Sohn von Rubens Barrichello ins IndyCar-Nachwuchsprogramm aufgenommen
Eduardo Barrichello wird in der kommenden USF2000-Saison in Amerika für Miller Vinatieri starten - Außerdem ist er Teil des Road-to-Indy-Programms
(Motorsport-Total.com) - Der Sohn von Rubens Barrichello erklimmt die Motorsportleiter in Amerika. Nach einem erfolgreichen Jahr in der amerikanischen Formel 4 wird Eduardo Barrichello in der kommenden Saison in der USF2000 an den Start gehen. Miller Vinatieri hat die Verpflichtung des Sohnes des Ex-Formel-1-Rennfahrers bestätigt.

© Mazda Road To Indy
Eduardo Barrichello macht seinen nächsten Schritt im Rennsport Zoom
Das Team wird gleich zwei Fahrzeuge an den Start bringen. Neben Barrichello wird Jack William Miller für den Rennstall in der USF2000 starten. Er ist der Sohn von Ex-IndyCar-Pilot Dr. Jack Miller. Es ist für Barrichello der erste Schritt im Programm "Road to Indy", der Talentsichtung der IndyCar-Serie. Im vergangenen Jahr fuhr Barrichello in der amerikanischen Formel 4 in 17 Rennen zehn Top-10-Ergebnisse ein. So hat der Sohn des berühmten Brasilianers auf sich aufmerksam gemacht.
Der 17-Jährige sagt: "Ich freue mich, nächstes Jahr für Miller Vinatieri zu fahren. Ich habe das Road-to-Indy-Programm seit meiner Kart-Zeit im Blick gehabt. Es ist etwas ganz Besonderes, endlich Teil des Programms zu sein." Vor seinem ersten Start in der USF2000 will Barrichello möglichst viele Tests abspulen, um bereit für den nächsten Schritt zu sein.
Co-Besitzer Adam Vinatieri, der bei den Indianapolis Colts in der National Football League (NFL) spielt, sagt gegenüber 'IndyCar.com': "Eduardo und die komplette Barrichello-Familie werden gut zu unserer Organisation passen. Es wird unsere erste USF2000-Saison werden und deshalb müssen wir eine exzellente Mannschaft zusammenstellen." Das Team wolle Barrichello dabei helfen, es in die IndyCar-Serie zu schaffen.
Rubens Barrichello, der in seiner Karriere elf Formel-1-Rennen gewonnen hat, kommentiert den Schritt seines Sohnes: "Ich habe Jack während der Zeit in der Formel 4 kennengelernt und wir hatten sofort einen guten Draht zueinander." Beide würden die gleiche Leidenschaft teilen und sich voll und ganz für die Talente des Sports einsetzen. Außerdem sei das Road-to-Indy-Programm ein wichtiger Schritt für seinen Sohn, es im amerikanischen Motorsport nach ganz oben zu schaffen.


Neueste Kommentare
Erstellen Sie jetzt den ersten Kommentar