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24h Le Mans live
Liveticker 24h Le Mans 2024: Chronologie des Mittwochs
Ticker-Nachlese 24 Stunden von Le Mans 2024: +++ Quali mit überraschendem Ergebnis +++ Kobayashi verliert Rundenzeiten +++ Nachttraining endet mit Crash +++
Herzlich willkommen zu unserem Ticker aus Le Mans
Hier halten wir euch während des gesamten Tages auf dem Laufenden. Alles Wichtige von den Sessions, Reaktionen und Hintergründe gibt es in unserem Liveticker.
Zeitplan Mittwoch:
14:00 - 17:00 Uhr: 1. Freies Training
19:00 - 20:00 Uhr: Qualifying
22:00 - 24:00 Uhr: 2. Freies Training
Wichtige und nützliche Links (öffnen sich in neuem Fenster):
TV-Übertragung & Livestream 24h Le Mans 2024
Livetiming 24h Le Mans 2024
Starterliste 24h Le Mans 2024
BoP 24h Le Mans 2024
Wettervorhersage 24h Le Mans 2024
Bericht 1. Freies Training
Bericht Qualifying
Bericht 2. Freies Training
Bericht Vortest 24h Le Mans 2024
Rot - Es hat den Cadillac #2 erwischt
Alex Lynn hat den Cadillac #2 (Bamber/Lynn/Palou) in Tertre Rouge eingeplankt. Damit ist die Sitzung zum zweiten Mal unterbrochen. Sollte die Leitplanke repariert werden müssen, könnte das sogar das Ende sein.
Schumachers Longrun zu Ende
Das war's mit Mick Schumachers Longrun. Die Zeiten nach dem Restart: 3:31.679, 3:30.646, 3:31.835. Das ist sehr konstant und entspricht in etwa dem, was Ferrari auf alten Reifen auf dieser Strecke fährt.
Bestzeit und Strafe für die #8
Das wurde schnell entschieden: Der Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa) muss für das Vergehen von Hartley fünf Minuten an der Box stehen bleiben. Verschmerzbar. Mittlerweile ist auch der JMW-Ferrari #66 (Petrobelli/ten Voorde/Yoluc) wegen des gleichen Vergehens durch Salih Yoluc unter B Beobachtung.
Vorher fährt Brendon Hartley jedoch die Bestzeit, die sich schon abgezeichnet hatte. 3:26.013 Minuten sind die schnellste Runde der Woche und 0,9 Sekunden schneller als Kevin Estres Topzeit vom Test!

© Motorsport Network
Brendon Hartley droht Ärger
Brendon Hartley war im Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa) vorhin zweimal auf Bestzeitkurs, brach beide Runden allerdings ab. Die zweite aber offenbar zu spät, denn der Neuseeländer ist "under investigation" für einen Verstoß in der Slow Zone für den GR-Ferrari, die nun wieder aufgehoben ist. Warten wir ab, was da rauskommt
Slow Zone - GR Racing steht
Ein richtiger Rhythmus will nicht aufkommen. Jetzt steht Mike Wainwright im GR-Ferrari #86 (Wainwright/Serra/Pera) im Bereich der Daytona-Schikane. Sieht nach einem technischen Defekt und nicht nach einem Dreher aus, weil er nicht wegkommt.
Weiter geht's
Der Lexus wurde aufgeladen, jetzt läuft die Sitzung wieder.
Mick Schumachers durch die Unterbrechung abgebrochener Longruns vorhin: 3:31.912, 3:31.031, 3:31.257 Minuten. Das klingt nicht sonderlich beeindruckend angesichts der Zeichen, die bereits erzielt worden sind, doch wir gehen von gebrauchten Reifen aus. Jetzt ist der Moment, in dem viele Teams Doppel- und Dreifachstints auf den Soft- und Medium-Reifen üben, die Michelin an diesem Wochenende zur Verfügung stellt. Der führende Jota-Porsche #12 (Stevens/Ilott/Nato) ist in seinem zeitgleichen Longrun ungefähr auf demselben Niveau gefahren.
