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Menu testet das Regensetup in Pembrey
Chevrolet-Pilot Alain Menu hat sich im walisischen Pembrey noch einmal intensiv mit dem Regensetup seines Cruze auseinander gesetzt
(Motorsport-Total.com) - Nach dem Saisonauftakt in Brasilien gilt Chevrolet als Klassenprimus der WTCC, doch auf diesen Lorbeeren will sich der Rennstall um Alain Menu keineswegs ausruhen. Aus diesem Grund schickte Chevrolet seinen Stammfahrer in dieser Woche zu einer zweitägigen Probefahrt nach Südwales, wo Menu aber zumeist auf widrige Bedingungen traf. Der Schweizer machte dennoch das Beste daraus.

© Chevrolet
Alain Menu konnte in Pembrey nur wenige Testrunden im Trockenen zurücklegen
Auf dem 2,348 Kilometer kurzen Pembrey-Kurs spulte Menu am Mittwoch und Donnerstag zahlreiche Runden ab und setzte sich dabei - gezwungenermaßen - mit der Regenabstimmung seines Cruze auseinander. "Wir hatten nur einige Stunden an trockener Streckenzeit", berichtet Menu von seinem Einsatz in Wales, zieht aber dennoch ein positives Fazit: "Es war ein guter Test", so der 46-Jährige.#w1#
"Wir konnten einige der Setupeinstellungen für nasse Bedingungen überarbeiten und widmeten uns zudem solchen Dingen wie dem Differential", erläutert Menu. "Begonnen haben wir damit, dass wir die Setups von Rob und Yvan aus dem ersten Rennen in Curitiba ausprobiert haben. Das war sehr nützlich für mich, denn so konnte ich nachvollziehen, weshalb sie im Nassen so schnell waren."
Vom Regen hat der Schweizer nun aber erst einmal die Nase voll: "Ich denke, wir haben nun reichlich Daten für nasse Bedingungen. Das war zwar nicht unbedingt das, weshalb wir nach Pembrey gefahren sind, aber diese Informationen können sich im Saisonverlauf noch als sehr nützlich erweisen - vor allem in Okayama", gibt Menu zu Protokoll. Dort gehört Regen quasi zum Standardprogramm.

