Das war 2009: Force India

Experte Marc Surer analysiert, was das Überraschungsteam Force India 2009 richtig und falsch gemacht hat - Highlights in Spa-Francorchamps und Monza

(Motorsport-Total.com) - Zugegeben, die Formel-1-Saison 2009 bescherte der Fangemeinde kein so hochdramatisches Finale wie jenes von São Paulo 2008, doch in vielerlei Hinsicht war das Jahr dennoch eines der interessantesten der Grand-Prix-Geschichte. Denn selten zuvor waren die Kräfteverhältnisse vor den einzelnen Rennen so unvorhersehbar wie in der zurückliegenden Saison - und wahrscheinlich noch nie zuvor hat es einen Weltmeister gegeben, der so unerwartet kam.

Titel-Bild zur News: Adrian Sutil

Force India lieferte 2009 die beste Saison seit früheren Jordan-Zeiten ab

Wie ausgeglichen das Feld war, beweist die Tatsache, dass alle Teams bis auf Toro Rosso (!) entweder einen Grand Prix angeführt oder den Sprung auf das Podium geschafft haben. Außerdem konnten sechs Fahrer aus vier Teams Rennen gewinnen und sogar acht Fahrer aus sechs Teams eine Pole-Position erobern. 'Motorsport-Total.com' rollt die zurückliegenden Ereignisse in Form einer Artikelserie noch einmal auf. Den Anfang machen die zehn Teams, dann folgen die fünf Deutschen und zum Abschluss am 26. November Weltmeister Jenson Button. Heute: Force India.#w1#

Früher auf dem Podium als erhofft

Als Vijay Mallya im Februar 2008 in Mumbai vollmundig ankündigte, dass "beim Indien-Grand-Prix 2010 ein Force India auf dem Podest stehen" wird, wurde der milliardenschwere Geschäftsmann, der gemeinsam mit der niederländischen Mol-Familie das Spyker-Team übernommen hatte, nur milde belächelt. Heute wissen wir: Sein Traum wird nicht wahr werden - aber das liegt daran, dass Indien erst 2011 Formel-1-Standort sein wird. Denn das erste Podium hat Force India bereits in der Tasche!

Giancarlo Fisichella

Dank des tollen Topspeeds lag in Spa eine riesige Sensation in der Luft Zoom

Der von James Key konstruierte VJM02 war vom ersten Rennen an das absolute Topspeedwunder der Formel-1-Saison 2009 - weniger wegen des zweifellos leistungsstarken Mercedes-Motors als vielmehr wegen des Designkonzepts: "Sie hatten eine Aerodynamik, die mehr auf geringen Luftwiderstand als auf viel Abtrieb ausgelegt war. Das hat ihnen auf einigen Strecken zu schaffen gemacht", analysiert 'Motorsport-Total.com'-Experte Marc Surer. Aber was besonders in mittelschnellen Kurven ein Nachteil war, war auf Hochgeschwindigkeitsstrecken Gold wert.

So war es nur eine Frage der Zeit, bis der Force-India-Express erstmals zuschlagen würde. Die Basis für eine Sensation wurde in Silverstone mit einem Aerodynamikupdate gelegt, dessen Potenzial erst etwas später voll entfaltet werden konnte. In Spa-Francorchamps war es dann so weit: Giancarlo Fisichella sicherte sich am Freitag die sechst-, Adrian Sutil am Freitagmorgen sogar die drittbeste Zeit. Eine Sensation lag in der Luft - und wurde Realität: Fisichella fuhr auf Pole-Position!

KERS verhinderte Sensationssieg

Der routinierte Römer gewann tags darauf auch den Start recht souverän, doch als wegen einer Kollision bei Les Combes das Safety-Car auf die Strecke musste, hatte er schon den mit KERS ausgestatteten Ferrari von Kimi Räikkönen im Rückspiegel. Räikkönen saugte sich den Weg zur Eau Rouge runter nahe an Fisichella ran, drückte den Berg hoch das KERS-Knöpfchen, ging in Führung und gab diese bis zum Schluss nicht mehr ab. Dabei war nicht der Ferrari, sondern der Force India an jenem Sonntagnachmittag in den Ardennen das schnellere Auto.


