Folge uns jetzt auf Instagram und erlebe die schönsten und emotionalsten Momente im Motorsport zusammen mit anderen Fans aus der ganzen Welt
Amore pur bei Ferrari: Warum alle Sebastian Vettel lieben
Teamchef Arrivabene ist wegen seiner Leistungen als Fahrer und seiner Qualitäten als Mensch begeistert vom Neuzugang - Erinnert an Michael Schumacher
(Motorsport-Total.com) - Harmonie und der Familiengedanke gehören seit der Ära Luca di Montezemolo zu Ferrari wie das springende Pferd. Mit dem Wechsel Sebastian Vettels zur Scuderia scheinen diese Tugenden eine Renaissance zu erleben, wie der neue Teamchef Maurizio Arrivabene 'RTL' schildert: "Er hat sehr geholfen, die Leidenschaft und den Geist, die Ferrari immer ausgemacht haben, zurück in das Team zu bringen", lobt der Italiener. Vettel habe sich schnell integriert, sei engagierter und konzentriert.
© xpbimages.com
Schon ein halber Italiener: Sebastian Vettel ist angekommen bei Ferrari Zoom
Erneut zieht Arrivabene Parallelen zum großen Vorbild Michael Schumacher: "Er erinnert mich sehr an einen anderen großen deutschen Fahrer, der in unserem Team genauso agiert und sich genauso gegeben hat." Das gilt nicht nur für Vettels Umgang mit den Kollegen, sondern auch für seine Arbeit am Volant. "Er ist ein sehr präziser Fahrer und gibt den Ingenieuren sehr detailliertes Feedback. Wir wissen, wie Ingenieure Piloten lieben, die wichtige Informationen liefern können."
Umgekehrt ist Vettel laut Arrivabene die Wunschvorstellung der Techniker. Was ihm ins Cockpit gefunkt wird, setzt er ohne Wimpernzucken um. "Ich mag ihn auch als Menschen. Er ist viermaliger Weltmeister, aber auf dem Boden geblieben und besitzt einen guten Humor", so Arrivabene weiter.
Vettel hat großen Respekt vor dem Ex-Tabakmanager, auf dessen Schultern die Verantwortung für das prestigeträchtigste Formel-1-Team lastet: "Von Tag eins an hat er keine einfache Aufgabe. Wenn ein Team im Umbruch ist, gibt es immer viel zu tun. Das wird meistens auf eine Person abgewälzt, aber das macht er gut", meint der Heppenheimer im Gespräch mit 'Sky'.