Infos NASCAR-Finale 2022 Phoenix: TV-Zeiten, Teilnehmer, Historie & Co.
Alle wichtigen Informationen zum vierköpfigen NASCAR-Finale 2022 in Phoenix: Zeitplan, TV-Übertragung, Livestream, Fahrer, Teams, Geschichte
(Motorsport-Total.com) - Am Wochenende fällt auf dem Phoenix Raceway, dem Ein-Meilen-Oval im US-Bundesstaat Arizona, die Titelentscheidung im NASCAR-Jahr 2022. Das betrifft nicht nur die NASCAR Cup Series als die Topliga, sondern auch die zweite NASCAR-Liga (Xfinity-Serie) und die dritte NASCAR-Liga (Truck-Serie).

© NASCAR Media
Finaler Vierkampf um den NASCAR-Titel 2022 am Wochenende in Phoenix Zoom
In allen drei NASCAR-Ligen treten diejenigen vier Piloten, die sich in den einzelnen Playoff-Stufen durchgesetzt haben, nun im jeweiligen "Championship 4"-Finale punktgleich gegeneinander an. Ausschlaggebend für den Titelgewinn ist einzig und allein das beste Rennergebnis in der jeweiligen Vierergruppe.
Im Truck-Finale am Freitag kämpfen Ty Majeski und Ben Rhodes (beide ThorSport-Toyota) sowie Chandler Smith (Busch-Toyota) und Zane Smith (Front-Row-Ford) um den Titel. Im Xfinity-Finale am Samstag machen Justin Allgaier, Josh Berry, Noah Gragson (alle JR-Chevrolet) und Ty Gibbs (Gibbs-Toyota) den Titel unter sich aus.
Der Höhepunkt des Phoenix-Wochenendes ist das Cup-Finale am Sonntag. Hier treten Chase Elliott (Hendrick-Chevrolet; Champion 2020), Joey Logano (Penske-Ford; Champion 2018) sowie die erstmals im Finale stehenden Christopher Bell (Gibbs-Toyota) und Ross Chastain (Trackhouse-Chevrolet) gegeneinander an.
Die vier Finalteilnehmer der NASCAR Cup Series 2022 im Detail zeigt unsere Fotostrecke:
Nachfolgend alle wichtigen Informationen zum NASCAR-Finale 2022 Phoenix in der Übersicht:
Daten zum Phoenix Raceway
Ort: Avondale (Arizona, USA)
Streckentyp: Oval
Streckenlänge: 1,022 Meilen
Kurvenüberhöhung (Banking): 8 bis 9 Grad (Turns 1/2), 10 bis 11 Grad (Turns 3/4)
Im NASCAR-Kalender seit: 1988
NASCAR-Streckenrekord: Jimmie Johnson in 25,700 Sekunden (143,158 Meilen pro Stunde) in der Saison 2015

© NASCAR Media
Das Championship-Weekend in Phoenix umfasst Cup-, Xfinity- und Truck-Finale Zoom
Zeitplan NASCAR-Finale 2022 Phoenix (in Ortszeit; Differenz Mitteleuropa: 8 Stunden)
Freitag, 4. November
17:05 Uhr: Cup-Training (50 Minuten)
19:00 Uhr: Truck-Finale (150 Runden)
Samstag, 5. November
12:30 Uhr: Cup-Qualifying (zwei Segmente; Einzelzeitfahren)
15:00 Uhr: Xfinity-Finale (200 Runden)
Sonntag, 6. November
13:00 Uhr: Cup-Finale - NASCAR Cup Series Championship (312 Runden; Start: 13:37 Uhr)
TV-Zeiten und Livestream NASCAR-Finale 2022 Phoenix (in MEZ)
Sonntag, 6. November
19:30 Uhr MEZ: Cup-Finale auf Motorvision TV (Rennstart: 21:37 Uhr MEZ)
In der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) teilen sich die Pay-TV-Sender Sport1+ und Motorvision TV die Übertragungen aller Rennen der NASCAR-Saison 2022 auf. Übertragen wird live und in voller Länge via Kabel und Satellit.
