• 18.12.2007 09:32

  • von Pete Fink

Die Geschichte der NASCAR (5)

Der fünfte Teil der NASCAR-Geschichte auf 'Motorsport-Total.com' behandelt die 1980er Jahre, die unter anderem von Dale Earnhardt bestimmt wurden

(Motorsport-Total.com) - Der siebenfache NASCAR-Champion Dale Earnhardt steht naturgemäß im Mittelpunkt des fünften Teils der NASCAR-Geschichte auf 'Motorsport-Total.com', der sich mit den Geschehnissen der 1980er Jahre beschäftigt. Die Werke hatten sich weitestgehend zurückgezogen und statt Ford oder Chrysler bestimmten nun die Sponsoren die Bildfläche. Es war die Zeit eines großen Aufschwungs, der die NASCAR endgültig ins US-amerikanische Rampenlicht beförderte.

Titel-Bild zur News: Dale Earnhardt Senior und Junior

Dale Earnhardt war eine der entscheidenden Figuren der 1980er Jahre

1979 war das Jahr, in dem "King" Richard Petty den letzten seiner insgesamt sieben NASCAR-Titel holen sollte. Es war gleichzeitig das Jahr, in dem zum ersten Mal ein Winston-Cup-Rennen - das Daytona 500 - landesweit im TV übertragen wurde, und es war das Jahr, in dem Dale Earnhardt seine erste volle Cup-Saison in der NASCAR bestritt.#w1#

Earnhardt sollte in der Folge ebenfalls sieben Meisterschaften gewinnen können, und seine Duelle mit Darrell Waltrip lösten die langjährige Fehde zwischen Petty und David Pearson ab, Fahrer wie Bill Elliott, Rusty Wallace, Mark Martin oder Terry Labonte erschienen auf der Bildfläche und drängten die etablierten Stars wie Cale Yarborough oder die Gebrüder Allison langsam in die Defensive.

In dieser Zeit betraten auch die großen amerikanischen Konzerne endgültig und in Scharen die NASCAR-Bühne. Was mit R.J. Reynolds und dem Winston-Cup begann, führte nun dazu, dass auf den Motorhauben der Fahrzeuge die Werbebanner von Wrangler, Kelloggs, Coca-Cola oder Procter and Gamble zu sehen waren. Oder anders formuliert: Was Bill France bereits 1947 wusste, realisierten jetzt auch die großen Dow-Jones-Unternehmen. NASCAR war in den USA ein Wirtschaftsfaktor geworden, an dem keiner mehr vorbeikam, und der größte Star dieser Periode hieß Dale Earnhardt.

Aus bescheidenen Verhältnissen

Dale Earnhardt

Dale Earnhardt in der Wrangler-Lackierung in der Box von Charlotte 1986 Zoom

Earnhardt wurde 1951 in Kannapolis, North Carolina, geboren und wuchs zusammen mit vier Geschwistern auf der Farm von Vater Ralph auf. Ralph Earnhardt war selbst in über 50 NASCAR-Rennen aktiv und es kristallisierte sich früh heraus, dass Dale der einzige der drei Söhne war, der in die Fußstapfen des Familienoberhauptes treten konnte.

Doch schon 1973 sollte seine Karriere beinahe zu Ende sein, denn Vater Ralph erlag einem Herzinfarkt. Geld war zu diesem Zeitpunkt absolute Mangelware in der Earnhardt-Familie, und Dale erbte als einzigen wirklichen Wert das Rennfahrzeug des verstorbenen Papas. Die Legende erzählt die Geschichte, dass Earnhardt bei der Farbzusammensetzung und Lackierung dieses Fahrzeuges einen Fehler machte, und zu Beginn in einem modischen, pinkfarbenen Auto antreten musste.

1975 bestritt er in Charlotte sein erstes Cup-Rennen und beendete dieses auf Position 22, einen Platz vor einem gewissen Richard Childress, der in der Folge einen wesentlichen Part in Earnhardts weiterer Karriere übernehmen sollte. Doch erst 1979 sollte es ihm gelingen, ein volles Jahr im Winston Cup zu bestreiten, denn Rob Osterlund vertraute dem jungen Earnhardt sein Auto an, nachdem Stammpilot Dave Marcis sein eigenes Team startete.

Earnhardt gewann 1979 ein Rennen in Bristol und wurde am Ende der Saison der "Rookie of the Year". Die Saison darauf holte er für Osterlund den Winston Cup und ist der bislang einzige NASCAR-Pilot, dem es gelang, sofort nach dem Rookie-Titel auch zu Meisterschaftsehren zu kommen. Sein Crew-Chief war damals übrigens ein blutjunger Doug Richert, der 2007 gerade von Red Bull zu Dale Earnhardt Inc. gewechselt ist.