Fotos: Highlights 2009: Force India


Frage an Experte Surer: Hat KERS den ersten Sieg für Force India verhindert? "Eindeutig", entgegnet der Schweizer ohne zu zögern. "Fisichella war hinter Räikkönen deutlich schneller, konnte aber nicht vorbei. Somit hat der Restart nach der Safety-Car-Phase den ganzen Unterschied zwischen Sieg und zweitem Platz gemacht." Dafür, beim Restart die Führung verloren zu haben, könne man dem Italiener keinen Vorwurf machen: "Da hatte er einfach keine Chance."

Fisichella selbst sprach nach dem Rennen von einem "großartigen Ergebnis", doch die Enttäuschung darüber, den ganz großen Coup verpasst zu haben, konnte er nicht ganz verbergen: "Wir haben uns vorgenommen, ein paar Punkte zu holen, und es sind acht geworden. Das ist sehr gut. Aber es war schon so, dass ich schneller war als Kimi. Er konnte mich zu Beginn des Rennens wegen KERS überholen, was mich ein bisschen traurig macht, denn mein Speed war besser als seiner. Wir hatten exakt dieselbe Strategie, deshalb wurde ich Zweiter. Wir hätten auch gewinnen können."

Bescheidener Saisonauftakt

Angesichts dessen, wie die Saison begonnen hatte, war Spa-Francorchamps dennoch ein Riesenerfolg für die Mallya/Mol-Truppe. Denn beim Auftakt-Grand-Prix in Melbourne war noch nicht abzusehen, dass sich Force India 2009 zu einer der Überraschungen des Jahres entwickeln würde: Fisichella qualifizierte sich als 18., Sutil als 19. - langsamer war nur Sébastien Bourdais im Toro Rosso. Auf die Spitze fehlten mehr als eineinhalb Sekunden. Auch an den nächsten vier Rennwochenenden gelang keinem Force India der Sprung in die zweite Qualifyingphase.

Adrian Sutil

Der Auftakt in Melbourne verlief für Adrian Sutil nicht nach Wunsch: Platz neun Zoom

"Ich muss zugeben: Vor Melbourne war ich sehr guter Dinge, aber wenn man dann die ersten Rennen wieder immer in der vorletzten oder letzten Startreihe steht, verliert man schnell die Hoffnung", blickt Sutil zurück. "Man kann sich einfach nicht vorstellen, dass da noch etwas geht, aber dieses Jahr war total verrückt, sodass man von hinten nach ganz vorne extrem große Sprünge machen konnte - und dann auch wieder ganz schnell nach hinten, wenn die Strecke nicht gepasst hat."

Ein erstes Lebenszeichen gab das ehemalige Jordan-Team von sich, als auf der Fahrerstrecke in Monte Carlo beide Autos zumindest die erste Hürde überstanden und im Qualifying 13. (Fisichella) beziehungsweise 15. (Sutil) wurden. Doch es sollte bis zum großen Update in Silverstone dauern, ehe es wirklich voranging. Sutil: "Das Update brachte zwar nicht auf Anhieb das, was wir uns davon erhofft hatten, aber nach und nach konnten wir dieses Potenzial immer besser entfalten."

Nürburgring: Schon wieder Räikkönen!

Genauer gesagt schon drei Wochen später auf dem Nürburgring, als der junge Deutsche bei seinem Heimspiel entfesselt auf den siebten Startplatz fuhr und die Performance am Sonntag bestätigte. Mitten in der Serie der ersten Boxenstopps stellte sich heraus, dass er zur Sensation des Tages werden könnte: Sutil war zunächst auf den achten Platz zurückgefallen, konnte dann aber problemlos die Pace des Pakets vor ihm mitgehen, obwohl er mehr Benzin an Bord hatte, und hielt gleichzeitig den hinter ihm liegenden Nico Rosberg in Schach. Nach 26 Runden lag er eine Sekunde hinter Rubens Barrichello an zweiter Stelle!

