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Manor: Rossi will sich mit starker Leistung für 2016 empfehlen
Alexander Rossi steht vor seinem vorerst letzten Renneinsatz für Manor-Marussia: Formel-1-Zukunft des US-Amerikaners ebenso offen wie jene von Will Stevens
(Motorsport-Total.com) - Alexander Rossi hat an diesem Wochenende im brasilianischen Sao Paulo seinen fünften und gleichzeitig letzten Einsatz in der Formel-1-Saison 2015. Wie schon in Singapur, Suzuka, Austin und Mexiko-Stadt greift der US-Amerikaner für Manor-Marussia ins Lenkrad. Ob er bei diesem Rennstall auch in der Saison 2016 zu Renneinsätzen kommen wird, ist ebenso offen wie im Falle seines Teamkollegen Will Stevens.
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Interlagos ist für Alexander Rossi eine bestens vertraute Strecke Zoom
Was Rossi betrifft, so will dieser sich mit einer starken Leistung an diesem Wochenende für ein Stammcockpit 2016 empfehlen. An den beiden kommenden Wochenenden konzentriert sich der Kalifornier ganz darauf, in Bahrain und Abu Dhabi die GP2-Saison erfolgreich abzuschließen. Dort liegt er auf Kurs zum Vizetitel hinter dem bereits als Champion feststehenden McLaren-Junior Stoffel Vandoorne.
"Brasilien ist mein letztes Rennen in diesem Jahr für das Team", bestätigt Rossi in Manor-Marussia-Kluft und fügt hinzu: "Ich hoffe, es wird genauso gut wie die vier zuvor." Das beste Ergebnis aus den vier Grand-Prix-Starts des 24-jährigen US-Boys ist Platz zwölf beim Heimspiel in Austin.
Wer fährt 2016 für Manor-Marussia?
Das Autodromo Jose Carlos Pace in Sao Paulo kennt Rossi aus den Anfangsjahren seiner Rennfahrerkarriere. Im Jahr 2008 gewann er auf diesem Kurs zwei Rennen der Formel BMW. "Ich kenne die Strecke gut und freue mich sehr auf das bevorstehende Wochenende. Mit meinen Leistungen in diesem Jahr bin ich soweit sehr zufrieden. Jetzt müssen wir den Schwung nutzen und die Saison auch stark zu Ende bringen", so Rossi.
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Will Stevens hat genau wie Rossi noch keinen Vertrag für die neue Saison Zoom
Im Hinblick auf die Saison 2016 steht bei Manor-Marussia derzeit nur fest, dass man von Ferrari- auf Mercedes-Antrieb umsatteln wird. Da die Fahrerfrage noch offen ist, macht sich auch Stevens, der seit Saisonbeginn im Cockpit sitzt, seine Gedanken. Der Brite äußert sich aber vorsichtig optimistisch.
"Wenn es nicht gut aussehen würde oder ich mir Sorgen machen würde, dann würde ich mich nach Alternativen umsehen. Die Dinge bewegen sich in die richtige Richtung, es braucht aber Zeit. Hoffentlich ist bald alles klar. Sollte ich kein Cockpit bekommen, wäre ich verärgert. Ich vertraue aber den Leuten um mich herum", so Stevens.