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ADAC GT Masters Hockenheim 2021: Bortolotti knapp dran am Streckenrekord
Pole für Mirko Bortolotti, aber knapp kein neuer Streckenrekord für den Lamborghini-Fahrer: So lief das 1. Zeittraining des ADAC GT Masters in Hockenheim
(Motorsport-Total.com) - Mirko Bortolotti hat im 1. Qualifying des ADAC GT Masters 2021 (Ergebnis hier) in Hockenheim die Pole errungen, den Streckenrekord aber knapp verpasst. Im Grasser-Lamborghini #63 (Bortolotti/Mapelli) fuhr der Austro-Italiener eine Rundenzeit von 1:37.533 Minuten.

© Alexander Trienitz
Mirko Bortolotti verpasste den Streckenrekord in Hockenheim nur knapp Zoom
Bortolotti setzte auf eine frühe Attacke, um dem dichten Verkehr in der Schlussphase zu entgehen. In der ersten Hälfte der Session leistete er sich mit Lamborghini-Markenkollege Maximilian Paul im Huracan GT3 Evo #71 von T3-Motorsport (Paul/Ghiotto) ein Fernduell um die Bestzeit.
Paul sollte sich mit seiner Bestzeit von 1:38.138 Minuten letztlich für Position zehn qualifizieren, da das Feld des ADAC GT Masters in der zweiten Hälfte der Session richtig aufdrehte. Am Ende kam Ricardo Feller im Land-Audi #29 (Mies/Feller) der Pole-Zeit von Bortolotti am nächsten.
Mit 0,033 Sekunden Rückstand schaffte es der Schweizer in die erste Startreihe. Dritter wurde Mathieu Jaminet im SSR-Porsche #92 (Ammermüller/Jaminet) vor Christian Engelhart im Bernhard-Porsche #75 (Engelhart/Preining) und Luca Stolz im Toksport-WRT-Mercedes #22 (Engel/Stolz).
Zwischen Stolz auf P5 und Paul auf P10 reihten sich zudem David Jahn (Joos-Porsche #91, Fittje/Jahn), Dylan Pereira (Bernhard-Porsche #74, Eriksson/Pereira), Charles Weerts (WRT-Audi #32, Vanthoor/Weerts) und Raffaele Marciello (Landgraf-Mercedes #70, Marciello/Buhk) ein.

© smg/Stritzke
Es gab viele Tracklimit-Vergehen beim Qualifying in Hockenheim Zoom
Zum großen Diskussionspunkt im Qualifying wurden wieder einmal die Tracklimits, die besonders in Kurve 1 rigoros gehandhabt werden. Insgesamt 17 Vergehen wurden von der Rennleitung registriert, darunter auch eines von Bortolotti.
Im Titelkampf haben somit die Gesamtführenden Mies/Feller die beste Ausgangslage für das viertletzte Rennen des Jahres. Wieder einmal zeigte sich zudem die extreme Ausgeglichenheit im Feld des ADAC GT Masters. 21 Fahrzeuge lagen innerhalb von einer Sekunde.


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