Darrell Waltrip, der Dauerrivale

Junior Johnson Darrell Waltrip

Teamchef Junior Johnson und Darrell Waltrip 1984 vor ihrem Chevy Monte Carlo Zoom

Überhaupt bestand die gesamte Osterlund-Truppe aus einem Haufen junger Typen, die nicht anderes im Kopf hatten, als der ganzen Welt zu beweisen, dass die Rookie-Ehrung von 1979 keine Eintagsfliege war. Dies gelang eindrucksvoll: Earnhardt holte fünf Saisonsiege und 24 Top-10-Ergebnisse ein, der dreifache Cup-Champion Cale Yarborough und "King" Richard Petty hatten das Nachsehen.

1981 deuteten alle Anzeichen auf eine perfekte Saison hin: Mit Wrangler wurde ein neuer, potenter Sponsor gefunden, die Motivation war überirdisch, doch es sollte alles ganz anders kommen: Immobilienmakler Osterlund geriet in finanzielle Schwierigkeiten und musste das Team verkaufen. Earnhardt bestritt nur vier Rennen für den neuen Besitzer, bevor er zu Richard Childress wechselte.

So ging der Titel in diesem Jahr - genau wie auch 1982 - an Darrell Waltrip, der damals bereits die NASCAR-Rolle des "Bad Boys" übernommen hatte. Waltrip fuhr den Mountain-Dew-Chevrolet von Junior Johnson, der die Startnummer elf trug, und legte sich mit Cale Yarborough genauso herzerfrischend an, wie mit den beiden Allison-Brüdern Donnie und Bobbie.

Doch sein größter Intimfeind war natürlich Dale Earnhardt, und wie groß die Rivalität zwischen den beiden war, verdeutlicht das berühmte Beispiel, als Waltrip vor laufenden Kameras äußerte, dass er über Earnhardt und dessen Mannschaft sowieso sagen könnte, was er wollte, denn "die können eh alle nicht lesen."

Das Fernsehen und die Winston-Million

Harry Gaunt Dale Earnhardt Mark Martin

Martinsville 1986: Harry Gaunt führt vor Dale Earnhardt und Mark Martin Zoom

Selbst zu Beginn der 1980er Jahre, als Waltrip mit zwei Titeln in Folge auf seinem Höhepunkt war, wurde er von den NASCAR-Fans mindestens genauso herzhaft ausgebuht, wie später ein Jeff Gordon - mit einem Unterschied: Waltrip stammt nicht aus Kalifornien, er ist geboren in Kentucky, also einer der echten Good Ol'Boys.

Ende 1982 wurde auch der Unterbau der NASCAR neu organisiert, denn nun wurde die Late Model Sportsman Divison durch die Busch-Serie ersetzt. Neu an dieser Idee war weniger das bis zum heutigen Tag andauernde Titelsponsoring der Anheuser-Busch-Brauerei, sondern die Idee, dass all die regionalen LMS-Stars unter einem Dach zusammengezogen werden sollten.

Auch die Fernsehübertragungen wurden intensiviert, schon 1989 waren alle NASCAR-Rennen der Saison live im TV zu sehen. Terry Labonte holte sich den Titel im Jahr 1984, der ältere Bruder von Bobby Labonte bestritt auch noch im Jahr 2007 drei Nextel-Cup-Rennen, als er den NAPA-Toyota von Michael Waltrip, dem jüngeren Bruder von Earnhardt-Konkurrent Darrell, in Sonoma, Indianapolis und Watkins Glen übernahm.

Ab 1985 sollte es dann so richtig Geld für die Piloten geben, denn Titelsponsor Winston führte die "Winston-Million" ein. Diese bestand aus den vier absoluten Saisonhöhepunkten, den Daytona 500, bei dem es das meiste Preisgeld und den meisten Ruhm gab, den Winston 500 von Talladega, das damals das schnellste Saisonrennen war, den Coca-Cola 600 von Charlotte, das längste Rennen, und dem traditionsreichen Southern 500 auf dem Darlington Speedway, dem ersten Asphalt-Speedway der NASCAR.

Bill Elliott Superstar

Bill Elliott

Bill Elliott fuhr auch 2004 und 2005 in seiner berühmten McDonalds-Lackierung Zoom

Es ist nicht bekannt, ob der R.J. Reynolds Konzern jemals damit rechnete, dass ein Pilot überhaupt diesen NASCAR-Grand-Slam würde gewinnen können, daher sollte dem Piloten, der wenigstens drei dieser vier Rennen in einer Saison für sich entscheiden konnte, die damals sagenhafte Summe von einer Million US-Dollar Preisgeld zustehen.

Bereits im ersten Jahr gelang es "Awesome Bill from Dawsonville" Elliot, sich genau diese Million mit seinen drei Erfolgen von Daytona, Talladega und Darlington unter den Nagel zu reißen. Seitdem ist Elliott wohl für alle Ewigkeit bekannt als der "Million-Dollar-Bill", und zierte damals als erster NASCAR-Pilot überhaupt sogar das Cover der 'Sports Illustrated'.

