Ashley Judd und Franchitti sen. im Freudentaumel

Dario Franchittis berühmte Ehefrau Ashley Judd und sein Vater George waren nach dem Gewinn des IndyCar-Titels ganz aus dem Häuschen

(Motorsport-Total.com) - Während Dario Franchitti gerade die riesige silberne Trophäe für den Gewinn der IndyCar-Meisterschaft 2007 entgegennahm, stand seine Ehefrau ein paar Meter weiter - eingehüllt in eine schottische Flagge -, und gab Interviews. Franchittis Ehefrau, das ist die Hollywood-Schauspielerin Ashley Judd - und die war gestern in Chicago mächtig stolz auf ihren Gatten.

Titel-Bild zur News: Dario Franchitti und seine Ehefrau Ashley Judd

Ashley Judd, die neue First Lady der IndyCar-Serie, mit ihrem Ehemann

"Ich bin wahnsinnig stolz auf Dario, er hat einen großartigen Job gemacht", strahlte die neue First Lady der IndyCar-Serie, die in der Stunde des Triumphs aber auch an die Geschlagenen dachte: "Es muss für die Target-Jungs ein unglaublich hartes Schicksal sein, sie tun mir sehr leid. Sie waren heute sehr stark und Scott (Dixon; Anm. d. Red.) war wirklich schnell. Sie hatten auch meistens freie Fahrt, während wir kein gutes Auto hatten."#w1#

"Ich weiß nicht, was anders war als gestern, als Dario die Polezeit fuhr", so die fachkundige Rennfahrerfrau. "Und dann wurde unser schlimmster Albtraum wahr: Tony (Kanaan; Anm. d. Red.) war weg! Wir hatten überhaupt keine Hilfe. Die Penskes arbeiteten super zusammen, die Target-Jungs auch, aber mein armer Ehemann war unter all diesen blutrünstigen Haien ganz auf sich alleine gestellt! Aber er gab die Hoffnung nie auf und blieb immer dran."

Judd konnte sich übrigens auch einen Seitenhieb gegen Milka Duno nicht verkneifen: "Ich weiß, dass das nicht sehr sportlich von mir ist, aber sie müssen endlich mal das 23er-Auto von der Strecke verbannen", forderte sie. "Das ist einfach zu gefährlich! Ich bin es leid, die Klappe zu halten, denn wenn ein Auto um zehn Meilen pro Stunde langsamer ist als der Rest, dann sollte es keine Rennen fahren. Hier geht es um das Leben meines Ehemannes!"

Überglücklich war natürlich auch George Franchitti, der Vater des neuen IndyCar-Champions, der in der Victory-Lane nach Tony Kanaan zweiter Gratulant war: "Es ist unglaublich, ich kann es gar nicht fassen! Es war das ganze Jahr so knapp. Dario hat einen großartigen Job gemacht - ich bin sehr stolz auf ihn", so der zu Tränen gerührte Senior, der zugab, dass sein Puls zwischenzeitlich schwindelerregend hoch war: "Meine Nerven waren heute schon gewaltig am Flattern."