• 28.06.2024 18:45

  • von Adrian Padeanu

Der neue Bugatti Tourbillon hat etwas mit einem alten Citroen gemeinsam

Der neue Bugatti Tourbillon hat eine feste Lenkradnabe, genau wie der Citroen C4 von vor 20 Jahren

(Motorsport-Total.com/Motor1) - Der Bugatti Tourbillon macht aus den richtigen Gründen Schlagzeilen, denn er vereint atemberaubende technische Daten mit einem umwerfenden Styling. Außerdem ist er extrem schnell, unglaublich teuer und aufgrund seiner begrenzten Produktionsziffern eine seltener Anblick.

Titel-Bild zur News: Lenkrad des Bugatti Tourbillon

Lenkrad des Bugatti Tourbillon Zoom

Aber das wussten Sie ja schon, oder? Hier ist etwas Interessantes, das Sie vielleicht noch nicht bemerkt haben - eine Besonderheit im Innenraum, die er mit einem alten Citroën-Modell teilt.

Citroën übernahm diese ungewöhnliche Anordnung auch in anderen Fahrzeugen, wie dem C4 Picasso und dem größeren C5. Allerdings wurde dieses Merkmal schließlich wieder aufgegeben.

Zwei Jahrzehnte später greift ein anderer französischer Automobilhersteller aus einer höheren Liga diese Idee wieder auf, indem er sie auf eine ganz neue Ebene hebt. Das von Bugatti gemeinsam mit Schweizer Uhrmachern entwickelte Kombiinstrument aus Titan ist an der Nabe des Lenkrads befestigt.

So haben Sie immer freie Sicht auf die wunderschönen Ziffernblätter. Der 10.000-U/min-Drehzahlmesser und der 550-km/h-Tachometer sind durch den Lenkradkranz immer sichtbar. Das Kombiinstrument ist größtenteils analog, mit Ausnahme eines kleinen Displays, das die Geschwindigkeit und den eingelegten Gang des Achtgang-Doppelkupplungsgetriebes anzeigt.


Fotostrecke: Bugatti Tourbillon

Und dann ist da noch Koenigsegg und sein kürzlich zurückgerufener Jesko. Die Nabe des Lenkrads ist nicht fest montiert, sondern das digitale Kombiinstrument ist daran befestigt. Wie funktioniert das? Der Bildschirm ist gyroskopisch, d. h. die Anzeige dreht sich mit dem Lenkrad, sodass die Anzeige immer horizontal bleibt. Ziemlich cool, nicht wahr?

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