Auch Elliott, mittlerweile stramme 51 Jahre alt, bestritt 2007 noch 20 Nextel-Cup-Rennen für die Wood Brothers, zwischen 1984 und 1989 gewann er die Wahl zum "Most Popular Driver" fünfmal in Folge. Einen Rekord für die Ewigkeit hält Million-Dollar-Bill, als er in Talladega seinen Ford Thunderbird mit einem Schnitt von 212,8 Meilen, oder 342,4 Stundenkilometern durch die Steilkurven jagte.

Doch dieses war dann auch der NASCAR zu schnell und man führte im Anschluss für Talladega und Daytona die Restrictor Plates ein. Den Titel gewann Elliott nur einmal, im Jahr 1988. In seinem wohl zweitbesten Jahr, 1985, reichten elf Saisonsiege nicht, Darrell Waltrip holte seine dritte und letzte Meisterschaft, bevor wieder Dale Earnhardt das Ruder übernehmen sollte.

Der schwarze Intimidator

Dale Earnhardt 1996

Dale Earnhardt und sein legendärer Goodwrench-Chevrolet - hier 1996 Zoom

Zuvor war Earnhardt zwei Jahre lang sozusagen "ausgelagert" worden. Er bestritt zwar im Jahr 1981 bereits elf Rennen in einem Childress-Auto, doch der hatte bereits Ricky Rudd unter Vertrag genommen. So wurde Earnhardt über zwei Saisons lang an das Team von Bud Moore "ausgeliehen", und kehrte 1984 zu Childress zurück.

Diese Zusammenarbeit sollte in der Folge zu einer der erfolgreichsten Kombinationen im NASCAR-Sport heranwachsen, und Richard Childress wird es bis heute nicht bereut haben, seinen eigenen Fahrerhelm damals zugunsten von Dale Earnhardt an den Nagel gehangen zu haben.

1986 bezwang Earnhardt seinen Dauerrivalen Darrell Waltrip, 1987 gewann er sechs der ersten acht Saisonrennen und hatte am Ende des Jahres sagenhafte 489 Punkte Vorsprung auf Bill Elliott. Ein Zwischenfall beim All-Star-Rennen dieses Jahres führte auch zum Spitznamen Earnhardts: Nachdem er Elliott sieben Runden vor dem Ende in einem der legendärsten NASCAR-Manöver überhaupt quer über das Gras im Infield überholte, nannte man ihn fortan den "Intimidator", den Einschüchterer.

Wrangler nahm Ende des Jahres seinen Abschied als Earnhardt-Sponsor und wurde durch GM Goodwrench ersetzt. Der Chevrolet Monte Carlo wurde von gelb-blau in tiefschwarz umlackiert und der "Intimidator" machte seinem Namen nun noch mehr Ehre, es entstand die Legende vom "Man in Black" mit der legendären Startnummer drei, die die NASCAR seit Earnhardts Tod im Jahr 2001 nicht mehr vergibt.

Dick Trickle und Tim Richmond

Kyle Petty Wood Brothers Ford

Auch Kyle Petty war 1987schon dabei - hier im Wood Brothers Ford Thunderbird Zoom

Wer übrigens glaubt, dass in dieser Zeit die klassischen NASCAR-Originale bereits ausgestorben waren, der befindet sich auf dem Holzweg, wie etwa das Beispiel Dick Trickle beweisen kann. Trickle stammt aus Wisconsin und ist Jahrgang 1941. Man berichtet, ohne dass es jemals bewiesen werden konnte, dass Trickle in seiner Karriere mehr als 1.200 Rennen gewinnen konnte, in der NASCAR blieb er jedoch sieglos.

Das hinderte ihn aber nicht, 1989 der NASCAR Rookie-of-the-Year zu werden - im rüstigen Alter von nicht weniger als 48 Jahren, was wohl ebenfalls ein ewiger Rekord sein dürfte. Das Markenzeichen von Trickle war ein Loch in seinem Sturzhelm, das sich deswegen dort befand, damit Trickle während dem Rennen in Ruhe rauchen konnte, wenn es eine Gelbphase gab, NASCAR hatte das erlaubt. Es gibt angeblich sogar In-Board-Bilder aus dieser Zeit, die Trickle dabei beobachteten, wie er sich auf der Strecke eine Zigarette anzündete und genüsslich an einer Dose Old-Style-Bier nippte.

Aber NASCAR schrieb in dieser Zeit auch traurige und hochkontrovers diskutierte Geschichten, wie das Beispiel Tim Richmond verdeutlichen mag. In der Saison 1986 gewann zwar Dale Earnhardt den Titel, doch die meisten Einzelsiege holte der damals 31-jährige Richmond, der den Nummer-25-Chevrolet von Rick Hendrick steuerte.

