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Formel-1-Live-Ticker: Trost für Hamilton bei neuer Flamme?

Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Rosberg glaubte auch nach Stopp nicht an den Sieg +++ Keine Konsequenzen bei Mercedes +++ Strafe für Verstappen +++

19:56 Uhr

Schönen Abend!

Das war's mit unserem Live-Ticker am Renntag in Monte Carlo. Wir verweisen noch auf die Coverage des Indy 500, das gerade läuft, bei Motorsport-Total.com. Und wünschen einen schönen Sonntagabend. Christian Nimmervoll und sein Team hoffen, wir konnten euch gut unterhalten. Bis bald!


19:29 Uhr

Großes Lob für Lewis Hamilton

Lewis Hamilton war heute seine Enttäuschung anzusehen, aber er hat Nico Rosberg trotzdem zum Sieg gratuliert und dem Team zumindest öffentlich keinen Vorwurf gemacht. Das ringt Sportchef Toto Wolff Respekt ab: "Es gibt nicht mehr zu sagen, als seine anständige Art hervorzuheben, wie er mit der Situation umgegangen ist. Heute Nachmittag war er eine Leitfigur und ein echter Sportsmann."


19:25 Uhr

Jeden Sieg mitnehmen

Nico Rosberg ist heute ein Sieger mit einem dunklen Fleck auf dem Triumph. Aber trotzdem nimmt er die vollen 25 Punkte mit. "Nico hat den gesamten Tag keinen Fehler gemacht und es wäre falsch, wenn wir uns nicht die Zeit nehmen würden, seine Leistung zu würdigen", sagt Mercedes-Sportchef Toto Wolff. "Drei aufeinanderfolgende Siege in Monaco sind erst drei anderen Fahrern in der Geschichte unseres Sports gelungen. Dies ist ein ganz besonderer Moment, den er genießen sollte. Er hatte heute nicht die Pace von Lewis, aber in diesem Sport nimmt man jeden Sieg mit. Auch das gehört zum Rennsport dazu."


19:03 Uhr

Schuldzuweisung an Romain Grosjean

Max Verstappen ist nicht der Meinung, dass die Strafe gegen ihn gerechtfertigt ist. In Kanada muss er um fünf Startpositionen nach hinten. Aber er findet nicht, etwas falsch gemacht zu haben: "Ich habe in der gleichen Runde gebremst wie davor, und Romain sicher zehn bis 15 Meter früher." Eine indirekte Unterstellung.


18:30 Uhr

Glücksbringer

Zum zweiten Mal dabei, zum zweiten Mal gewonnen: Ehefrau Vivian scheint Nico Rosberg Glück zu bringen. Aber darauf kann er sich jetzt nicht mehr verlassen. Denn auf den Flug nach Kanada muss die Innenarchitektin wegen ihrer Schwangerschaft verzichten.


18:20 Uhr


18:17 Uhr

Neue Freundin?

Aber wir haben auch eine gute Nachricht für Lewis Hamilton - wenn sie denn wirklich stimmt! Denn wie die 'Mail on Sunday' berichtet, soll er sich seit einiger Zeit mit dem Model Gigi Hadid treffen, mit dem er erst kürzlich in Cannes gesehen wurde. Der tiefe Ausschnitt der Blondine tröstet Hamilton heute Abend vielleicht. Seine Ex Nicole Scherzinger ist vielleicht auch deswegen nicht beim Rennen gewesen.


18:14 Uhr

Mitleid mit dem moralischen Sieger

Habt ihr auch schon mal so eine bittere Niederlage erlebt? "Nein, fällt mir spontan nichts ein", entgegnet Nico Rosberg. "Aber es muss ein schreckliches Gefühl sein." Sebastian Vettel denkt an Südkorea 2010, "als ich in Führung liegend einen Motorschaden hatte. Fernando, mein größter Rivale im Titelkampf, hat das Rennen gewonnen. Das war übel. Ich wäre damals über einen dritten Platz froh gewesen, aber die Umstände heute waren für Lewis ganz andere."