Adrian Sutil

Am Nürburgring fuhr Adrian Sutil erstmals ganz vorne an der Spitze mit Zoom

Sutil steuerte dann programmgemäß in der 27. Runde die Box an, stand lediglich 6,8 Sekunden und witterte beim Rausfahren die Chance, sich zwischen die beiden Ferraris zu schieben. Doch Räikkönen wollte sich das nicht gefallen lassen und setzte sich vor der ersten Kurve außen neben den Deutschen, der sich seinerseits beinhart nach außen tragen ließ. Es kam zur Berührung - und Sutil verlor dabei die linke Endplatte seines Frontflügels.

Der Deutsche beendete das Rennen letztendlich als 15. und verschaffte seinen Kritikern Nahrung, die ihn teilweise als ewigen Crashpiloten abstempeln. Dieses Klischee wird auch dadurch bestätigt, dass drei von vier Ausfällen Sutils durch Kollisionen zustande kamen - am spektakulärsten wohl in São Paulo, als er mit Jarno Trulli aneinandergeriet. Die (nach Meinung der meisten Experten unberechtigte) Kritik des Toyota-Piloten ließ der 26-Jährige aber cool von sich abprallen.

Toller Auftritt in Monza

Sein eigenes Highlight setzte er in Abwesenheit des inzwischen zu Ferrari gewechselten Teamkollegen Fisichella in Monza, wahrscheinlich der absoluten Paradestrecke des VJM02. Endlich einmal lieferte Sutil ein fast makelloses Wochenende ab, das schlussendlich mit dem vierten Platz belohnt wurde. Zwar roch es teilweise schon nach einem Podium, doch viel wichtiger für seine Karriere war, den Teamchefs zu beweisen, dass er auch ein Ergebnis nach Hause fahren kann. Über seinen Speed weiß man inzwischen ohnehin bestens Bescheid.

¿pbvin|512|2156||0|1pb¿"Nach der Enttäuschung in Spa habe ich mir gesagt: 'Okay, jetzt musst du das nächste Rennen gut hinbekommen!' Monza war dann super", so Sutil. "Das Wochenende hat verrückt angefangen. Am Freitagmorgen auf Platz drei - und ich hatte das Gefühl, dass da noch viel mehr drin liegt! Ich war gut aufgelegt. Dann P1 am Freitagnachmittag, P1 am Samstagmorgen. Das wurde schon fast unheimlich. Ich habe mir gesagt: 'Shit, jetzt kämpfst du um die Pole-Position!' Das ist dann auch wirklich passiert. Die klare Sicht zur ersten Kurve werde ich nie vergessen."

"Auch das Rennen lief wirklich gut: Ich hatte einen guten Start und dann hatte ich das ganze Rennen einen Riesenkampf mit Kimi - mal wieder er! Er ist wohl der größte Kontrahent, den ich in der Formel 1 habe, denn jedes Mal, wenn es bei uns mal läuft und ich vorne dabei bin, treffen wir uns irgendwo. Wir haben beide gepusht und letztendlich wurde es der tolle vierte Platz. Auch wenn ich im Nachhinein zugeben muss: Ich hätte aus Spa oder Monza gerne ein Podium mitgenommen", meint der Wahlschweizer.

Nur zweimal Punkte geholt

Force India nahm aus den Hochgeschwindigkeitsrennen in Spa-Francorchamps und Monza also 13 Punkte mit - besser waren nur Brawn (20) und Ferrari (16). Doch damit hatte es sich dann auch: Sutil ließ an den verbleibenden Rennwochenenden zwar noch das eine oder andere Mal Potenzial aufblitzen, aber für Zählbares reichte es nicht mehr. Außerdem schuf er sich mit Nick Heidfeld zumindest bis zur klärenden Aussprache einen neuen Feind, als er seinen Landsmann in Singapur etwas unglücklich im Weg stand.

