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Felbermayr will in Sebring um den Klassensieg kämpfen
Das Felbermayr-Team um Richard Lietz, Christian Ried und Gianluca Roda möchte in der neuen GTE-Am-Kategorie um den Sieg fahren
(Motorsport-Total.com) - An diesem Wochenende steht der erste Klassiker der Langstrecken-Saison auf dem Programm: Im US-amerikanischen Sebring werden die 12 Stunden von Sebring ausgetragen, die sowohl zur American Le-Mans-Series (ALMS) als auch zum Intercontinental Le-Mans-Cup (ILMC) zählen. Mit dabei ist das Team Felbermayr-Proton um Richard Lietz, Christian Ried und Gianluca Roda mit einem Porsche 911 GT3 RSR.

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Der Felbermayr-Porsche zählt zu den Favoriten in der neuen GTE-Am-Klasse
Vor Kurzem hatte die Mannschaft damit noch die Testtage der Le-Mans-Series (LMS) in Paul Ricard absolviert, nun rüstet man sich für den ersten Großevent des Jahres. Lietz tritt nach den 24 Stunden von Daytona bereits zum zweiten Mal 2011 in den USA an. Gemeinsam mit seinen beiden Stallgefährten Ried und Roda fährt der Langstrecken-Routinier in der Kategorie GTE-Am.
Die bisherige GT2-Klasse ist ab dieser Saison zweigeteilt: Es gibt nuneine Profi- und Amateurklasse. In der neuen Klasse GTE-Pro treten die Profis mit den weiterentwickelten 911ern an. In der Klasse GTE-Am sind keine aktuellen Autos zugelassen und pro Fahrzeug höchstens ein durch das Reglement definierter Profifahrer.
Roda feierte im Vorjahr beim ILMC in Zhuhai seine Premiere im Team. Roda war langjähriger Partner von Lietz in der GT-Open-Meisterschaft und konnte mit dem Österreicher im Vorjahr für Porsche die Vizemeisterschaft erringen. Außerdem gelang es ihm, den hochdotierten Porsche-Cup für Amateure für sich zu entscheiden. Ergänzt wird die Fahrerbesetzung des Proton-Elfers durch Teamchef Ried, der im Vorjahr ausgezeichnete Ergebnisse in der LMS eingefahren hatte.
59 Nennungen bedeuten Teilnehmerrekord bei der 59. Auflage des Langstrecken-Klassikers in Florida. Alleine 24 Starter scheinen auf der Nennliste in den Klassen GTE-Pro und GTE-Am auf. Es wird definitiv wieder der harte Fight zwischen Porsche und Ferrari sein. Das vorrangige Ziel des Proton-Teams ist der Gewinn der neuen GTE-Am-Klasse. Vielleicht gelingt es der routinierten Mannschaft um den Profi Lietz aber sogar, das eine oder andere Team der GTE-Pro-Klasse hinter sich zu lassen.

