• 14.09.2008 10:55

  • von Fabian Hust

Vater Vettel: "Hauptsache, weg von der Straße"

(Motorsport-Total.com) - Sebastian Vettels Vater hatte allen Grund, am Samstag stolz auf seinen Sohn zu sein, schließlich stand er das erste Mal auf der Pole Position. Grund zur Freude hatten neben dem Zimmerer-Meister auch Mutter Heike, Schwester Stefanie (25, Physiotherapeutin in einem Kindergarten für Schwerstbehinderte), Schwester Melanie (23, Fachabiturientin) sowie Bruder Fabian (9).

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"Mir war vor allem wichtig, dass die Kinder weg von der Straße sind", erklärt Vater Vettel im Interview mit der 'Bild am Sonntag' auf die Frage, wie sein Sohn zum Rennsport gekommen ist. "Ich bin selber hobbymäßig Rennen gefahren, da war Sebastian auch mit dabei. Mit dreieinhalb wollte er dann selbst ein Kart."

Am Anfang kostete dieser Spaß 7.000 Mark im Jahr, dann finanzierte man die Saisons über Sponsoren: "Nach seinen ersten Rennen habe ich mein Rennauto verkauft, um mich auf ihn zu konzentrieren." Später reiste die gesamte Familie im Wohnmobil mit dem schnellen Sohn herum.