GP Saudi-Arabien
Dschidda-Qualifying in der Analyse: Kann Verstappen von P15 aus gewinnen?
Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ Perez schnappt sich die Pole +++ Mercedes: Ergebnis wie erwartet +++ Leclerc: Red Bull "auf einem anderen Planeten" +++
Q2: Verstappen ist raus!
Das war es, Verstappen steigt aus dem Auto. Der große Favorit ist raus! Er startet morgen nur von P15 ins Rennen. Das ist jetzt die große Chance für alle Konkurrenten. Wobei ich morgen auch einen Sieg von P15 aus für Verstappen nicht ausschließen würde ...
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Q2: Problem bei Verstappen!
Oha, jetzt könnte es spannend werden! Verstappen ist langsam und meldet ein Problem. Er hat in Q2 noch keine Zeit gesetzt und die letzten sieben Minuten laufen bereits. Jetzt wird es eng für den großen Pole-Favoriten!
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Q1: Keine Zeit für Sargeant
Dreifaches Pech für den Rookie: Seine erste Rundenzeit, die für Q2 gereicht hätte, wurde gestrichen. In seiner zweiten drehte er sich und in seiner dritten berührte die Mauer. So hat er am Ende gar keine repräsentative Zeit.
Er wird also eine Ausnahmegenehmigung brauchen, um morgen starten zu dürfen. Die wird er aber bekommen, das ist eher eine Formalität. Gleich geht es weiter mit Q2!
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Q1: Norris raus
Nach seinem Mauerkuss konnte der Brite nicht mehr fahren, er ist damit raus. Ebenfalls ausgeschieden sind Tsunoda, Albon, de Vries und Sargeant. Verstappen ist am Ende gar nicht mehr rausgefahren, er liegt trotzdem fast eine halbe Sekunde vor dem Rest der Welt ...
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Q1: Verstappen dominiert
Keine Überraschung: Der Weltmeister führt mit einer 1:28.761 und liegt damit eine halbe Sekunde vor Perez und dem Rest des Feldes. Für Norris könnte es derweil eng werden, er hat die Mauer berührt.
Und auch Alonso dreht sich währenddessen in Kurve 2. Die Fahrer sind jetzt hier deutlich näher am Limit als in den Trainings.
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Q1: Dreher de Vries
Nicht sein Tag: Erst hat er FT3 verpasst, weil der Motor gewechselt werden musste. Jetzt hat sich der AlphaTauri-Pilot gleich zu Beginn seiner Runde in Kurve 1 gedreht. Er ist hier definitiv ein Kandidat für das Aus in Q1.
Aston Martin und Alpine warten übrigens noch ab, alle anderen 16 Autos fahren schon.
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Q1: Bedingungen
Der Asphalt ist deutlich abgekühlt, das Thermometer zeigt nur noch 32 Grad. Die Lufttemperatur liegt bei 26,9 Grad. In Q1 gelten die üblichen Regeln: 18 Minuten sind auf der Uhr, die langsamsten fünf Fahrer scheiden aus.
Und noch einmal zur Erinnerung, weil es die erste Gridstrafe in diesem Jahr ist: Die zehn Plätze bekommt Leclerc erst nach dem Ende von Q3 abgezogen.
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Q1: Jetzt Session-Ticker öffnen!
In zehn Minuten geht es los mit Q1 und hier an dieser Stelle gibt es währenddessen wieder die wichtigsten Infos, Bilder und Stimmen. Die komplette Berichterstattung bekommt ihr in unserem Session-Ticker mit Stefan Ehlen.
Am besten einfach wie üblich beide Ticker parallel laufen lassen. Und falls ihr wissen wollt, wie ihr die Formel 1 in Saudi-Arabien im Livestream sehen könnt, dann erfahrt ihr das hier!
Vasseur "nicht zu pessimistisch"
Der Ferrari-Teamchef gesteht gegenüber 'Sky', dass Red Bull in Dschidda wohl "klar vorne" sei. Doch dahinter sieht er relativ gute Chancen für sein Team. "Ich bin nicht zu pessimistisch", sagt Vasseur vor der Qualifikation.
Denn "auf dem Papier" sei die Strecke gut für Ferrari, auch in Sachen Asphalt, denn der ist deutlich weniger aggressiv als in Bahrain. Deswegen werde es heute eng werden, wenn auch "vielleicht nicht mit den zwei Red Bulls", gesteht Vasseur.
