WRC Live-Ticker: Col de Turini und Powerstage am Sonntag

WP16: Sordo: "Besser und besser geworden"

Dani Sordo wird mit dem neuen Hyundai den sechsten Platz belegen. Es war ein schwieriges Wochenende für den Spanier. Die Suche nach der optimalen Abstimmung und dem blinden Vertrauen bestimmten seine Fahrten. "Zu Beginn war ich nicht so zufrieden, aber es ist besser und besser geworden. Jetzt bin ich mit der Balance glücklich."

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WP16: Evans gewinnt WRC2-Klasse

Elfyn Evans hat ein starkes Wochenende gezeigt und holt souverän den Klassensieg. Auch die neue Evo-Version des Ford Fiesta R5 sieht vielversprechend aus. "Ein sehr gutes Wochenende für mich und ein tolles für M-Sport. Es war unglaublich!"

© M-Sport/McKlein

WP16: Technische Probleme bei Paddon

Die Powerstage startet mit einigen Minuten Verspätung und sie beginnt gleich beim ersten Auto mit einer Enttäuschung. Auf der letzten Prüfung bekommt Hayden Paddon technische Probleme. In langsamer Fahrt nähert sich der alte Hyundai der Ziellinie. "Als ich eine Haarnadel angebremst habe, ist etwas im Differenzial gebrochen. So wie es schon im Vorjahr passiert ist." In Schweden wird auch er den neuen i20 erhalten.

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WP16: Powerstage

In Kürze beginnt die letzte Prüfung der 84. Rallye Monte Carlo. 12,07 Kilometer von Col de l'Orme nach St. Laurent werden über die Bonuspunkte für die drei Schnellsten entscheiden. Der Asphalt ist weitestgehend trocken. Es wird sich zeigen, ob die Supersoft-Reifen von Ogier und Mikkelsen noch genug Grip bieten, oder ob Hyundai und Östberg mit den Soft-Reifen besser ausgestattet sind.

Greift Ogier in der Powerstage an?

Mit den Bonuspunkten könnte der Weltmeister optimal in die neue Saison starten. "Ich denke aber, dass drei Punkte schwierig werden, denn ich habe nicht die Reifen dafür", dämpft Ogier die Erwartungen. "Ich werde es versuchen. Wenn ich einen oder zwei Punkte bekomme, dann wäre ich happy." Viel wichtiger sind die 25 Zähler für den Sieg: "Es wäre der perfekte Saisonstart."

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Thierry Neuville fährt weiter

Nach seiner Reparatur ist Thierry Neuville auf dem Weg zum Regrouping. Welche Probleme er genau hatte, sind momentan nicht bekannt. Auch das Hyundai-Team hat sich bisher nicht dazu geäußert.

Gesamtwertung nach WP15

WRC2: Kremer verliert Rang zwei

In der WRC2-Klasse ist Esapekka Lappi deutlich schneller als Armin Kremer und schnappt dem Deutschen den zweiten Platz weg. In der Powerstage muss der Deutsche einen Vorsprung von 14,7 Sekunden auf Quentin Gilbert verteidigen, sonst könnte er den Podestplatz verlieren.

WP15: Plätze bezogen

Sebastien Ogier geht kein Risiko ein und lässt mehr als 13 Sekunden liegen. Vor der Powerstage hat der Weltmeister 1:48 Minuten Vorsprung auf Mikkelsen. Dessen Polster auf Neuville ist mittlerweile auf 21,7 Sekunden angewachsen. Noch gibt es keine genauen Informationen, woran Neuville arbeitet und welches Problem er hat.

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WP15: Probleme bei Neuville?

Das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Mikkelsen und Neuville setzt sich fort. Bei den ersten Zwischenzeiten geht es eng zu, aber dann ist der Norweger deutlich schneller und nimmt dem Hyundai-Fahrer 10,1 Sekunden ab. Das muss die Entscheidung um Platz zwei gewesen sein. Im Ziel arbeitet Neuville an seinem Hyundai.

WP15: Das Hyundai-Duo im Ziel

Die ersten beiden Autos sind im Ziel und Dani Sordo ist um 8,5 Sekunden schneller als sein Hyundai-Teamkollege Hayden Paddon. "Ich bin sehr schlecht gefahren, kein Vertrauen", merkt Sordo enttäuscht an. Paddon fuhr zum ersten Mal diese legendäre Strecke: "Sehr rutschig. Ich verwende es als Recce für das nächste Jahr."

© Hyundai

WP15: La Bollene Vesubie – Peira Cava

In knapp 20 Minuten steht die berühmte Strecke von La Bollene Vesubie – Peira Cava über 21,36 Kilometern auf dem Programm. Es ist die längste WP des Finaltages. Höhepunkt ist die Fahrt über den Col de Turini auf etwa 1.600 Metern Seehöhe. Es liegt kein Schnee auf der Straße, aber der Asphalt ist feucht.

Video: Einblick in die Wettervorhersage der Teams

Das Wetter und vor allem die Reifenwahl spielt bei der Rallye Monte Carlo eine große Rolle. Die Fahrer müssen sich auf ihre Mannschaft verlassen können. Im Hintergrund wird viel Aufwand betrieben, um die Bedingungen so gut wie möglich vorhersagen zu können. In diesem Video seht ihr, wie das Volkswagen-Team genau arbeitet.