NASCAR-2022: Next-Gen-Auto bricht mit Traditionen!
Einheitschassis, Kohlefaser, Diffusor, sequentielles Getriebe, zentrale Radmutter: Das sind nur einige Schlagworte, die für Umbruchstimmung sorgen!
In den USA werden die Rennen der ersten Hälfte der NASCAR-Saison 2022 vom TV-Sender Fox live und in voller Länge übertragen. Die Rennen der zweiten Saisonhälfte zeigt der TV-Sender NBC ebenfalls live und in voller Länge. Ausgestrahlt wird entweder direkt auf dem jeweiligen Hauptsender oder auf dem jeweiligen Spartenkanal (Fox Sports 1 bei Fox, USA Network bei NBC).
Alternativ oder ergänzend zu den TV-Übertragungen von Sport1+ und Motorvision TV beziehungsweise von Fox und NBC lassen sich die Rennen der NASCAR-Saison 2022 im Livestream auf TrackPass, dem kostenpflichtigen Streaming-Portal von NASCAR, verfolgen.
Ein Live-Timing zu sämtlichen Sessions (Trainings, Qualifyings, Rennen) der NASCAR-Saison 2022 steht kostenlos auf der offiziellen NASCAR-Website zur Verfügung.
Meldeliste NASCAR-Finale 2022 Phoenix (36 Autos)
Beim Saisonfinale beträgt die Größe des Cup-Starterfeldes genau 36 Autos, aber keines darüber hinaus. Fahrerisch gibt es zwei Veränderungen gegenüber der Vorwoche (Martinsville). Der #15 Ware-Ford wird in Phoenix von Garrett Smithley gefahren. Im #48 Hendrick-Chevrolet gibt Stammfahrer Alex Bowman nach fünf Rennen Zwangspause (Gehirnerschütterung) sein Comeback.
Tyler Reddick, der das Martinsville-Rennen am vergangenen Sonntag aufgrund von Unwohlsein vorzeitig aufgegeben hatte, ist für Phoenix im #8 Childress-Chevrolet gemeldet. Es wird sein letztes Rennen in Diensten von Richard Childress Racing. Zur Saison 2023 dockt Reddick bei 23XI Racing an. Das Cockpit des #8 Childress-Chevrolet geht 2023 an Kyle Busch. Für ihn wird es am Sonntag in Phoenix das nach 15 Jahren letzte Rennen in Diensten von Joe Gibbs Racing.
#1 - Trackhouse-Chevrolet - Ross Chastain (P) - 2 Saisonsiege
#2 - Penske-Ford - Austin Cindric * - 1 Saisonsieg
#3 - Childress-Chevrolet - Austin Dillon - 1 Saisonsieg
#4 - Stewart/Haas-Ford - Kevin Harvick - 2 Saisonsiege
#5 - Hendrick-Chevrolet - Kyle Larson - 3 Saisonsiege
#6 - RFK-Ford - Brad Keselowski
#7 - Spire-Chevrolet - Corey LaJoie
#8 - Childress-Chevrolet - Tyler Reddick - 3 Saisonsiege
#9 - Hendrick-Chevrolet - Chase Elliott (P) - 5 Saisonsiege
#10 - Stewart/Haas-Ford - Aric Almirola
#11 - Gibbs-Toyota - Denny Hamlin - 2 Saisonsiege
#12 - Penske-Ford - Ryan Blaney
#14 - Stewart/Haas-Ford - Chase Briscoe - 1 Saisonsieg
#15 - Ware-Ford - Garrett Smithley
#16 - Kaulig-Chevrolet - A.J. Allmendinger
#17 - RFK-Ford - Chris Buescher - 1 Saisonsieg
#18 - Gibbs-Toyota - Kyle Busch - 1 Saisonsieg
#19 - Gibbs-Toyota - Martin Truex Jr.
