Nissan zeigt irren Z Kombi und zwei weitere Kuriositäten

(Motorsport-Total.com/Motor1) - In Kürze öffnet der Tokyo Auto Salon seine Pforten. Pflichttermin auch für Nissan, die mit einem ganzen Arsenal an Fahrzeugen aufkreuzen werden. Darunter Serienmodelle, Rennwagen, Studien und ein kurioser, fünftüriger Nissan Z Kombi.

© Nissan

Nissan Z Kombi Zoom

Studenten des Nissan Automobile Technical College haben den Wagen und zwei weitere Fahrzeuge im Rahmen ihrer Ausbildung entworfen. Obwohl sie auf der Messe ausgestellt werden, handelt es sich um Unikate, die nicht für die Produktion bestimmt sind. Da wir Fans von Bildung und Kreativität sind und keine Intention haben, die Träume junger Köpfe zu zerstören, stellen wir Ihnen die Autos trotzdem vor.

Z Lealia:

Wir müssen mit dem Z-Kombi beginnen, einfach weil er so bizarr ist. Und ganz nebenbei die Antwort auf eine Frage ist, die niemand gestellt hat. Er basiert auf der Nissan Stagea-Plattform der zweiten Generation, daher die eckigen Seiten und die viertürige Anordnung. Das Gesicht stammt offensichtlich vom neuen Z, aber die seltsam proportionierte Rückseite kommt von einem Nissan Leaf. Damit alles passt, wurde der Stagea zerlegt, verbreitert, geschweißt und schließlich mit einer Schicht Ikazuchi-Gelb überzogen, um ihm das richtige Z-Flair zu verleihen.

Der seltsame "Ich war mal ein Coupé"-Kombi wurde von Studenten im vierten Studienjahr an der Universität Kyoto gebaut. Sie beschreiben ihn als "Sportkombi für Familienreisen". Der Antriebsstrang wird nicht erwähnt, aber da sich unter der maßgeschneiderten Karosserie ein Stagea befindet, gehen wir davon aus, dass ein VQ35-V6 die Hinterräder antreibt.

NEO Skyline

Wer genau hinsieht (wenn er es verkraften kann), erkennt in diesem blauen Coupé vielleicht einen Infiniti G35. Das schräge Teil basiert auf dem V35 Skyline aus der Mitte der 2000er-Jahre, der in den USA als Infiniti auf den Markt kam. Die Karosserie ist eine Mischung aus vergangenen und aktuellen Skylines.

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Nissan Neo Skyline Zoom

Die flache Nase und der geknickte Verlauf der Dachsäulen wurden direkt aus den 1970er Jahren eingeflogen, aber wir sind uns nicht ganz sicher, was am Heck passiert ist. Es erinnert ein wenig an den Skyline 2000GT von 1973 mit den leicht geschlossenen Radhäusern. Hier allerdings wölbt sich das Blech als umgekehrter Keil über die hinteren Kotflügel, was laut Nissan die Gegenwart repräsentieren soll.

Auch dieser Wagen stammt von Studenten des vierten Studienjahres in Kyoto. Der Name rührt daher, dass dieses Auto eine Kombination aus Vergangenheit und Gegenwart ist, die ältere, nostalgische Käufer anspricht und gleichzeitig für ein jüngeres Publikum aufregend ist. Formen und Ausstrahlung des Neo-Skyline sind auf jeden Fall ... interessant.

Bluebird Kiwami

Der kastenförmige Nissan Bluebird U11 hat den gleichen Unterbau wie der Maxima der ersten Generation. Das hier gezeigte Modell unterstreicht diese Proportionen mit einem Widebody-Kit, das Rocket Bunny neidisch machen würde. Auf den ersten Blick sieht der Bluebird eindeutig nach Coupé aus. Aber ein Blick über die heftig ausgeformten hinteren Radkästen zeigt Griffe für die Fondtür. Nichts gegen die beiden anderen hier gezeigten Entwürfe, aber der Coolness-Preis geht eindeutig an die gepimpte Großraumlimousine aus den 1980ern.

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Nissan Bluebird Kiwami Zoom

Sie ist das Produkt von Studenten im dritten Jahr des Nissan-Campus in Aichi, die Karosserie-Spenglern ausgebildet werden. In Anbetracht der umfangreichen Karosseriearbeiten, die in dieses Fahrzeug eingeflossen sind, ein überaus geeignetes Projekt, um ihre Fähigkeiten zu zeigen.

Live sind die Azubi-Nissans vom 10. bis 12. Januar 2025 auf der Automesse in Tokio zu sehen.

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