Vitantonio Liuzzi

Neueinsteiger Vitantonio Liuzzi überzeugte nur beim Debüt in Monza Zoom

Die Fisichella-Nachfolge trat ab Monza Vitantonio Liuzzi an, aber der ehemalige Red-Bull-Junior, der 2004 sieben von zehn Rennen der GP2-Vorgängerserie Formel 3000 gewonnen hatte, vermochte nur bei seiner Premiere auf der verhältnismäßig einfachen Strecke zu überzeugen. Bei seinen weiteren Auftritten blieb der Italiener unauffällig - von einem schweren Unfall im verregneten Qualifying in São Paulo einmal abgesehen. Somit bleibt unterm Strich stehen: Trotz teilweise ermutigender Performances fuhren Force-India-Piloten bei 34 Versuchen nur zweimal in die Punkteränge.

"Da ist sicherlich viel schief gelaufen, wobei ein Teil davon auf das Konto der Fahrer geht", bemängelt Surer. "Fisichella war Anfang des Jahres eher demotiviert. Erst als er gemerkt hat, dass das Auto gut ist, kam er plötzlich auf - vor allem in Spa. Da ist er aufgewacht. Sutil war am Anfang immer schneller, aber dann hat es sich umgedreht. Das ist ein Zeichen dafür, dass Fisichella nicht immer voll motiviert war. Und Sutil war einfach wieder in zu viele Crashs verwickelt. Daher würde ich sagen, dass die wenigen Punkte auch auf die Kappe der Piloten gehen."

Partnerschaft mit den Silberpfeilen

Die extremen Schwankungen auf verschiedenen Streckentypen kann der frühere Grand-Prix-Pilot nachvollziehen, denn: "Auch McLaren hat es als großes Team nicht hingekriegt, auf allen Strecken schnell zu sein. Daher Kompliment an die Truppe! Für mich waren sie neben Brawn das überraschendste Team. Sie haben während der Saison zugelegt. Es ist nicht so, dass sie am Anfang ein gutes Auto hatten und davon profitiert haben, sondern sie haben sich im Laufe des Jahres weiterentwickelt. Sie haben sogar besser zugelegt als zum Beispiel BMW, die ja mit mindestens doppelt so vielen Leuten arbeiten."

Martin Whitmarsh und Vijay Mallya

McLaren-Teamchef Martin Whitmarsh mit Force-India-Boss Vijay Mallya Zoom

Force India (nur 250 Angestellte bei einem Jahresetat von geschätzten 65 Millionen Euro) profitierte dafür von einer umfangreichen technischen Partnerschaft mit McLaren-Mercedes. Aus Brixworth beziehungsweise Woking wurden Motor, Getriebe und Know-how geliefert. Der ursprünglich geplante Transfer des KER-Systems fand schlussendlich zwar nie statt, dafür durften die Force-India-Piloten aber den McLaren-Simulator nutzen. Das war beispielsweise vor dem Saisonfinale in Abu Dhabi besonders nützlich.

Als "Mitgift" installierte McLaren beim Partner in Silverstone auch Simon Roberts, früher Operativer Leiter der Rennabteilung der Silberpfeile. Roberts hatte offiziell die Rolle des Betriebsdirektors (COO) über, war aber de facto Teamchef - besonders dann, wenn sich Mallya um andere Geschäfte wie seine Airline oder seine Brauerei kümmern musste. Im Laufe der Saison stellte sich der Neuzugang aus Woking als echte Bereicherung heraus. Das entging Martin Whitmarsh jedoch nicht, sodass Roberts 2010 wieder für sein Stammteam arbeiten wird. Den Posten bei Force India besetzt seit Oktober Otmar Szafnauer.

