Der Suzuki Jimny XL Heritage bietet eine Retro-Optik

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Der Jimny steht an Deutschland auf der Liste aussterbender Spezies, denn in Kürze wird der Verkauf des nur noch als Nutzfahrzeug ohne Rückbank angebotenen Dreitürers eingestellt. Anderswo findet der japanische Autohersteller immer wieder Wege, den kleinen Geländewagen begehrenswerter zu machen. Im Jahr 2023 wurde eine größere fünftürige Version auf den Markt gebracht, und jetzt gibt es eine Sonderedition.

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Suzuki Jimny XL Heritage Zoom

Die in Australien treffend als Jimny XL bezeichnete, praktischere Version des vielseitig einsetzbaren Fahrzeugs bringt eine Heritage-Variante hervor. Die Karosserie ist mit einem schicken Retro-Look versehen, der an die 70er, 80er und 90er Jahre erinnert, als die Haare noch lang waren, Freiheit alles war und der Suzuki Jimny seinen ersten Kultstatus hatte.

Australische Kunden können ihn in den Farben Bluish Black Pearl, Jungle Green, Granite Grey, White und Ivory bekommen. Letzteres wird mit einem kontrastierenden schwarzen Dach kombiniert.

Abgesehen von den historischen Aufklebern erhält der Jimny vorne und hinten rote Schmutzfänger. Er erinnert an den dreitürigen Jimny Heritage, der letztes Jahr in Down Under eingeführt wurde. Dieser war innerhalb von nur zwei Tagen ausverkauft, sodass Suzuki empfiehlt, schnell zu handeln, um sich den Nachfolger zu sichern. Während die vorherige Sonderedition auf 300 Exemplare begrenzt war, wird das fünftürige Modell in 500 Einheiten gebaut.

Der Antriebsstrang des Jimny bleibt erfrischend einfach. Er verfügt über einen 1,5-Liter-Saugbenziner, der mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe und einem Allradantrieb mit Untersetzung gekoppelt ist. Mit mickrigen 105 PS und einem Drehmoment von 130 Nm werden Sie keine Rekorde auf dem Nürburgring aufstellen. Dennoch kann die liebenswerte Kiste auf Rädern auf unwegsamem Terrain mit Defender und Wrangler mithalten.

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Dieser Jimny XL Heritage ist mit vielen Extras ausgestattet, von einem Neun-Zoll-Touchscreen bis hin zu einer Rückfahrkamera. Suzuki bietet außerdem kabelloses Apple CarPlay und Android Auto an. Außerdem gibt es einen Tempomat, eine Bergabfahrhilfe, automatische LED-Scheinwerfer und hintere Parksensoren, um die Sache zu versüßen.

Suzuki verlangt für diese Sonderedition 1.500 australische Dollar mehr als für die Standardversion, auf der sie basiert. Außerdem ist er 3.000 AUD teurer als der Dreitürer des letzten Jahres. Der Preis von 36.490 AUD entspricht bei den aktuellen Wechselkursen etwa 22.340 Euro.

Quelle: Suzuki