des Aserbeidschan-Grand-Prix noch ungewiss. Der Vertrag läuft bis 2020. Es besteht eine Option auf eine Verlängerung um fünf Jahre. Aber bei den Verhandlungen geht es mal wieder um das liebe Geld.
Die Krux: Baku zahlt ungefähr doppelt so viel Antrittsgebühr wie es durchschnittlich bei anderen Strecken der Fall ist. "Natürlich wollen wir das Rennen gerne behalten", sagt Renn-Organisator Arif Rahimov. "Aber es herrscht auch das Gefühl, dass wir mehr zahlen, als wir eigentlich sollten. Wir müssen versuchen, weinen Mittelweg zu finden." Und der soll noch bis Juni diesen Jahres gefunden werden.
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Frustabbau-Level: Verstappen
Papa Jos scheint dem stürmischen Sohnemann ja schon wieder verziehen zu haben. Ich bin nur froh, dass der Wind nicht noch weiter auf diesen Bademantel eingewirkt hat :D
In Memoriam Roland Ratzenberger
Heute vor 24 Jahren ist Roland Ratzenberger im Qualifying zum Grand Prix von San Marino in Imola verstorben. Der Filmemacher Peter Levayhat dazu einen Videoclip gestaltet, der bei uns in der Redaktion Gänsehaut hervorruft.
Doch der Clip ist erst der Anfang. Levay arbeitet hinter den Kulissen seit Jahren an einem Film über Ratzenberger, der 2019 veröffentlicht werden soll. Und wenn dieses Porträt hält, was der Kurzclip verspricht, können sich Formel-1-Fans jetzt schon darauf freuen!
Außerdem legen wir dir heute ein Interview ans Herz, das unser Chefredakteur Christian Nimmervoll anlässlich von Ratzenbergers 55. Geburtstag mit dessen Vater Rudolf geführt hat. Ein "must read" für alle, die von Imola 1994 nicht losgelassen werden.
Red Bull hält nichts von Gehalts-Kürzung
Ungeschoren sollen Verstappen und Ricciardo nicht davonkommen. Sie sollen noch in dieser Woche in der Fabrik antanzen und sich bei den Teammitgliedern entschuldigen. Von der Rennleitung gab es ja außerdem eine Verwarnung - noch zwei, und es setzt eine Gridstrafe. Von Niki Laudas Vorschlag, den Fahrern gleich mal den Geldhahn zuzudrehen, hält man aber für übertrieben.
"Niki ist vielleicht ein bisschen mehr auf Geld fixiert als andre", spottet Teamchef Christian Horner. "Ich denke, das Wichtigste ist, das beide verstanden habe, dass das inakzeptabel war. Die Formel 1 ist ein Teamsport und die Fahrer repräsentieren in ihren Overalls rund 800 Leute bei uns. Ich denke, dass beide daraus lernen werden."
Derweil kennt der Spott in den sozialen Medien mittlerweile keine Grenzen mehr :D
Im Zweifel war es der Schwede
Romain Grosjean ist nicht nur der Fahrer mit dem kuriosesten Ausfall des Rennens, er sendete auch den seltsamsten Funkspruch. Als er seinen Haas nämlich während der Safety-Car-Phase (!) gegen die Mauer setzte, machte er erstmal spontan Sauber-Pilot Marcus Ericsson dafür verantwortlich. Wie es wirklich zu dem Malheur kam, kannst Du hier nachlesen. Den Social-Media-Spott hat Grosjean aber erst einmal sicher ...
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