Wichtiger Mann im Hintergrund

"Ich denke, Roberts war sehr wichtig. Er hat das Team in die richtige Richtung geführt. Ich weiß nicht, wie viel Einfluss er auf die Entwicklung hatte, aber er ist sicher einer, der weiß, wie man es richtig macht", analysiert Surer. "Er konnte die Richtung vorgeben - und man glaubt ihm, weil er in einem Team war, das zwei Jahre lang sehr viel gewonnen hat. Da hat man sofort ein anderes Standing. In so einem kleinen Team ist man ja froh, weil man sich fragt, was man tun muss, um zu gewinnen. Mit Roberts hatten sie einen, denn sie fragen konnten."

Adrian Sutil

Beim Saisonfinale in Abu Dhabi hätte sich Adrian Sutil mehr ausgerechnet Zoom

Fraglich erscheint ungeachtet vom sportlichen Erfolg in dieser Saison weiterhin, ob Force India finanziell überleben wird. Denn mit wohlhabenden Geschäftsleuten wie Mallya und der Mol-Familie im Hintergrund sollte sich die Geldfrage eigentlich nicht stellen, aber trotzdem tauchen immer wieder Gerüchte auf, wonach das Team offene Rechnungen nicht bezahlt haben soll. Auch als in Spa-Francorchamps statt des üblichen Prunkpalasts eine schäbige Ersatzhospitality aufgebaut wurde, munkelte man im Fahrerlager, das Team könnte pleite sein. Wahrer Grund waren jedoch Sicherheitsprobleme mit den normalen Motorhome.

Der deutsche Einfluss bei Force India wird jedenfalls weiterhin groß bleiben: Mercedes hat als Motorenpartner bereits zugesagt, eine Einigung mit Sutil sollte nur noch Formsache sein. Außerdem arbeitet noch jemand für das Team, den man hierzulande bestens kennt: Balbir Singh. Der ehemalige Fitmacher von Michael Schumacher sorgt nun dafür, dass Sutil und Co. bestens vorbereitet an ihre Aufgabe herangehen...

Saisonstatistik:

Team:

Konstrukteurswertung: 9. (13 Punkte)
Siege: 0
Pole-Positions: 1
Schnellste Rennrunden: 1
Podestplätze: 1
Ausfallsrate: 17,6 Prozent (7.)
Durchschnittlicher Startplatz: 14,7 (9.)

Qualifyingduelle:

Sutil vs. Fisichella: 6:6
Sutil vs. Liuzzi: 4:1

Adrian Sutil (Startnummer 20):

Fahrerwertung: 17. (5 Punkte)
Gefahrene Rennen: 17/17
Siege: 0
Podestplätze: 0
Pole-Positions: 0
Schnellste Rennrunden: 1
Durchschnittlicher Startplatz: 13,6 (17.)
Bester Startplatz: 2.
Bestes Rennergebnis: 4.
Ausfallsrate: 23,5 Prozent (18.)

Giancarlo Fisichella (Startnummer 21):

Fahrerwertung: 15. (8 Punkte)
Gefahrene Rennen: 17/17 (5 davon auf Ferrari)
Siege: 0
Podestplätze: 1
Pole-Positions: 1
Schnellste Rennrunden: 0
Durchschnittlicher Startplatz: 16,1 (22.)
Bester Startplatz: 1.
Bestes Rennergebnis: 2.
Ausfallsrate: 5,9 Prozent (4.)

Vitantonio Liuzzi (Startnummer 21):

Fahrerwertung: 22. (0 Punkte)
Gefahrene Rennen: 5/17
Siege: 0
Podestplätze: 0
Pole-Positions: 0
Schnellste Rennrunden: 0
Durchschnittlicher Startplatz: 16,0 (20.)
Bester Startplatz: 7.
Bestes Rennergebnis: 11.
Ausfallsrate: 20,0 Prozent (15.)