Jetzt steht auch noch ein Lexus - Rot
Rote Flagge! Arnaud Robin ist im ASP-Lexus #78 (Robin/Schmid/Miyata) ebenfalls stehen geblieben, die Session ist unterbrochen. Just als Rot gezeigt wurde, fuhr zumindest Habsburg wieder los und ist nun auf dem Weg zurück an die Box - mit 80 km/h, wie es bei einer Roten Flagge Vorschrift ist. Er hat fast zehn Minuten gestanden.
Ferdinand Habsburg steht
Schlechte Nachrichten für Alpine: Ferdinand Habsburg, der nach einer Verletzung frisch im Cockpit des Alpine #35 (Chatin/Habsurg/Milesi) zurück ist, ist kurz in der Dunlop-Schikane ausgerollt. Damit dürfte es bald eine weitere Slow Zone geben. Schnell ist der Alpine A424 also, aber das war nicht im Schlachtplan drin.
Erste Runden der #63
Der problembehaftete Lamborghini #63 (Bortolotti/Caldarelli/Kwjat) hat seine ersten Runden absolviert, ist aber nach einem Fünf-Runden-Stint wieder an die Box gekommen. Mirko Bortolotti ist auf 3:30.747 Minuten gekommen, das ist der vorletzte Platz in der Hypercar-Klasse, der Isotta Fraschini ist noch 3,2 Sekunden langsamer. 20 der 23 Hypercars haben Rundenzeiten unter 3:30 Minuten in dieser Sitzung absolviert. Die Reihenfolge in den Top 10 ist stabil, auch das ist nicht unüblich bei den Trainingssitzungen.
Erster Stint für Mick Schumacher
Mick Schumacher ist gerade mit dem Alpine #36 (Lapierre/Schumacher/Vaxiviere) auf die Strecke gegangen. Wir können von hier natürlich nicht sagen, ob er frische Reifen bekommen hat oder den vorhin angefahrenen Reifensatz weiterfährt, um einen Doppelstint zu simulieren. Die Slow Zone ist mittlerweile weg, er hat also freie Fahrt.
Nächster LMP2 im Off
Ben Keating hat den United-Autosports-Oreca #23 (Keating/Albuquerque/Hanley) eingangs der Porsche-Kurven im Kiesbett versenkt. Sieht so aus, als wäre er knapp vor dem Reifenstapel zum Stehen gekommen. Das gibt eine Slow Zone im dritten Sektor, sollte aber bald weitergehen.
Blick in die Klassen
Sales ist mittlerweile aus dem Kies gezogen worden und die Strecke wieder frei. Dennoch ist der Betrieb derzeit überschaubar, an vielen Fahrzeugen werden leichte Justierungen vorgenommen. Zeit, einen Blick in die zwei anderen Klassen zu werfen.
In der LMP2 liegen drei Pro-Am-Fahrzeuge an der Spitze, was in Trainings immer wieder vorkommt, da nur die schnellste Zeit gewertet wird, die der Profi fahren kann. Die 3:34.245 Minuten des TF-Orecas #14 (Hyett/Deletraz/Quinn) von Louis Deletraz sind nur 0,262 Sekunden langsamer als die derzeit beste Zeit des Isotta Fraschini #11 (Vernay/Serravalle/Bennett). Die Testbestzeit von 3:34.704 Minuten ist damit schon um fast eine halbe Sekunde geschlagen.
In der LMGT3 haben sich zwei McLaren 720S GT3 an die Spitze gesetzt. Der Optimum-McLaren #70 (Iribe/Millroy/Schandorff), der kein regulärer WEC-Starter ist, ist in 3:58.770 Minuten bereits mehr als eine Sekunde schneller gefahren als die Testbestzeit von 3:59.883 Minuten. Es ist erwartungsgemäß eng im GT-Feld, aktuell liegen 17 Autos innerhalb von zwei Sekunden.
