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Stuck-Brüder starten beim Kesselbergrennen
Ferdinand und Johannes Stuck treten in einem Tesla Roadster Sport 2.5 mit Elektroantrieb in die Fußstapfen ihres berühmten Großvaters
(Motorsport-Total.com) - Am kommenden Wochenende geben Ferdinand und Johannes Stuck ein Gastspiel beim Kesselbergrennen in Kochel am See. Für die beiden Stuck-Brüder kommt der Start bei dieser traditionsreichen Veranstaltung einer Zeitreise gleich: Ihr Großvater, "Bergkönig" Hans Stuck, hatte an gleicher Stelle in den 1920er und 1930er Jahren mit mehreren Siegen und triumphalen Auftritten Geschichte geschrieben. Mit der Zeit von 3:44 Minuten und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von über 80 km/h hat sein Rekord aus dem Jahr 1934 noch heute Bestand.

© xpb.cc
Ging Hans Stuck damals in einem Fahrzeug der Auto Union mit einem V16-Motor an den Start, steht die diesjährige Ausgabe des Kesselbergrennens ganz im Zeichen von zeitgemäßer und nachhaltiger Mobilität. So steht neben den Demonstrationsfahrten von Elektroautos auch ein Bergrennen für Rennradpiloten auf dem Programm. Eine Ausstellung zum Thema E-Mobility informiert die Besucher rund um das Thema alternative Antriebstechnologien.
Ferdinand und Johannes Stuck nehmen die legendäre Strecke in einem Tesla Roadster Sport 2.5 mit Elektroantrieb in Angriff. Der umweltfreundliche Sportwagen beschleunigt in 3,7 Sekunden von 0 auf knapp 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h. Der Dreiphasenelektromotor leistet 288 PS, die Karosserie ist vollständig aus Carbon gefertigt.

© Tesla
Die beiden Stuck-Brüder steuern in Kochel am See einen Tesla Roadster Sport 2.5 Zoom
"Die Vorzeichen für unseren Start beim Kesselbergrennen sind natürlich andere, als es bei unserem Großvater Hans der Fall gewesen ist", sagt Johannes Stuck. "Damals wurde hart um den Sieg gekämpft, einige der stärksten Rennfahrer der Welt trafen sich in Kochel am See. Seither sind über 80 Jahre vergangen, und die Motorsport-Landschaft hat sich verändert. Ich finde es klasse, dass so eine traditionsreiche Veranstaltung mit der Zeit geht und neue Arten der Mobilität präsentiert."
Ferdinand Stuck ergänzt: "Nach unserem Sieg im ADAC-GT-Masters und in der Vorbereitung auf das nächste Rennwochenende am Sachsenring ist der Abstecher zum Kesselbergrennen eine willkommene Abwechslung. Ich freue mich sehr darauf, im Tesla Roadster anzutreten. Bisher bin ich noch nie lange mit einem Elektroauto gefahren. Deshalb bin ich gespannt, wie sportlich man ein solches Fahrzeug bewegen kann."