Verkehr
Eben haben wir schon über rote Flaggen gesprochen. Und auch der Verkehr kann gleich für die Piloten natürlich ein Problem werden! In FT3 gab es zum Beispiel diesen Vorfall zwischen Norris und Verstappen.
Passiert so etwas in der Qualifikation, dann ist nicht nur die Runde des einen Fahrers kaputt. Für den anderen dürfte es dann auch eine Strafe geben. Die Jungs müssen also verdammt aufpassen!
Rosberg: Wolff "der beste Teamchef in der Formel 1"
Toto Wolff sagte im Zuge der Mercedes-Krise im Spaß einmal, er müsse sich selbst entlassen, wenn er einen Schuldigen suche. Nico Rosberg ist viele Jahre unter dem Österreicher gefahren und hält ihn weiterhin für den richtigen Mann bei Mercedes.
Bei 'Sky' erklärt er: "Ja, Toto ist letztendlich der, der verantwortlich ist - und nach wie vor ist er für mich der beste Teamchef und Teamboss hier in der Formel 1." Der "Beweis" seien die Erfolge und Titel, die Mercedes unter Wolff gefeiert habe.
"Aber jeder Erfolg geht irgendwann mal zu Ende, das ist immer schon so gewesen. Und jetzt ist es halt eine unheimlich schwierige Herausforderung, diese Wende wieder zu schaffen, zu lernen, um die richtigen Umstrukturierungsmaßnahmen zu tätigen", so Rosberg.
Die meisten Rennen bis zur ersten Pole
Im vergangenen Jahr fuhr Sergio Perez in Saudi-Arabien auf Pole - zum ersten Mal in seiner Karriere! Länger als der Mexikaner musste in der Geschichte der Königsklasse niemand auf seine erste Poleposition warten.
2023 ist eine Rookie-Pole in Dschudda aber eher unwahrscheinlich. Denn alle Favoriten im Qualifying sind in ihrer Karriere schon mindestens einmal von ganz vorne gestartet ...
Ganz schön knapp ...
Zwei Safety-Car-Phasen eben in der Formel 2, in der Formel 1 hatten wir in drei Trainings aber noch keine einzige Unterbrechung in Form einer roten Flagge. Das ist auf einem Stadtkurs durchaus eine kleine Überraschung.
Diese Szene von Ocon in FT3 hat aber gezeigt, wie schnell es gehen kann! Und gleich im Qualifying kann eine rote Flagge zum falschen Zeitpunkt für alle Fahrer gefährlich werden. Dann kann es selbst für Favoriten bereits in Q1 eng werden ...
Noch eine Stunde ...
... bis zum Qualifying und damit ziehen wir das Tempo auch hier im Ticker wieder an. In Saudi-Arabien ist gerade das Sprintrennen der Formel 2 zu Ende gegangen - und das mit zwei Safety-Car-Phasen in nur 20 Runden.
Eine davon hat Alfa-Romeo-Junior Theo Pourchaire mit einer ziemlich unüberlegten Aktion in Kurve 1 ausgelöst. Dürfte seine Chancen auf ein Formel-1-Cockpit im kommenden Jahr nicht unbedingt erhöht haben ...
Gewonnen hat das Rennen übrigens Ayumu Iwasa, ein weiterer Formel-1-Junior, in diesem Fall von Red Bull. Das dürfte sich auch Helmut Marko ganz genau angeschaut haben!
Hill: Sieht "zu leicht" für Red Bull aus
Der Weltmeister von 1996 erklärt bei 'Sky', es sehe aktuell "zu leicht" für Red Bull aus. Zumal er nicht wisse, wie es aktuell um Ferrari bestellt sei. Leclerc fehlten eben auf P6 satte 1,1 Sekunden auf Verstappen, Sainz landete sogar nur auf P10.
Hill erklärt, er sei sich nicht sicher, ob die Scuderia sich bislang bewusst zurückgehalten habe, oder ob es womöglich erneut Probleme mit der Zuverlässigkeit gebe und man deshalb so langsam fahren müsse.
Nachher im Qualifying wissen wir dann, was bei Ferrari wirklich Sache ist, in ziemlich genau zwei Stunden beginnt Q1!
Apropos Teamkollegen ...
Nico Rosberg konnte Lewis Hamilton im WM-Kampf 2016 schlagen. Über einen längeren Zeitraum haben andere ehemalige Teamkollegen aber eine bessere Bilanz gegen den Rekordchampion!