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Neuer Rolls-Royce Cullinan sieht aus wie ein Stormtrooper
Rolls-Royce verpasst dem Cullinan und der schärferen Black Badge-Version ein markantes Facelift - Das Modell steht erstmals auf 23-Zoll-Felgen
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Auch das luxuriöseste SUV der Welt braucht hin und wieder ein Update. Das meistverkaufte Produkt von Rolls-Royce erhält deshalb nun ein auffälliges Facelift mit einer neu gestalteten Frontpartie. Der unerwartet mutige Ansatz wird dabei sicher für Kontroversen sorgen. Zum aktualisierten Cullinan gesellt sich vom ersten Tag an das schärfere Black Badge-Derivat mit seinem leistungsgesteigerten V12-Motor und 600 PS.
© Motor1.com Deutschland
Rolls-Royce Cullinan (2024) Zoom
Das opulente SUV, das künftig als Cullinan Serie II bezeichnet wird, hat überarbeitete Scheinwerfer mit verlängertem LED-Tagfahrlicht. Sie verlaufen im Stoßfänger nach unten und verleihen der Frontschürze einen imposanteren (wenn auch irgendwie sonderbaren) Look. Es scheint, dass die BMW Group auch bei ihrer Luxusmarke Designrisiken eingehen will. Es gibt keine geteilten Scheinwerfer wie beim BMW X7, aber die Überarbeitung ist ebenso umstritten.
Nicht nur die Scheinwerfer haben ein unkonventionelles Aussehen, sondern auch der vordere Stoßfänger. Rolls-Royce hat die schmalen Lufteinlässe, die den Kühlergrill flankieren, entfernt. Die große, flache Fläche schreit förmlich nach einer Art Zierleiste. An anderer Stelle sind die neu gestalteten unteren Lufteinlässe nun leicht geneigt, während der überdimensionale Radarsensor nach wie vor unterhalb des Nummernschildes platziert ist.
© Motor1.de/Hersteller
Rolls-Royce Cullinan Black Badge (2024) Zoom
Der Hersteller sagt, das neue aufrechte Design sei eine Anlehnung an "beleuchtete Wolkenkratzer in den Megastädten", wo der Cullinan immer beliebter wird. Das SUV erhält einen beleuchteten Kühlergrill, der an die anderen Modelle des Unternehmens und einige BMWs erinnert. Eine weitere Neuheit sind die stattlichen 23-Zoll-Räder, die erstmals bei diesem Modell zum Einsatz kommen. Die neue Lackierung "Emperador Truffle" rundet die äußeren Veränderungen ab.
© Motor1.com/Hersteller
Rolls-Royce Cullinan (2024) Zoom
In ähnlicher Weise erhält der Cullinan Black Badge ein polarisierendes Makeover. Allerdings mit anderen 23-Zoll-Felgen. Es ist das erste Black Badge-Modell, das einen so großen Satz Felgen mit 10 ineinandergreifenden Speichen trägt. Verschiedene äußere Akzente - einschließlich der Spirit of Ecstasy-Figur - wirken bedrohlicher in Schwarz. Es gibt mehr dunkle Zierteile als zuvor, und der mächtige Kühlergrill ist komplett in Schwarz erhältlich.
© Motor1.com/Hersteller
Rolls-Royce Cullinan (2024) Zoom
Das Innenraumlayout hat sich im Vergleich zum Vor-Facelift-Cullinan nicht verändert. Allerdings befindet sich unter der analogen Uhr jetzt die Spirit of Ecstasy, damit Ihr Chauffeur weiß, dass er keinen gewöhnlichen BMW X7 fährt. Die Carbonverkleidung des Black Badge auf dem Armaturenbrett ist mit nicht weniger als sechs Schichten Lack überzogen. Jedes der 23 Teile wird von Hand poliert, um ein Hochglanzfinish zu erzielen, dessen Fertigstellung 21 Tage dauert.
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Rolls-Royce Cullinan Black Badge (2024) Zoom
Der Black Badge ist hier mit einer neuen, auffälligen Duality Twill-Lederausstattung zu sehen, für die sage und schreibe 2,2 Millionen Stiche und knapp 18 Kilometer Garn verwendet wurden. Der Cullinan kann sogar 107.000 Perforationen von 0,8 und 1,2 Millimetern aufweisen. Sie können den Cullinan auch als Siebensitzer bekommen, wenn Sie sich für die im Laderaum installierten Einzelsitze im Fond entscheiden. Diese werden nur benutzt, wenn das edle SUV steht, und flankieren einen kleinen Tisch für Champagner, Kaviar oder was auch immer reiche Leute bevorzugen.
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Sowohl der Standard-Cullinan als auch das Black Badge behalten den ehrwürdigen Zwölfzylinder-Motor bei. Der 6,75-Liter-V12 mit Biturbo-Aufladung hat jedoch bald ausgedient, da Rolls-Royce sich verpflichtet hat, bis 2030 rein elektrisch zu fahren.
Quelle: Rolls-Royce
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