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Tony Stewart: Mit fliegenden Fahnen untergehen...
Eine einzige Runde hat gefehlt: Tony Stewarts Team verrechnete sich im Benzinpoker von New Hampshire und landete nur auf Platz 24
(Motorsport-Total.com) - Der Stewart/Haas-Rechenschieber hat in New Hampshire versagt. Tony Stewart wusste im Benzinkrimi von Loudon, dass es ganz eng werden würde. Am Ende fehlten ihm knapp zwei Kilometer, als er eingangs der letzten Runde ohne Vortrieb ausrollte. Eine ganz bittere Pille: Statt einem Auftaktsieg im Chase 2010 blieb ihm nur Rang 24.

© xpb.cc
Tony Stewart (li.) hätte sich in Loudon auch mit Platz zwei zufrieden gegeben
"Glücklich bin ich damit nicht, aber wenigstens sind wir mit fliegenden Fahnen untergegangen", bilanzierte "Smoke". "Wenn ich ganz genau gewusst hätte, wie viel Benzin ich noch im Tank gehabt habe, dann hätte ich mich auch gerne mit dem zweiten Platz zufrieden gegeben. Aber du weißt es eben nicht und auch das ist ein Teil unseres Sports."#w1#
Unter dem Strich bleibt ein Defizit von knapp 80 Punkten. Mit einem zweiten Platz in New Hampshire hätte Stewart auch in der Gesamtwertung Position zwei übernommen. Anstelle dessen weist sein Konto jetzt einen Rückstand von satten 124 Zählern auf Tabellenführer Denny Hamlin (Gibbs-Toyota) auf.
Doch der zweifache NASCAR-Champion hat noch lange nicht aufgegeben. "In neun Rennen kann noch soviel passieren", beweist Stewart seinen typischen Kampfgeist. "Eines kann ich versprechen: Wir sind noch lange nicht am Ende. Wir werden weiter angreifen." Nächster Versuch am kommenden Wochenende auf der "Monster-Mile" von Dover.