18:11 Uhr

Zahlen zum Sieg

Nico Rosberg hat zum dritten Mal hintereinander Monaco gewonnen. Das ist nicht einmal Michael Schumacher gelungen. "Das Wie interessiert in ein paar Jahren keinen mehr", sagt Toto Wolff. Vor Rosberg ist dieses Kunststück nur Graham Hill, Alain Prost und Ayrton Senna gelungen. Und: Zum ersten Mal in seiner Karriere hat Rosberg zwei aufeinanderfolgende Grands Prix gewonnen. "Aber das ist mir völlig egal", sagt er. Heute Abend will er Party machen. "Wenn mich Vivi lässt." Seine Ehefrau ist nämlich schwanger.


17:56 Uhr

Keine "Rückgabe" des Sieges

Auch die Idee, Lewis Hamilton den Sieg nachträglich zurückzugeben, ist kein Thema für Mercedes. Auf die Frage, ob man die Position tauschen würde, sollte Nico Rosberg in Montreal führen, antwortet Toto Wolff klipp und klar: "Nein."


17:51 Uhr

Mercedes hätte nicht eingegriffen

Was wäre wenn... Lewis Hamilton vor Sebastian Vettel auf die Strecke gekommen wäre? "Wir haben kurz überlegt, was passiert wäre, wenn er Sebastian überholt hätte", gibt Toto Wolff zu, dass kurz darüber nachgedacht wurde, den Strategiefehler nachträglich zu korrigieren. Aber man entschied sich dann dagegen: "Wir hätten nicht eingegriffen."


17:43 Uhr

Strafe für Max Verstappen

Mav Verstappen hatte heute einen bewegten Arbeitstag: Zuerst fährt er sich an Pastor Maldonado den Flügel ab, dann geht sein Boxenstopp schief, am Ende kracht er in Romain Grosjean und baut bei Sainte Devote einen Riesenunfall. Dafür bekommt er jetzt auch noch eine Strafe: plus fünf Startpositionen beim nächsten Rennen in Montreal.


17:35 Uhr

Schlecht gelaunt

Lewis Hamilton ist nicht gut drauf, und das ist kein Wunder. Wie sehr ihn das heutige Rennen nervt, kann man an seiner Mimik während der FIA-PK ablesen. Noch Fragen? Das erklärt auch, warum er nicht beim Sieger-Teamfoto für Nico Rosberg da war.

Sebastian Vettel Nico Rosberg Lewis Hamilton Ferrari Scuderia Ferrari F1Mercedes Mercedes AMG Petronas Formula One Team F1 ~Sebastian Vettel (Ferrari), Nico Rosberg (Mercedes) und Lewis Hamilton (Mercedes) ~

17:23 Uhr

Krisensitzung bei Mercedes

Toto Wolff steht immer noch mit Headset im Debriefing des Mercedes-Teams, sieht angespannt aus, rauft sich die Haare. Da gibt's Erklärungsbedarf. Offenbar hatte Lewis Hamilton als das Safety-Car rauskam noch 23 Sekunden Vorsprung, als er in die Box fuhr aber nur noch unter 20. Das war genau der Unterschied, der ihm die Führung gekostet hat. Da geht's jetzt in die Tiefenanalyse.


17:16 Uhr

Klage von Sebastian Vettel

Sebastian Vettel findet trotz seines geerbten zweiten Platzes ein Haar in der Suppe. Mit den Grid-Boys, die in Monaco Premiere hatten, kann er sich nicht recht anfreunden: "Darüber muss ich mit Bernie reden." Und Niki Lauda, glücklich verheiratet mit seiner Birgit, meint nur: "Ich darf zu sowas nix mehr sagen." Mit einem breiten Grinsen im Gesicht.

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17:07 Uhr

Keine Konsequenzen

Niki Lauda glaubt, dass zu viele Köche bei der Strategieentscheidung mitgemischt haben. "Ich glaube eher zu wenige", widerspricht Toto Wolff, der den Medien gerade Rede und Antwort steht. Und der Chefstratege muss nicht um seinen Job fürchten: "Es wird keine Konsequenzen geben."