• 24.05.2013 19:04

24 Stunden mit Höhen und Tiefen für Farnbacher

Für Christina Nielsen, Tomas Pivoda, Leh Keen und Philipp Frommenwiler schlägt nach den 24 Stunden auf der Nürburgring-Nordschleife eine Enttäuschung zu Buche

(Motorsport-Total.com) - Mit der Fahrerpaarung Christina Nielsen, Tomas Pivoda, Leh Keen und Philipp Frommenwiler ging das Farnbacher-Team bei der diesjährigen Ausgabe des 24-Stunden-Rennens am Nürburgring an den Start. Schon im Zeittraining war man schnell unterwegs und sicherte sich einen Platz in den Top 30. Nach dem Start um 17:00 Uhr am Sonntagnachmittag ging das Team gleich in die Offensive und machte bereits auf der Grand-Prix-Strecke zahlreiche Positionen gut.

Titel-Bild zur News: Christina Nielsen, Leh Keen

Um 13:20 Uhr war für den Farnbacher-Porsche endgültig Feierabend Zoom

Am Abend traf dann der vorhergesagte Regen ein. Das Farnbacher-Team war bestens darauf vorbereitet und wechselte zum richtigen Zeitpunkt in der Box die Reifen. Um 23:00 Uhr wurde der Niederschlag jedoch zur Plage und verursachte starkes Aquaplaning auf der Döttinger Höhe und anderen Streckenabschnitten, auf denen man das Fahrzeug bis an seine Grenzen trieb.

Die Bedingungen wurden schlimmer und schlimmer und somit sah sich die Rennleitung gezwungen das Rennen in der Nacht zu unterbrechen. "Das war eine richtige Entscheidung", so Teamchef Horst Farnbacher. "Der Regen und der Nebel wurden immer schlimmer."

Am Morgen ging die Hatz durch die "Grüne Hölle" weiter. Zu Beginn lief für Farnbacher noch noch alles wie am Schnürchen, doch drei Stunden und 40 Minuten vor Ende musste man den Porsche 997 GT3 R abstellen: Nach zwei Unfällen ging es nicht mehr vorwärts. "Schade, wir waren sehr schnell unterwegs. Die Fahrer haben einen tollen Job gemacht", macht Teamchef Farnbacher seinen Piloten trotz des Ausfalls keinen Vorwurf.