Stand LMP2:
1. TF-Oreca #14 (Hyett/Deletraz/Quinn) - 3:34.245 Minuten
2. Duqueine-Oreca #30 (Simmenauer/Allen/Falb) - 3:34.843
3. United-Autosports-Oreca #23 (Keating/Albuquerque/Hanley) - 3:34.903
4. Proton-Oreca #9 (Ried/Capietto/Viscaal) - 3:35.054
5. United-Autosports-Oreca #22 (Jarvis/Garg/Siegel) - 3:35.290
Stand LMGT3:
1. Optimum-McLaren #70 (Iribe/Millroy/Schandorff) - 3:58.770
2. United-Autosports-McLaren #59 (Cottingham/Costa/Saucy) - 3:58.975
3. Heart-of-Racing-Aston-Martin #27 (James/Mancinelli/Riberas) - 3:59.058
4. GR-Ferrari #86 (Wainwright/Serra/Pera) - 3:59.277
5. Proton-Ford #77 (Hardwick/Robichon/Barker) - 3:59.350
Erste Slow Zone
Rodrigo Sales hat sich im Panis-Oreca #65 (Sales/Beche/Huffacker) in der Dunlop-Schikane von der Strecke gedreht. Slow Zone auf Start/Ziel.
Probleme beim Lamborghini #63
Beim Lamborghini #63 (Bortolotti/Caldarelli/Kwjat) gibt es größere Probleme. Der SC63 ist von der Installationsrunde sehr langsam zurückgekommen und ist seitdem in der Boxengasse verschwunden. Kein Start nach Maß.
Charles Milesi hat derweil einen vollständigen Longrun im Alpine #35 (Chatin/Habsurg/Milesi) hingelegt. Die 3:27er-Zeit war also real im Renntrimm.
Erster Run durch
Einige wenige Fahrzeuge ziehen einen Longrun durch, doch das Zeitentableau dürfte erstmal für einige Minuten stehen. Bislang halten sich die Werks-Porsche auffällig zurück, die ganz große Überraschung ist Alpine, wo man bereits mehr als zwei Sekunden schneller fährt als beim Test. Auch war das keine Quali-Simulation, denn Charles Milesi fährt noch immer in seinem Anfangsstint.
Derzeitige Reihenfolge:
1. Jota-Porsche #12 (Stevens/Ilott/Nato) - 3:26.610 Minuten
2. Toyota #7 (Kobayashi/Lopez/de Vries) +0.308 Sekunden
3. Cadillac #2 (Bamber/Lynn/Palou) +0.318
4. Alpine #36 (Lapierre/Schumacher/Vaxiviere) +0,820
5. Alpine #35 (Chatin/Habsurg/Milesi) +0,873
6. AF-Corse-Ferrari #83 (Kubica/Schwarzman/Ye) +0,903
7. Toyota #8 (Buemi/Hartley/Hirakawa) +0,946
8. BMW #20 (S. van der Linde/Frijns/Rast) +1,038
9. Cadillac #3 (Bourdais/van der Zande/Dixon) +1,062
10. Porsche #6 (Estre/Lotterer/L. Vanthoor) +1,069
Alpine legt nach!
Es kommt noch besser: Kaum war unser letzter Post raus, hauen Nicolas Lapierre und Charles Milesi 3:27er-Zeiten raus und liegen damit wieder auf P3 und P4! Zumindest kurzzeitig, denn kurz danach verbessert Alex Lynn den Cadillac #2 (Bamber/Lynn/Palou) auf 3:26.928 Minuten, nur eine Hundertstelsekunde langsamer als der zweitplatzierte Toyota. Einige Fahrzeuge haben ihren ersten Run nach sechs Runden beendet und halten damit an der "Halbstint"-Strategie vom Test fest. Andere fahren erstmal weiter und gehen auf einen längeren Longrun.