#20 - Gibbs-Toyota - Christopher Bell (P) - 3 Saisonsiege
#21 - Wood-Ford - Harrison Burton *
#22 - Penske-Ford - Joey Logano (P) - 3 Saisonsiege
#23 - 23XI-Toyota - Ty Gibbs
#24 - Hendrick-Chevrolet - William Byron - 2 Saisonsiege
#31 - Kaulig-Chevrolet - Justin Haley
#34 - Front-Row-Ford - Michael McDowell
#38 - Front-Row-Ford - Todd Gilliland *
#41 - Stewart/Haas-Ford - Cole Custer
#42 - Petty/GMS-Chevrolet - Ty Dillon
#43 - Petty/GMS-Chevrolet - Erik Jones - 1 Saisonsieg
#45 - 23XI-Toyota - Bubba Wallace - 1 Saisonsieg
#47 - JTG-Chevrolet - Ricky Stenhouse
#48 - Hendrick-Chevrolet - Alex Bowman - 1 Saisonsieg
#51 - Ware-Ford - Cody Ware
#77 - Spire-Chevrolet - Landon Cassill
#78 - Live-Fast-Ford - B.J. McLeod
#99 - Trackhouse-Chevrolet - Daniel Suarez - 1 Saisonsieg
* Rookie
(P) Playoff-Teilnehmer
Kyle Larson: Erst gefeuert, dann gefeiert!
Im Frühjahr 2020 schien die vielversprechende NASCAR-Karriere von Kyle Larson vorbei zu sein: Er hatte sein Cockpit bei Chip Ganassi Racing verloren, war von der Rennserie suspendiert worden und stand vor einem großen Nichts. Dann erhielt er eine zweite Chance, und er nutzte sie: Bei Hendrick Motorsports stieg Kyle Larson in der NASCAR-Cup-Saison 2021 zum dominierenden Fahrer des Jahres auf, erzielte Sieg und Sieg, Platz eins in der Regular Season und holte sich im Playoff-Finale in Phoenix gegen Chase Elliott, Denny Hamlin und Martin Truex jun. den Titel! Unsere Redakteure Stefan Ehlen und Mario Fritzsche zeichnen in diesem NASCAR-Video die besondere Geschichte von Kyle Larson nach und erklären, wie es zum spektakulären Comeback und schließlich zur Meisterschaftsentscheidung kam. Außerdem beleuchten wir die weiteren Höhepunkte der Saison 2021 in der NASCAR Cup Series mit einigen Überraschungssiegern und schildern die besonderen Umstände vor der Einführung des Next-Gen-Autos im Jahr 2022!#KyleLarson #NASCAR
Historie: Alle NASCAR-Rennsieger in Phoenix
2022: Chase Briscoe / ...
2021: Martin Truex Jr. / Kyle Larson
2020: Joey Logano / Chase Elliott
2019: Kyle Busch / Denny Hamlin
2018: Kevin Harvick / Kyle Busch
2017: Ryan Newman / Matt Kenseth
2016: Kevin Harvick / Joey Logano
2015: Kevin Harvick / Dale Earnhardt Jr.
2014: Kevin Harvick / Kevin Harvick
2013: Carl Edwards / Kevin Harvick
2012: Denny Hamlin / Kevin Harvick
2011: Jeff Gordon / Kasey Kahne
2010: Ryan Newman / Carl Edwards
2009: Mark Martin / Jimmie Johnson
2008: Jimmie Johnson / Jimmie Johnson
2007: Jeff Gordon / Jimmie Johnson
2006: Kevin Harvick / Kevin Harvick
2005: Kurt Busch / Kyle Busch
2004: Dale Earnhardt Jr.
2003: Dale Earnhardt Jr.
2002: Matt Kenseth
2001: Jeff Burton
2000: Jeff Burton
1999: Tony Stewart
1998: Rusty Wallace
1997: Dale Jarrett
1996: Bobby Hamilton
1995: Ricky Rudd
1994: Terry Labonte
1993: Mark Martin
1992: Davey Allison
1991: Davey Allison
1990: Dale Earnhardt
1989: Bill Elliott
1988: Alan Kulwicki


Neueste Kommentare
Erstellen Sie jetzt den ersten Kommentar