Best of Social Media
Formel-1-Live-Ticker: Der Freitag in der Chronologie
Aktuell im Formel-1-Live-Ticker: +++ Ricciardo erstmals mit Windschutzscheibe +++ Crashtests im Video +++ Trainingsauftakt in Sotschi +++
Susie, bist du es?
Die ehemalige Williams-Testpilotin beweist russischen Humor und ist damit der perfekte letzte Eintrag für unseren heutigen Ticker. In der Redaktion werden noch fleißig News produziert, also nicht weglaufen ;) Weitergetickert wird dann morgen rechtzeitig noch vor dem dritten Freien Training um 11 Uhr. Rebecca Friese wünscht euch bis dahin noch einen schönen Start ins Wochenende!
Und noch zur eigenen Sache: Hier könnt ihr nachlesen, mit welchem starkem Partner wir in die Zukunft gehen.
Red Bull sanft zu den Reifen - aber bringt's was?
"Ich würde sagen, dass das für uns im Vergleich zu den anderen wahrscheinlich kein Vorteil ist", befürchtet Ricciardo. "Wenn alle in der Lage sind, nur einen Stopp zu machen, dann hilft uns das nicht. Wenn die anderen aber Mühe haben, es mit einem Stopp zu schaffen, dann könnten wir es gerade schaffen. Der Soft-Reifen hält recht lange, und die Zeiten waren sehr konstant. Ich habe aber gehört, dass das nicht nur bei uns der Fall ist. Es wird wahrscheinlich wie in den vergangenen Jahren ein Einstopp-Rennen."
Was macht eigentlich Eddie Irvine (außer mit uns einen heben)?
Was der Immobilienmarkt in Miami mit der Formel 1 zu tun, könnt ihr unserer neusten Folge mit dem charismatischen Ex-Königsklassen-Piloten sehen, in der er wieder interessante Hintergrundgeschichten auskramt.
Haas noch nicht mit neuem Ferrari-Motor
Die als Ferrari-B-Team verschrienen Neueinsteiger haben den überarbeiteten Verbrennungsmotor noch nicht im Heck. "Ich denke, wir bekommen ihn, wenn wir den Motor unter normalen Umständen das erste Mal tauschen", sagt Teamchef Steiner. "Wir nutzen noch immer den Motor aus den ersten drei Rennen." Seiner Einschätzung nach würde der neue Motor frühestens in Spanien, vielleicht sogar erst in Monaco kommen. Ferrari-Kundenteam Toro Rosso fährt ohnehin mit einer 2015er-Version und ist von dem Thema nicht betroffen.
Gridstrafe! Getriebewechsel für Vettel
Noch mehr schlechte Nachrichten für Ferrari. Wegen eines nötigen Getriebewechsels muss Vettel fünf Plätze weiter hinten starten als er sich morgen qualifizieren wird.
Williams auf dem Sprung
Mercedes sammelt die Bestzeiten, Ferrari bleibt Verfolger-Favorit, aber Bottas könnte auch noch ein Wörtchen mitreden. Immerhin gelangen dem Williams-Pilot die besten Longrun-Zeiten. "Der Longrun hat sich wirklich gut angefühlt", beschreibt der Finne. "Das ist positiv für uns. An den Shortruns müssen wir noch ein wenig arbeiten. Die Reifen hier zu verstehen, ist sehr schwierig. Wir sind nicht so weit weg von Red Bull und Ferrari. Wir sollten sie nicht unterschätzen, sie sind immer sehr schnell. Aber es sieht besser aus als in den Rennen zuvor."
Ferrari sieht Silber
Trotz der Elektrik-Probleme herrscht Aufbruchsstimmung im roten Lager. "Die andere Seite der Box hat die Hausaufgaben gemacht", meint Vettel. "Und was man bei dem anderen sieht, sollte genug sein. Wir haben schon eine ungefähre Ahnung, was wir erwarten können. Es sieht nicht so schlecht aus."
"Lewis kam heute glaube ich gut in den Tritt", so Vettel weiter. "Wenn man morgen die Pole will, dann gilt es auf jeden Fall sie zu schlagen. Die Balance fühlt sich ganz gut an, und die Strecke kommt uns zunehmend entgegen, aber die Favoriten sind wir noch nicht."
Motorenregeln abgenickt
Die Antriebseinheiten werden lauter und billiger, das Tokensystem hat keine Zukunft mehr - das habt ihr heute Morgen bei uns zuerst gelesen. Nun flattert die Bestätigung der FIA ins Haus. Damit hätten wir den nächsten Diskussionspunkt vom Tisch.
