Ford Explorer (2024) bekommt verändertes Design und mehr Technik
Ford hat den Explorer einem Facelift unterzogen und bringt das große SUV mit veränderter Optik und mehr Technik auf den Markt - Europa geht allerdings leer aus
(Motorsport-Total.com/Motor1) - Der Ford Explorer startet mit aktualisiertem Außendesign, einem überarbeiteten Innenraum, mehr Serienausstattung und einer reduzierten Ausstattungslinie ins neue Modelljahr. Klingt verlockend, oder? Es gibt aber einen Haken ...
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Ford Explorer (2024) Zoom
Die bedeutendsten Veränderungen an dem SUV finden im Interieur statt. Ford hat das Armaturenbrett nach vorne verlagert, den Platz im Innenraum vergrößert und das Layout überarbeitet. Der 13,2-Zoll-Infotainment-Bildschirm ist höher positioniert und darunter befindet sich eine neue Ablage für Mobiltelefone, die mit einem kabellosen Ladepad ausgestattet ist. Eine gerippte Zierleiste unterhalb des Bildschirms soll zu erkennen helfen, wohin man seine Hände halten muss.
Der Explorer wird auch das erste Fahrzeug von Ford sein, das mit dem neuen Infotainmentsystem Digital Experience ausgestattet ist. Der Hersteller hat das System, das über die fünffache Rechenleistung und die 14-fache grafische Leistungsfähigkeit der vorherigen Generation verfügt, so konzipiert, dass es die von den Kunden am häufigsten genutzten Apps und Dienste integriert. Google Assistant ist der Standard-Sprachassistent, aber auch Alexa Built-In ist verfügbar. Im Gegensatz zum Konkurrenten GM unterstützt Ford weiterhin Android Auto und Apple CarPlay, um den Kunden Optionen und Wahlmöglichkeiten zu bieten.
Äußerlich hat Ford dem Explorer ein aktualisiertes Gesicht und neu gestaltete Rückleuchten verpasst, wobei jede Ausstattungsvariante über einen einzigartigen Kühlergrill verfügt. Das Einstiegsmodell "Active" ist mit einem schwarzen Maschengrill und Chromspangen ausgestattet, während das "Platinum"-Modell ein Flügeldesign in satiniertem Chrom aufweist. "ST-Line" und "ST" haben einen Kühlergrill in Wabenform mit Mascheneinsatz. Ebenfalls neu in diesem Jahr ist die Außenlackierung "Vapor Blue Metallic", die für die Modelle "Active", "ST-Line" und "ST" erhältlich ist.
Die Antriebspalette des Explorer bleibt unverändert. Der 2,3-Liter-EcoBoost-Vierzylindermotor des leistet 305 PS und ein Drehmoment von 420 Nm und ist der Standardmotor in den Ausstattungslinien "Active", "ST-Line" und "Platinum". Der 3,0-Liter-EcoBoost-V6-Motor ist serienmäßig in der "ST"-Ausstattung und optional in der "Platinum"-Ausstattung erhältlich. Er leistet 405 PS und 563 Nm. Ein neu abgestimmtes 10-Gang-Automatikgetriebe und Hinterradantrieb sind jetzt bei allen Modellen Standard. Allradantrieb ist für alle Ausstattungen aber optional erhältlich.
Und PHEV? Für uns in Europa? Gute Frage ... gibt es nicht mehr. In den USA seit Ende 2023. Dort sorgten ein 3,3-Liter-V6-Benziner und ein Elektromotor für eine Systemleistung von 322 PS. In Europa kommt stattdessen ein 3,0-Liter-V6-Benziner mit einem stärkeren E-Motor auf insgesamt 457 PS. Und das ist der Anfang vom bereits erwähnten Haken. Die Neuauflage ist nicht für Europa vorgesehen. In den USA sind die Bestellbücher hingegen schon geöffnet. Die Preise beginnen bei 41.220 Dollar inkl. Überführungskosten. Bei den Händlern wird das Modell ab dem zweiten Quartal 2024 stehen.
Quelle: Ford USA
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