• 08.04.2023 16:03

  • von Alberto Carmone

So könnte das neue Tesla Model 3 (2023) aussehen

In den kommenden Monaten wird das Tesla Model 3 einem umfassenden Facelift unterzogen: Hier sind die wichtigsten Inhalte und unser exklusives Rendering

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Die Jahre vergehen und mittlerweile ist das Tesla Model 3 in den oben Rängen der Zulassungszahlen angekommen. Das Auto von Elon Musk überzeugt die Öffentlichkeit durch die umfangreiche Ausstattung, die Performance des Antriebsstrangs und (erst recht nach den Preissenkungen der letzten Monate) durch eine recht attraktive Preisgestaltung. In den kommenden Monaten wird das Model 3 ein großes Update erhalten.

Titel-Bild zur News:

Tesla Model 3 (2023) mit Facelift als Rendering von Motor1.com Zoom

Das neu gestaltete Model 3 trägt aktuell noch den Codenamen "Project Highland" und dank der ersten Informationen, die wir in den letzten Monaten gesammelt haben, können wir uns vorstellen, wie das überarbeitete Fahrzeug aussehen wird.

Unser Rendering hebt insbesondere die neue Frontpartie hervor, die eines der Hauptelemente des Bruchs mit dem "alten" Model 3 sein wird. Die Limousine wird einen noch aerodynamischeren Look und neue Matrix-LED-Scheinwerfer erhalten sowie eine Frontkamera integrieren.

Apropos Kamera: An den Seiten werden zwei weitere Kameras mit einer Auflösung von 5 Megapixeln angebracht, die Bilder und Daten sammeln, um sie an das Rechenzentrum des Autos zu senden und so die Fahrerassistenzsysteme zu steuern.

Diese neuen Kameras überwachen den vorderen Teil des Fahrzeugs und ergänzen die nach hinten gerichteten Kameras, die auch mit dem Sentry-Modus verbunden sind, der verdächtige Aktivitäten rund um das Auto aufzeichnet.


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Um noch einmal auf die kosmetischen Änderungen zurückzukommen: Auch am Heck werden neue LED-Rückleuchten erwartet, während außerdem neue Leichtmetallräder zum Einsatz kommen könnten.

Der neue Innenraum

Ersten Gerüchten zufolge wird der Innenraum des neu gestalteten Model 3 keine radikalen Änderungen erfahren - so wie es beim Facelift des Model S der Fall war. Es wird ein leicht verändertes Armaturenbrett erwartet, bei dem neue Kunststoff- oder Stoffleisten die Holzleisten ersetzen, um dem Tesla ein moderneres Aussehen zu verleihen und den Montageprozess zu vereinfachen.

Höchstwahrscheinlich wird das Yoke-Lenkrad nicht angeboten, aber es könnte neue Grafiken und Funktionen für das Infotainment-System geben, auf dem auch weiterhin alle Fahrinformationen zu finden sein werden. Ein Kombiinstrument? Fehlanzeige!

Motoren, Angebot und Preise

Das Ziel, die Produktionsprozesse so weit wie möglich zu optimieren, dürfte Tesla dazu veranlassen, die aktuellen Antriebsstränge beizubehalten. In der Preisliste des Model 3 sollte immer Platz für die Version mit einem Heckmotor und für leistungsstärkere Varianten mit zwei Motoren und Allradantrieb sein.

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Das Einstiegsmodell soll weiterhin eine Reichweite von rund 500 km haben, während die Long Range-Version (auch dank aerodynamischer Verbesserungen an der Karosserie) mehr als 600 km erreicht. Das leistungsstärkste Performance-Modell könnte schließlich eine geschätzte Reichweite von 550-570 km haben.

Der Listenpreis könnte von den derzeit rund 45.000 Euro, die für ein Model 3 RWD von der Stange erforderlich sind, leicht ansteigen. Die Zahl dürfte jedoch nicht viel anders ausfallen, da die Marke sich auf den Massenabsatz konzentrieren will.