Alonsos Cockpitschutz-Plädoyer
"Wir brauchen keine Helden in unserem Sport. Es gab viele verschiedene Vorfälle in den vergangenen Jahren und die Todesfälle kamen serienübergreifend von Kopfverletzungen. Wir wollen nicht, dass sich in Zukunft noch jemand verletzten muss, wenn es eine Lösung gibt. Es scheint ja aber welche zu geben, also lasst sie uns einführen."
Schutzschild gegen Fliflop
Die Diskussionen um den Cockpitschutz hören nicht auf. Red-Bull-Teamchef Horner verteidigt das Konzept seines Teams: "Aus der Sicht eines Puristen bin ich bei euch. Die Formel 1 ist Rennsport mit offenen Cockpits. Es ist aber unausweichlich, dass etwas passiert und die FIA einen Schutz für den Kopf einführt. Und dann wäre unser Konzept eine elegantere Lösung als das Flipflop-Modell namens Halo, das bei den Tests ausprobiert wurde."
McLaren-Pilot Alonso will sich nicht entscheiden müssen: "Wir müssen der FIA in ihrer Entscheidung vertrauen. Sie haben alle Informationen darüber, welche Lösung die bessere ist. Es gibt viele Faktoren, die wir von außen gar nicht beurteilen können. Vom ästhetischen Standpunkt aus sieht die Red-Bull-Lösung vielleicht besser aus. Hoffentlich kommen aber auch noch ein paar mehr Vorschläge. Es ist wichtig, dass wir die beste Lösung finden. Und es ist ein Muss, dass wir im kommenden Jahr etwas haben."
Button schiebt es auf die Strecke
Der McLaren-Pilot gehörte auch zu den Pirouetten-Künstlern des heutigen Trainingstages, sieht das aber nicht so eng. "Es ist hier vor allen in den Morgenstunden schwierig, wenn die Temperaturen niedrig sind", erklärt er. "Der Reifen hat dann eine erst eine Menge Grip, aber wenn man ihn übers Limit pusht, verliert man ihn ganz plötzlich. Wenn man anfängt zu rutschen kann man sich hier dann kaum noch fangen. Aber das liegt an der Strecke und es macht Spaß hier zu fahren."
Reifen wieder ein Thema?
Da herrscht sogar bei Mercedes Einigkeit. "Es ist schwierig, es auf dieser Strecke richtig hinzubekommen, da die Reifen nur in einem sehr kleinen Fenster perfekt funktionieren", stimmt auch Rosberg seinem Teamkollegen zu. "Zudem gibt es viele Stellen, an denen man leicht Fehler machen kann."
Williams-Pilot Valtteri Bottas erklärt es so: "Es gibt so viel, was ein Fahrer machen kann. Wenn du Probleme mit Überhitzung oder Graining an einem bestimmten Reifen hast, musst du über die Kurven nachdenken, die ihn am meisten beanspruchen. Damit musst du clever umgehen, um nicht zu viel Rundenzeit zu verlieren. Das ist deine Herausforderung als Fahrer."
Hamiltons schiebt es wieder auf die Reifen
Der Weltmeister war nicht der einzige, der sich heute mehrmals von der Strecke gedreht hat. Er ist es aber, der die Schuld beim schwarzem Gold sucht: "Es liegt an den Reifen. Da gibt es einfach keinen Grip und man rutscht nur so herum. So waren die Reifen schon immer, aber hier kommt noch der ungewöhnliche Asphalt dazu.
Derweil vom Tagesschnellsten
"Es war gut, wieder im Auto zu sitzen, denn die Pause seit China fühlte sich recht lange an", berichtet der bisher vom Pech geplagten Hamilton. "Ich denke, dass wir hier stark aussehen. Aber wir müssen weiter hart arbeiten, wenn wir vor den Ferrari bleiben wollen. Es sieht so aus, als ob sie an diesem Wochenende einen Schritt näher dran zu sein scheinen. Es gibt einige Dinge, die wir uns ansehen müssen, um sicherzustellen, dass wir das Setup für die Qualifikation perfektionieren können. Warten wir ab, wie es läuft..."
Ein Windschutzscheiben-Fan
"Ich finde es sieht sogar besser aus, als ein normales Formel-1-Auto", kommentiert Jenson Button Red Bulls Cockpitschutz. "Aber wir müssen es von der Sicherheit her betrachten. Es sieht auch nach einer Menge Aerodynamik aus, da kommt auch eine Menge Arbeit auf die Ingenieure zu. Aber ich bin sicher, das hat Red Bull schon zur Genüge getestet", deutet der Brite außerdem einen Vorteil an.
Entwicklungsrennen in vollem Gange
Die Pressekonferenz ist bereits vorbei und ihr bekommt alle relevanten Quotes gleich nachgeliefert. Derweil könnt ihr hier noch einmal alle Infos über die Token nachlesen, die Ferrari und Mercedes bisher verbraten haben.
Verwandte Inhalte zu dieser News