Während die NASCAR-Welt an einen echten Titelkandidaten glaubte, erkrankte Richmond plötzlich im Winter 1986/1987 und verlor über 16 Kilo Körpergewicht. Er berappelte sich 1987 noch einmal und gewann in Pocono und Riverside, doch sein gesundheitlicher Zustand verschlechterte sich zusehends. 1988 fiel er bei einem letzten Comebackversuch durch einen von NASCAR angeordneten Doping-Test, bei dem die Substanzen Sudafed und Advil gefunden wurden.

Richmond inspiriert Hollywood

Cole Trickle Days of Thunder

Das Auto von Days of Thunder gab es wirklich, es steht im Hendrick-Museum Zoom

Richmond verklagte NASCAR wegen Rufschädigung auf mehrere Millionen US-Dollar Schadensersatz, aber die Klage sollte nicht mehr zur Verhandlung kommen. Am Morgen des 7. August 1989 starb Tim Richmond in seinem Haus in West Palm Beach, er war eines der ersten Opfer einer Krankheit mit dem Namen AIDS.

Der auch in Deutschland berühmte und 1990 entstandene Kino-Blockbuster "Days of Thunder" mit Tom Cruise und Nicole Kidman in den Hauptrollen wurde in groben Zügen durch die Person Richmond inspiriert, der in seiner frühen Karriere als IndyCar-Pilot aktiv war, und als sehr extravagante und lebensfrohe Persönlichkeit geschildert wurde. Cole Trickle alias Tom Cruise sollte ein Abbild dessen darstellen.

Der Charakter von Gegenspieler Rowdy Burns war übrigens inspiriert von Dale Earnhardt selbst, der 1990 und 1991 seine NASCAR-Titel Nummer vier und fünf holen sollte. Earnhardt war zu dieser Zeit der absolute Star der Szene, doch eines sollte ihm lange Zeit verwehrt bleiben. Ein Sieg beim NASCAR-Saisonhöhepunkt, den Daytona 500.

1990 nahm er bereits seinen zwölften Anlauf und lag in Daytona bis in die allerletzte Kurve in Führung vor Derrike Cope. Doch dann fuhr er über ein Stück Metall, das auf der Strecke herumlag und schlitzte sich dabei einen Reifen auf. Cope gewann eines seiner beiden NASCAR-Rennen in seiner ganzen Karriere, Earnhardt wurde nur Fünfter.

Die Popularität steigt und steigt

Rusty Wallace Jeff Gordon Ernie Irvan

Dover 1993: Rusty Wallace vor dem jungen Jeff Gordon und Ernie Irvan Zoom

Drei Jahre später lag er erneut auf Siegeskurs, als Dale Jarrett auf der Gegengerade einen Bump-Draft bekam und kurz vor dem Ende an Earnhardt vorbeizog. Earnhardt hatte nicht weniger als 107 Runden in Führung gelegen und wurde wieder nur Zweiter. Sein Zitat nach dem Rennen lautete lapidar: "So ein Mist, ich habe wieder ein 500 verloren."

Er konnte sich in dieser Saison mit seinem sechsten Titel trösten, den er 1994, ein Jahr später, mit der Meisterschaft Nummer sieben abrundete - Dale Earnhardt hatte mit Richard Petty gleichgezogen und stand im Zenit seines Schaffens, doch ein neuer Youngster klopfte da schon mit aller Macht an die Türe zur NASCAR - Jeff Gordon.

Gordon sollte in eine Periode hineinstoßen, in der die NASCAR bereits seit einigen Jahren - noch vor dem American Football - die absolute Nummer eins in Sachen Zuschauermagnet vor Ort war. Als 1993 zum Beispiel das erste Cup-Event auf dem New Hampshire International Speedway, etwa 100 Kilometer nördlich von Boston, ausgetragen wurde, wurden alle 70.000 Tickets binnen einer Stunde verkauft.

Alleine das erste Indianapolis-Rennen der NASCAR am 6. August 1994 hatte eine geschätzte Zuschauerzahl von 315.000 Menschen, einige Beobachter sprechen sogar von über 400.000 Zuschauern und die Veranstalter behaupten, dass man für dieses Event weit über eine Million Tickets hätte verkaufen können.

Insgesamt besuchten im Jahr 1994 4.896.000 Millionen Fans die 31 Saisonrennen, das war fast eine Million Menschen mehr, als im Jahr zuvor, und 1995 sollte die Fünf-Millionen-Schallmauer locker fallen. Was in den vergangenen Jahren noch alles geschah, berichtet der sechste und letzte Teil der großen NASCAR-Geschichte auf 'Motorsport-Total.com'.

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