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Joan Mir: Charakter der Suzuki GSX-RR ist "derselbe wie 2020"
MotoGP-Weltmeister Joan Mir erklärt, warum sich an der GSX-RR für 2021 nicht allzu viel verändert hat und was das für die aktuelle Saison bedeutet
(Motorsport-Total.com) - Auch wenn die Motorenentwicklung für die meisten MotoGP-Hersteller eingefroren ist, wurden beim Vorsaisontest in Katar zahlreiche andere neue Teile getestet. Vor allem beim Chassis, der Hinterradschwinge und der Aerodynamik kamen überarbeitete Versionen zum Einsatz, um das Gesamtpaket zu optimieren.
© Motorsport Images
Joan Mir musste sich nicht großartig an die neue GSX-RR gewöhnen Zoom
Auch Suzuki arbeitete in diesen Bereichen, doch im Vergleich zu den anderen Werksteams hat sich hier am Motorrad im Vergleich zu Vorjahr womöglich am wenigsten verändert. So erklärt MotoGP-Weltmeister Joan Mir: "Es ist wirklich schwierig, den Charakter eines Motorrads zu ändern, ohne den Motor zu ändern."
"Die Charakteristik ist immer noch dieselbe. Wir können nur an kleinen Dingen arbeiten, zum Beispiel der Gabel, der Elektronikund so weiter Man kann deshalb auch nicht erwarten, dass wir uns bei der Rundenzeit um eine Sekunde steigern Dafür haben wir im Moment womöglich nicht das Paket", analysiert der Spanier.
"Aber mit dem, was wir haben, werden wir 100 Prozent geben. Im vergangenen Jahr haben wir gezeigt, dass wir in der Lage waren, damit konstant zu sein. Das ist unser Vorteil. Den wollen wir wieder ausspielen. Und dann werden wir sehen, ob wir mit dem Motorrad für 2022 einen anderen Schritt nach vorn manchen können."
Den Motor für das nächste Jahr konnten neben Testfahrer Sylvain Guintoli auch Mir und Teamkollege Alex Rins in Katar bereits testen. "Ich bin damit im ersten und auch im zweiten Test gefahren, um meinen Eindruck zu bestätigen", verrät Letzterer. "Das Gefühl ist recht gut. Der Motor hat die DNA von Suzuki, was schön ist."
Für dieses Jahr spielt der neue Motor aber freilich noch keine Rolle. Die GSX-RR wird im Großen und Ganzen der Maschine aus dem Vorjahr entsprechen. Auch beim Chassis setzt auf die bewährte Version von 2020. In Katar wurde zwar eine Weiterentwicklung getestet, als noch nicht ausgereift aber erst einmal zurückgestellt.
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